Baden-Württemberg
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Biberach ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg mit 3750 Einwohnern. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Biberach und Prinzbach und liegt im Mittleren Schwarzwald am Zusammenfluss mehrerer Wasserläufe. Biberach gehörte früher zur Reichsstadt Zell am Harmersbach und Prinzbach zur Grafschaft Hohengeroldseck, beide kamen 1803 zum Großherzogtum Baden. Die Gemeinde ist bekannt für ihre historischen Bauwerke, wie die katholischen Kirchen St. Blasius in Biberach und St. Mauritius in Prinzbach, die Stadtmauer von Prinzbach und die Burg Alt-Geroldseck. Biberach ist auch ein staatlich anerkannter Erholungsort und bietet zahlreiche touristische Aktivitäten, wie Wandern, Mountainbiken und ein beheiztes Freibad. Die Gemeinde ist über die Schwarzwaldbahn und die Bundesstraßen 33 und 415 an das Verkehrsnetz angeschlossen.
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Bad Peterstal-Griesbach ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg mit 2795 Einwohnern. Die Gemeinde besteht aus den ehemals selbstständigen Orten Bad Griesbach und Bad Peterstal. Sie liegt im oberen Renchtal im Schwarzwald und grenzt an mehrere andere Gemeinden und Landkreise. Die Geschichte der Gemeinde reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück, als beide Orte zum Erzstift Straßburg gehörten. Im 19. und 20. Jahrhundert fielen sie an das Großherzogtum Baden und wurden schließlich 1973 zum heutigen Bad Peterstal-Griesbach zusammengelegt. Die Gemeinde ist bekannt für ihre kulturellen und naturräumlichen Sehenswürdigkeiten, wie die katholischen Kirchen in beiden Ortsteilen, den Kurparks und die Sophienquelle. Bad Peterstal-Griesbach ist auch ein "Premiumwanderort" mit mehreren Premiumwanderwegen. Die Gemeinde verfügt über eine Grund- und Hauptschule sowie eine reine Grundschule und ist über die Renchtalbahn und die Bundesstraße 28 an das Verkehrsnetz angeschlossen.
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Appenweier ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg mit rund 10.320 Einwohnern. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Appenweier, Nesselried, Urloffen und Zimmern. Appenweier wurde erstmals 884 als Abbunuuileri erwähnt und gehörte bis 1805 zur Landvogtei Ortenau, bevor es zum Großherzogtum Baden kam. Die Gemeinde ist bekannt für ihre historischen Kirchen, darunter die barocke St. Michael-Kirche in Appenweier und die klassizistische St. Martin-Kirche in Urloffen. Appenweier ist auch ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt und beherbergt Unternehmen wie Weiss Automotiv GmbH und Klocke Pharma-Service. Die Gemeinde unterhält eine Städtepartnerschaft mit Montlouis-sur-Loire in Frankreich.
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Die Markgraf-Ludwig-Wilhelm-von-Baden-Kaserne war eine 1961 eröffnete Bundeswehrkaserne in Achern, Baden-Württemberg. Sie wurde 1968 nach Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden umbenannt. Die Kaserne beherbergte verschiedene Truppenteile, darunter das Transportbataillon 861 und das Nachschubbataillon 864. In den 1970er und 1980er Jahren war der Bundesnachrichtendienst (BND) an einer Nutzung der Kaserne als Ausweichzentrale im Ernstfall interessiert. Die Kaserne wurde 1993 von der Bundeswehr geschlossen und bis 1999 von der Französischen Armee genutzt. Anschließend wurden die Gebäude abgerissen und das Gelände in ein Gewerbegebiet umgewandelt, das heute unter anderem das Duravit-Logistikzentrum und das Stadtarchiv Achern beherbergt.
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Die Achertalbahn ist eine 10,7 Kilometer lange Nebenbahn von Achern nach Ottenhöfen im Schwarzwald, betrieben von der SWEG. Sie wurde 1898 eröffnet und gehörte zunächst zur DEBG, bevor sie 1963 von der SWEG übernommen wurde. Die Strecke ist sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr gut ausgelastet, insbesondere durch die Steinbrüche entlang der Strecke. Seit 2014 wird die Strecke im Stundentakt betrieben und ist Teil des Verkehrsvertrags der NVBW. Güterverkehr findet weiterhin statt, und bis 2013 wurden in den Sommermonaten historische Dampfzugfahrten durchgeführt.