Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim, 30.09.2024 – Eine Fassadenbegrünung am eigenen Haus hat viele Vorteile, so verbessert sie das Mikroklima rund um das Haus sowie das Stadtklima und fördert die Artenvielfalt. Deshalb hat die Stadt Pforzheim seit einem Jahr ein Förderprogramm aufgelegt, das eine Neuanlage von Fassadenbegrünung mit einem Zuschuss unterstützt. Das Amt für Umweltschutz bietet in diesem Zusammenhang zwei Beratungsangebote speziell für Pforzheimer Bürgerinnen und Bürger an.

Online-Infoabend:
Bei einem Online-Informationsabend am Dienstag, 8. Oktober 2024 von 19.00 bis 20.15 Uhr erläutert der Referent Stefan Zeller vom Bundesverband Gebäudegrün e.V. (BuGG), welche Vorteile eine Fassadenbegrünung bietet und welche Möglichkeiten und Voraussetzungen es gibt. Ebenso stellt er inspirierende Praxisbeispiele vor. Nach einer geplanten Fragerunde stellt die Klimafolgenanpassungsmanagerin der Stadt Pforzheim, Dr. Sylvia Lorenz, das Förderprogramm vor und erklärt die Antragstellung.

Individuelle Beratung:
Am Donnerstag, 10. Oktober 2024 besteht die zusätzliche Möglichkeit für eine individuelle Beratung in den Räumen der Energieagentur keep, Zerrenner Straße 28 (Volksbankhaus). Dafür können 30-minütige Einzelberatungen von 14.00 bis 18.00 Uhr nach Anmeldung gebucht werden.

Anmeldung:
Sowohl für den Online-Informationsabend als auch für die individuellen Beratungstermine ist eine Anmeldung unter www.gebaeudegruen.info/pforzheim erforderlich.

Hintergrundinformation:
Im Förderprogramm Fassadenbegrünung können sowohl Privatpersonen als auch Vereine aus Pforzheim und den Ortsteilen einen Förderantrag stellen und einen Zuschuss zu einer geplanten Fassadenbegrünung von bis zu 50 Prozent erhalten. Die Förderhöhe beträgt 250 Euro bis maximal 2.000 Euro. Förderfähig sind unter anderem die Bodenvorbereitung, Rankhilfen, Pflanzen und Pflanzmaßnahmen.

Fazit:
Das Förderprogramm Fassadenbegrünung der Stadt Pforzheim bietet Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, ihre Häuser mit einer grünen Fassade zu versehen und gleichzeitig einen Zuschuss zu erhalten. Mit dem Online-Infoabend und den individuellen Beratungen wird eine umfassende Unterstützung für alle Interessierten geboten, um die Vorteile einer Fassadenbegrünung zu erkennen und umzusetzen.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

https://www.pforzheim.de/stadt/aktuelles/pressemeldungen/s1/article/detail/News/beratungstage-zum-foerderprogramm-fassadenbegruenung.html

Newsflash: Pforzheim und Region

Julius Hermann, geboren 1857 in Neubulach, war ein bedeutender Pädagoge und Amateurentomologe, der durch seine wissenschaftlichen Beiträge und seine pädagogische Arbeit einen bleibenden Einfluss hinterlassen hat.

Frühe Jahre und Ausbildung Julius Hermann verbrachte seine Kindheit und Jugend in Neubulach, einer malerischen Stadt im Landkreis Calw, Baden-Württemberg. Bereits früh zeigte er ein Interesse an der Natur und den Naturwissenschaften, insbesondere an Insekten. Seine Begeisterung für die Entomologie, die Wissenschaft von den Insekten, begleitete ihn sein ganzes Leben lang.

Pädagogische Karriere Nach seiner Ausbildung widmete sich Julius Hermann der Pädagogik und wurde Lehrer an verschiedenen Schulen. Sein pädagogisches Geschick und seine Hingabe an die Bildung prägten seine Schüler nachhaltig. Besonders bekannt wurde er für seine innovative Herangehensweise im naturwissenschaftlichen Unterricht, wo er seine Begeisterung für die Entomologie weitergab und Schülern half, ein tieferes Verständnis für die Natur zu entwickeln.

Beiträge zur Entomologie Neben seiner pädagogischen Tätigkeit widmete sich Julius Hermann intensiv der Erforschung von Insekten. Als Amateurentomologe leistete er bedeutende Beiträge zur Entomologie, insbesondere durch seine systematischen Beobachtungen, Beschreibungen und Klassifizierungen von Insektenarten. Seine Arbeiten wurden von Fachleuten geschätzt und trugen zur Erweiterung des Wissens über die Fauna bei.

Rückkehr nach Neubulach Nach einer langen und erfüllten Karriere kehrte Julius Hermann nach Neubulach zurück, wo er seine letzten Jahre verbrachte. Hier setzte er sich weiterhin für die Bildung und die Erforschung der Natur ein, auch wenn seine öffentliche Arbeit als Lehrer beendet war.

Julius Hermann verstarb 1933 in Neubulach, hinterließ jedoch ein beeindruckendes Erbe sowohl in der Pädagogik als auch in der Entomologie. Seine Leidenschaft für die Natur und sein Engagement für die Bildung bleiben bis heute inspirierend für nachfolgende Generationen von Wissenschaftlern und Lehrern.

Sein Leben und Wirken sind ein bleibendes Beispiel für die Verbindung von Wissenschaft und Bildung, und seine Beiträge zur Entomologie haben dazu beigetragen, das Verständnis der Naturwelt zu vertiefen und zu erweitern. Julius Hermann wird nicht nur als Pädagoge, sondern auch als bedeutender Beitragender zur Entomologie in Erinnerung bleiben.

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