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Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz, gelegen im Süden des Landes Brandenburg, ist ein Gebiet von reicher Natur und historischer Bedeutung. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Senftenberg, die auch als kulturelles Zentrum des Oberspreewald-Lausitz dient. Mit einer Fläche von 1.223,47 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 107.547 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis der flächenkleinste in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch die Landschaften der Oberlausitz, der Niederlausitz und des Oberen Spreewaldes. Der Landkreis grenzt im Norden an den Landkreis Dahme-Spreewald, im Osten an den Landkreis Spree-Neiße, im Südosten an den Landkreis Bautzen, im Südwesten an den Landkreis Meißen und im Westen an den Landkreis Elbe-Elster.
Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz entstand 1993 im Rahmen der brandenburgischen Kreisreform durch Zusammenlegung der Landkreise Calau und Senftenberg und kleinerer Teile des Landkreises Bad Liebenwerda. Seitdem hat der Landkreis eine stabile Bevölkerungsentwicklung mit einem leichten Rückgang der Einwohnerzahlen.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 50 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Siegurd Heinze (parteilos), der für seine Arbeit im Amt des Landrates geehrt wurde. Der Landkreis ist auch bekannt für seine vielfältige Parteienlandschaft, mit Kreisverbänden von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD und weiteren Parteien.
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der regionalen Geschichte und Kultur, wie einen roten Stier und eine dreigezinnte goldene Mauer, die auf die Bedeutung der Landwirtschaft und der historischen Befestigungen hinweisen. Die Flagge des Landkreises ist weiß-rot-weiß gestreift und mittig mit dem Wappen belegt.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Aktivitäten. Der Landkreis hat in den letzten Jahren auch Fortschritte in der Erneuerbaren Energie gemacht, mit dem Ausbau von Solarparken und Energieparks.
Der Verkehr in und um den Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Der Landkreis befindet sich auch in der Nähe der Bundesautobahn 13, die Berlin mit Dresden verbindet.
Schutzgebiete, darunter 26 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
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Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz liegt im Süden des Bundeslandes Brandenburg und umfasst eine Fläche von 1.223,47 Quadratkilometern. Er ist damit der flächenkleinste Landkreis in Brandenburg. Die Verwaltung hat ihren Sitz in der Stadt Senftenberg. Geografisch erstreckt sich der Landkreis über die Ober- und Niederlausitz sowie das Lausitzer Bergland und den Oberen Spreewald.
Insgesamt umfasst der Landkreis 25 Gemeinden, darunter neun Städte. Senftenberg, Lübbenau/Spreewald und Lauchhammer gehören zu den größten Städten. Der Landkreis grenzt im Norden an den Landkreis Dahme-Spreewald, im Osten an Spree-Neiße und Bautzen, im Südwesten an Meißen und im Westen an Elbe-Elster.
Die Bevölkerungszahl des Landkreises betrug Ende 2023 rund 107.547 Einwohner, was einer Bevölkerungsdichte von 88 Einwohnern pro Quadratkilometer entspricht. Seit der Gründung des Landkreises im Jahr 1993 ist die Bevölkerungszahl tendenziell rückläufig.
In Bezug auf die Verkehrsanbindung ist der Landkreis gut erschlossen. Durch das Autobahnnetz A13 und A15 sowie mehrere Bundesstraßen (B96, B156, B169) ist eine gute Anbindung an überregionale Verkehrswege gegeben. Zudem verläuft eine Reihe von Eisenbahnstrecken durch den Landkreis, die sowohl für den Regional- als auch Güterverkehr genutzt werden.
Wirtschaftlich ist der Landkreis stark vom Braunkohleabbau geprägt, der in den letzten Jahren durch den Ausbau erneuerbarer Energien ergänzt wurde, insbesondere durch Solarparks wie den Solarkomplex Senftenberg. Dennoch zählt der Landkreis laut Zukunftsatlas 2019 zu den Regionen mit "hohen Zukunftsrisiken".
Im Bereich des Tourismus spielen vor allem der Spreewald und das Lausitzer Seenland eine bedeutende Rolle. Lübbenau ist hierbei ein zentraler Anlaufpunkt für Touristen, die unter anderem den Spreeradweg und den Gurken-Radweg nutzen.
In der politischen Landschaft des Landkreises dominieren verschiedene Parteien und Gruppierungen den Kreistag. Aktuell ist Siegurd Heinze als Landrat tätig, der seit 2010 im Amt ist und parteilos für die CDU kandidierte.
Das Wappen des Landkreises zeigt einen roten Stier und eine goldene Mauer mit einem schwarzen Löwen. Die Flagge des Landkreises ist weiß-rot-weiß gestreift und mit dem Kreiswappen belegt.
Insgesamt ist der Landkreis Oberspreewald-Lausitz eine Region mit vielfältigen landschaftlichen und wirtschaftlichen Besonderheiten, die trotz struktureller Herausforderungen eine bedeutende Rolle in Brandenburg spielt.
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Diebstahl von Starkstromkabeln auf Baustelle in Niemtsch
In der Nacht zum Freitag wurden auf einem Baustellengelände in Niemtsch unbekannte Täter für einen erheblichen Sachschaden verantwortlich. Sie entwendeten rund 100 Meter Starkstromkabel, was zu einem Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro führte.
Die Polizei ermittelt in diesem Fall und bittet Zeugen, die Informationen über den Vorfall haben, sich bei der örtlichen Polizeistation zu melden. Es wird gebeten, besonders auf verdächtige Aktivitäten in Baustellenbereichen zu achten und diese umgehend zu melden.
Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, Baustellen und deren Materialien kontinuierlich zu überwachen und sicherzustellen, dass entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, um solche Vorfälle zukünftig zu verhindern.
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Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Cottbus-West und Vetschau
Am Donnerstagabend, kurz nach 17:30 Uhr, meldete sich die Polizei über einen Verkehrsunfall auf der Route zwischen Cottbus-West und Vetschau. Bei starkem Regen war ein PKW BMW in Richtung Berlin aus der Fahrspur geraten und hatte gegen die rechte Schutzplanke geprallt.
Die Schutzeinrichtung erlitt erhebliche Schäden: Acht Felder wurden beschädigt und 15 Pfosten wurden abgerissen. Das Fahrzeug selbst erlitt einen Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro und war nur noch bedingt rollfähig. Glücklicherweise blieben die beiden Insassen des PKWs unverletzt.
Die Polizei bittet alle Autofahrer, bei schlechten Wetterbedingungen besonders vorsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen, um solche Unfälle zu vermeiden.