Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Die faszinierende Ausstellung „Parad „Eyes“ Fractal Odyssey“ im A.K.T;, kuratiert von Nicolas Faubert und Janusz Czech, ist am Wochenende vom 25. bis 27. Oktober zum letzten Mal zu sehen. Als besonderes Highlight lädt der A.K.T; am Sonntag, den 27. Oktober, um 17 Uhr zur Finissage der Ausstellung ein. Im Rahmen der Reihe Theater@A.K.T; treten drei Schauspielerinnen des Theaters Pforzheim – Anne-Kathrin Hönes, Joanna Lissai und Nika Wanderer – in einer Walking-Act-Performance auf. Sie schlüpfen in ihre Rollen als Nornen aus dem Stück „Hildensaga. Ein Königinnenstück“ und beleben die Ausstellungsräume auf theatralische Weise.

Nach der Performance präsentieren Nicolas Faubert und Gabriel Moraes Aquino ihren Film „Battlepiece“, der Faubert bei seinen Performances begleitet, unter anderem bei Veranstaltungen im A.K.T; und dem Quartiersfest an der Enz. Der Film feiert einen Tag zuvor seine Premiere im Musée Paul Éluard in Saint-Denis, Paris.

Die Ausstellung „Parad „Eyes“ Fractal Odyssey“ ist eine epische Reise durch transdisziplinäre Kunstwerke, in denen Nicolas Faubert das faszinierende Phänomen der Fraktale untersucht. Zusammen mit einer Gruppe internationaler Künstler und Musiker lädt er die Besucher ein, durch Breakdance, visuelle Kunst und moderne Technologie die Welt der Fraktale zu erkunden. Der Titel der Ausstellung verbindet „Paradise“ und „Eyes“ und regt zur Reflexion über individuelle und kollektive Paradiese an.

Nicolas Faubert, ein in Paris lebender Künstler, verbindet in seinen Arbeiten Tanz, Performance und bildende Kunst und thematisiert seine Erfahrungen mit einer Sehbehinderung. Er arbeitet mit internationalen Institutionen und trat unter anderem bei der Biennale in Venedig auf.

Die Ausstellung ist am Sonntag, den 27. Oktober, von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Die Finissage beginnt um 17 Uhr.

Newsflash: Pforzheim und Region

Hohenwart ist ein Stadtteil von Pforzheim, einer Stadt im Nordschwarzwald in Baden-Württemberg, Deutschland. Der Ort ist der am höchsten gelegene Stadtteil von Pforzheim und liegt in etwa 500 Meter über Normalnull, etwa neun Kilometer südlich der Kernstadt Pforzheim. Hohenwart erstreckt sich über eine Fläche von 4,92 km² und hat etwa 1750 Einwohner.

Geschichte

Die erste Besiedlung des heutigen Ortsgebiets fand zwischen 850 und 1000 statt. Hohenwart wurde im Jahr 1130 erstmals urkundlich erwähnt, als der Ort durch einen Tausch mit dem Pfalzgrafen von Tübingen in den Besitz des Klosters Hirsau kam. Lange Zeit gehörte der Ort zur Herrschaft der Freiherren von Gemmingen, bis das Lehen von den Markgrafen von Baden zurückgekauft wurde. Im Zug der Gebietsreform in Baden-Württemberg ab Anfang der 1970er Jahre wurde Hohenwart am 1. April 1972 in die Stadt Pforzheim eingemeindet.

Gewerbebetriebe und Vereine

In Hohenwart gibt es nur wenige, kleinere Betriebe, darunter einen Gasthof und eine Filiale der Sparkasse. Seit September 2021 betreibt ein Verein von rund 250 Personen einen Dorfladen. Zudem bereichern zahlreiche weitere Vereine das Dorfleben, u. a. in den Bereichen Musik, Sport und Gartenbau.

Sehenswürdigkeiten

Wallfahrtskirche Heilig Kreuz

Die Heilig-Kreuz-Kirche wurde erstmals 1445 erwähnt und 1728 westseitig verlängert. Der Altar stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche ist Zielpunkt der jährlichen "Bietwallfahrt" zum Fest der Kreuzerhöhung, die ihren Anfang in Neuhausen-Hamberg nimmt.

Aussichtsturm Hohe Warte

Der Aussichtsturm Hohe Warte wurde 2002 errichtet und bietet eine hervorragende Aussicht über die umliegende Landschaft.

Persönlichkeiten

  • Natenom (1980/1981–2024), Fahrradaktivist und -blogger, lebte zuletzt in Hohenwart

Hohenwart ist somit ein Stadtteil mit einer reichen Geschichte und kulturellen Hintergründen, der sowohl für seine historischen Sehenswürdigkeiten als auch für seine ländliche Atmosphäre und Gemeinschaftsleben bekannt ist.

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