Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Das Kulturamt der Stadt Pforzheim hat mit einer neuen Publikation das Leben und Schaffen des amerikanischen Künstlers Dean Glandon gewürdigt. Am Montag, 20. Januar, um 18:30 Uhr lädt das Kulturamt zur Buchvorstellung in den Domicile in Brötzingen ein.

Ein Werk, das Glandons Vision einfängt

Das Buch, betitelt „Dean“, besticht durch eine innovative Gestaltung, die Glandons unverkennbare Bildsprache widerspiegelt. Mit einer sorgfältigen Auswahl seiner Zeichnungen, Wandnotizen und großformatigen Werke wird die Publikation zu einer visuellen und haptischen Hommage an den 2021 verstorbenen Künstler. Die Seiten bieten Einblicke in Glandons Gedankenwelt, seine kreative Energie und tiefgründigen Botschaften.

Ein Abend voller Kunst und Musik

Musikalisch untermalt wird die Veranstaltung durch den Kontrabassisten Klaus Dusek, dessen Spiel den expressiven Charakter von Glandons Kunst interpretiert. Zudem teilen die Beteiligten spannende Einblicke in die Entstehung des Buches und berichten von ihren Erfahrungen mit Glandons Werk. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, Exemplare des Buches zum Sonderpreis zu erwerben.

Dean Glandon: Künstler und Visionär

Geboren 1952 in Seattle, prägte Dean Glandon mit seinen großformatigen Kunstwerken und schriftlichen Reflexionen eine einzigartige künstlerische Sprache. Seine Werke spiegeln intensive Lebenserfahrungen, gesellschaftliche Fragen und seinen Drang wider, die Welt auf expressive Weise zu deuten.

Nach Glandons Tod übernahm die Stadt Pforzheim seinen künstlerischen Nachlass, um sein Erbe zu bewahren und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Mit der neuen Publikation wird die künstlerische Entwicklung des außergewöhnlichen Individualisten beleuchtet und sein Schaffen gewürdigt.

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

 

Newsflash: Pforzheim und Region

Die Auferstehungskirche in Pforzheim, erbaut 1946-48 im Rodgebiet, ist eine evangelische Kirche, die als "Notkirche" konzipiert wurde. Der Bau erfolgte aus Trümmersteinen nach dem Konzept des Bauhaus-Architekten Otto Bartning. Sie war die erste deutsche Nachkriegskirche und diente als Prototyp für weitere "Notkirchen" in Deutschland. Das hölzerne Altarkreuz aus dem Jahr 1440, ein Überlebender mehrerer Brände und Kriege, ziert heute die Kirche. Pfarrerin Dorothea Patberg war bis Mai 2018 im Amt, ihre Nachfolgerin ist Heike Springhart.

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