Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim  – Mit einem großen Festakt in der Aula der Fritz-Erler-Schule hat die Stadt Pforzheim am Mittwoch, 25. September, den Abschluss des Großprojekts „DigitalPakt Schule 2019 – 2024“ gefeiert. Neben den Bürgermeistern Frank Fillbrunn und Tobias Volle waren auch zahlreiche Vertreter der eingebundenen Ämter, der Pforzheimer Schulen sowie der ausführenden Firmen vor Ort. Mit Abschluss der Umsetzung des DigitalPakts verfügen jetzt 36 Bildungseinrichtungen in der Goldstadt dank einer strukturierten Datenverkabelung in den Schulgebäuden und der Beschaffung digitaler Präsentationsmöglichkeiten sowie einer zeitgemäßen IT-Ausstattung über alle Möglichkeiten für einen modernen und digitalen Unterricht.

Millionenschwere Investitionen:
Gedeckt werden die Ausgaben für die neue digitale Infrastruktur und technische Ausstattung zu großen Teilen von den Förderungen des Bundes, beziehungsweise des Landes Baden-Württemberg. So wurden aus dem Förderprogramm „DigitalPakt Schule“ 7,3 Millionen Euro, aus dem „Sofortausstattungsprogramm“ 1,8 Millionen Euro sowie aus dem Förderprogramm „Leihgeräte für Lehrkräfte“ 800.000 Euro und dem Programm „Administration DigitalPakt“ 600.000 Euro beantragt. „Mit der erfolgreichen Umsetzung des DigitalPakts Schule an 36 Pforzheimer Schulen haben wir einen Meilenstein in der Digitalisierung unserer Bildungslandschaft erreicht“, freut sich Oberbürgermeister Peter Boch. „Die millionenschweren Investitionen sind dabei vor allem eine Investition in die Chancengleichheit in der digitalen Bildung für alle Schülerinnen und Schüler sowie letztlich auch in die Zukunft unserer Stadt.“

Digitale Ausstattung und Bandbreite:
Dank weiteren Investitionen von Seiten der Stadt wird es den Schulen mit einer Bandbreite von einem Gigabyte nun ermöglicht, in großer Geschwindigkeit auf viele Online-Ressourcen zuzugreifen. Dazu zählen unter anderem interaktive Lernplattformen, Videos oder auch virtuelle Experimente. Zudem soll die hohe Bandbreite auch sicherstellen, dass die Schulen für die zukünftigen Anforderungen in diesem Bereich gerüstet sind. Im Rahmen des DigitalPakts Schule wurde darüber hinaus in die Erneuerung von Computerräumen sowie in die Beschaffung vielfältiger digitaler Lehrmittel, wie Dokumentenkameras, mobile Ladesysteme, Digitalkameras oder auch Umweltmesskoffer investiert. Besonders bemerkenswert ist, dass 90 Prozent der Lehrkräfte und rund ein Drittel der Schülerinnen und Schüler inzwischen mit mobilen Endgeräten ausgestattet sind.

Zusammenarbeit und Erfolg:
Dass der Abschluss des Großprojekts DigitalPakt am Mittwoch gefeiert werden konnte, ist auch ein Verdienst einer reibungslosen Zusammenarbeit von Schulen und Stadtverwaltung. Die Grundlage für die jetzt umgesetzten Planungen stellten die Medienentwicklungspläne der einzelnen Schulen dar, die in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bildung und Sport (ABS), dem Medienzentrum Pforzheim-Enzkreis und dem Landesmedienzentrum entstanden sind und eine wesentliche Voraussetzung für das Beantragen der Fördergelder darstellten. Darüber hinaus haben neu implementierte Arbeitsgruppen mit Vertretern aller Schularten und den geschäftsführenden Schulleitungen den Prozess von Anfang an begleitet. Für die Durchführung der infrastrukturellen Arbeiten an den Schulen wurde eine ämterübergreifende Projektgruppe aus Mitarbeitenden des Amtes für Bildung und Sport und des Gebäudemanagements implementiert, die gemeinsam mit den Fachplanern die Arbeiten vor Ort an den Schulen begleitet haben.

Fazit:
Der Abschluss des Großprojekts „DigitalPakt Schule 2019 – 2024“ in Pforzheim markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und digitalen Bildungslandschaft. Mit den millionenschweren Investitionen und der intensiven Zusammenarbeit zwischen Schulen und Stadtverwaltung wurde eine solide Grundlage für die digitale Bildung geschaffen, die die Chancengleichheit für alle Schülerinnen und Schüler sicherstellt und die Zukunft der Stadt Pforzheim positiv prägt.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

https://www.pforzheim.de/stadt/aktuelles/pressemeldungen/s1/article/detail/News/umsetzung-des-digitalpakts-schule-in-pforzheim-gefeiert.html

Newsflash: Pforzheim und Region

Bad Liebenzell ist eine Bäder- und Kurstadt im nördlichen Schwarzwald, die im Landkreis Calw in Baden-Württemberg liegt. Die Stadt ist bekannt für ihre Thermalbäder und Kuranlagen, die aufgrund der geothermischen Aktivitäten in der Region entstanden sind. Bad Liebenzell ist auch ein beliebtes Naherholungsgebiet für die umliegenden Städte wie Stuttgart und Böblingen.

Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht, als sie erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte Bad Liebenzell mehrmals den Besitzer, von den Grafen von Eberstein zum Deutschen Orden und später zu Württemberg. Die Stadt wurde 1926 offiziell in "Bad Liebenzell" umbenannt, um ihre Bedeutung als Kurort zu betonen.

Bad Liebenzell ist in sieben Ortsteile gegliedert, darunter die Kernstadt und sechs Höhenstadtteile. Die Stadt verfügt über eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Bildungseinrichtungen, Sport- und Freizeitmöglichkeiten sowie medizinischen Versorgungseinrichtungen.

Die Stadt ist auch bekannt für ihre kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten, wie die Burg Liebenzell, die Kirche St. Blasius und die Paracelsus-Therme. Der Kurpark bietet einen schönen Ort zum Entspannen und Genießen der Natur, während der Apothekergarten die Bedeutung heimischer Heilkräuter hervorhebt.

Bad Liebenzell hat zwei Städtepartnerschaften, eine mit Villaines-la-Juhel in Frankreich und eine mit Lourinhã in Portugal. Diese Partnerschaften fördern den kulturellen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Städten.

Insgesamt bietet Bad Liebenzell ein attraktives Umfeld für Einwohner und Besucher, geprägt von einer reichen Geschichte, einer aktiven Gemeinschaft und einer guten Verkehrsanbindung.

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