Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim – Ein Zeichen der Gemeinschaft und des sozialen Engagements: Die Bäckerinnung und die Kreishandwerkskammer überreichten am Donnerstag, 16. Januar 2025, die traditionellen Neujahrsgaben an Oberbürgermeister Peter Boch und Landrat Bastian Rosenau. Die Lebensmittelspenden aus dem Nahrungsmittelhandwerk wurden anschließend an das „Wichernhaus“ in Pforzheim weitergegeben, eine Einrichtung, die bedürftige Menschen unterstützt.

Handwerk mit Tradition und sozialer Verantwortung

Die symbolische Übergabe im Rathaus wurde von Martin Reinhardt, Janis Wiskandt und Ralf Jäkel von der Bäckerinnung sowie Armin Dobler vom Metzgerhandwerk durchgeführt. Oberbürgermeister Boch und Landrat Rosenau drückten ihre Dankbarkeit für die großzügige Geste aus.

„Diese Tradition zeigt, dass das Handwerk in unserer Region nicht nur durch Qualität, sondern auch durch soziales Engagement überzeugt. Hinter jedem Betrieb steht ein Herz für die Gemeinschaft“, betonte Oberbürgermeister Boch. Landrat Rosenau ergänzte: „Die Neujahrsgaben sind ein starkes Zeichen dafür, wie lokal verwurzelte Betriebe das Leben vieler Menschen positiv beeinflussen können. Tradition und Verantwortungsbewusstsein gehen hier Hand in Hand.“

Von der Tradition zum modernen Format

Früher fand die Übergabe der Neujahrsgaben im Rahmen des Neujahrsempfangs der Kreishandwerkerschaft statt. Während der Corona-Pandemie wurde das Format durch ein Handwerkerforum ersetzt, doch die Tradition der Spendenübergabe wird seit 2021 in einem kleineren Rahmen fortgeführt.

Die Neujahrsgaben verdeutlichen, wie das Handwerk nicht nur durch fachliche Kompetenz glänzt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaft leistet.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

Newsflash: Pforzheim und Region

Hohenwart, der höchstgelegene Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, thront im Nordschwarzwald etwa 500 Meter über dem Meeresspiegel. Mit einer Fläche von 4,92 Quadratkilometern und etwa 1750 Einwohnern bietet dieser malerische Ort eine idyllische Wohnlage etwa neun Kilometer südlich der Pforzheimer Kernstadt, auf einem Höhenrücken zwischen den Flüssen Nagold und Würm gelegen.

Die Geschichte von Hohenwart reicht weit zurück: Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1130, als er durch einen Tausch mit dem Pfalzgrafen von Tübingen in den Besitz des Klosters Hirsau kam. Über die Jahrhunderte hinweg gehörte Hohenwart zur Herrschaft der Freiherren von Gemmingen, bis es schließlich wieder den Markgrafen von Baden zugesprochen wurde. Die Eingemeindung nach Pforzheim erfolgte am 1. April 1972, nachdem sich die große Mehrheit der Bevölkerung in einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen hatte.

Heute ist Hohenwart ein lebendiger Stadtteil mit einem achtköpfigen Ortschaftsrat und einer eigenen Ortsverwaltung. Die Infrastruktur umfasst eine katholische Kindertagesstätte sowie eine Grundschule, die seit 2019 eine Außenstelle der Grundschule Huchenfeld ist. Das Dorfleben wird durch verschiedene Vereine bereichert, darunter solche aus den Bereichen Musik, Sport und Gartenbau.

Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Wallfahrtskirche Heilig Kreuz, die erstmals 1445 erwähnt wurde und jährlich die "Bietwallfahrt" anzieht, sowie der Aussichtsturm Hohe Warte, der 2002 erbaut wurde und einen herrlichen Blick über den Nordschwarzwald bietet. Das Hohenwart Forum, ein Tagungs- und Bildungszentrum der evangelischen Kirche, sowie ein Meditationslabyrinth sind weitere kulturelle Highlights des Ortes.

Insgesamt ist Hohenwart nicht nur durch seine Geschichte und die reizvolle Landschaft geprägt, sondern auch durch eine aktive Gemeinschaft und eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten, die Bewohner und Besucher gleichermaßen begeistern.

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