Baden-Württemberg
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Ebersweier ist ein Ortsteil der Gemeinde Durbach im Ortenaukreis in Baden-Württemberg mit 1335 Einwohnern. Der Ort liegt eingebettet in die Höhen der Schwarzwaldvorhügel und ist bekannt für seine Kirschen und Kirschwasser. Ebersweier wurde erstmals 1215 erwähnt und gehörte im Mittelalter zum Kloster Honau und später zum Großherzogtum Baden. Im Zuge der Gemeindereform wurde Ebersweier 1973 in die Gemeinde Durbach eingegliedert. Der Ort hat ein aktives Vereinsleben und gehört seit 2008 zum Dekanat Offenburg-Kinzigtal. Ebersweier feierte 2015 seine 800-jährige Ersterwähnung mit einem Festjahr.
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Das Amt Ettenheimmünster war eine Verwaltungseinheit im Süden Badens während der napoleonischen Zeit, die von 1804 bis 1810 bestand. Es entstand nach dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803, als das Kloster Ettenheimmünster und seine umliegenden Ortschaften dem Kurfürstentum Baden zugesprochen wurden. Das Amt Ettenheimmünster wurde 1810 aufgelöst und seine Ortschaften dem neu gegründeten Amt Ettenheim zugeordnet. Aus dem Amt Ettenheim entstand 1813 das Bezirksamt Ettenheim, das 1924 im Bezirksamt Lahr aufging und schließlich 1973 im Ortenaukreis aufging. Ettenheimmünster ist seit 1971 ein Stadtteil von Ettenheim.
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Ettenheim ist eine Stadt im Ortenaukreis in Baden-Württemberg mit 13.871 Einwohnern. Die Stadt liegt am Übergang von der Rheinebene zum Schwarzwald und ist bekannt für ihr barockes Stadtbild. Ettenheim wurde erstmals im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt und war bis 1803 Amtsstadt der Straßburger Bischöfe. Die Stadt hat eine lange Geschichte, einschließlich der Zeit des Nationalsozialismus, in der die Synagoge zerstört wurde. Ettenheim ist Sitz eines Amtsgerichts und verfügt über mehrere Bildungseinrichtungen, darunter ein Gymnasium und eine Heimschule. Die Stadt unterhält Städtepartnerschaften mit Städten in Frankreich, Belgien und Spanien.
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Durbach ist eine Gemeinde im Ortenaukreis in Baden-Württemberg mit 4063 Einwohnern. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Durbach und Ebersweier und liegt an der Badischen Weinstraße. Durbach ist bekannt für seinen Weinbau und seine landschaftliche Schönheit, eingebettet in Rebhänge und Seitentäler. Die Gemeinde verfügt über eine Grundschule, Kindergärten und eine Fachklinik für Innere Medizin. Durbach ist auch ein bedeutender Beherbergungsort im Landkreis mit über 220.000 Übernachtungen im Jahr 2020.
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Das Landschaftsschutzgebiet Kniebis befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Oppenau und der Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Es wurde am 15. März 1959 eingerichtet und umfasst eine Fläche von 9,682 km². Das Gebiet liegt nördlich von Bad Griesbach und südlich der Schwarzwaldhochstraße, an der Grenze der Naturräume Grindenschwarzwald und Enzhöhen sowie Nördlicher Talschwarzwald. In diesem Schutzgebiet befindet sich der Ursprung der Rench.
Das Landschaftsschutzgebiet besteht hauptsächlich aus einem dicht bewaldeten Kerbtal am Südwesthang des Kniebis, in dem sich die Bäche zur Wilden Rench vereinen. Im Talgrund gibt es einige Gehöfte mit umgebenden offenen Grünlandflächen.
Das Gebiet grenzt im Norden an den Nationalpark Schwarzwald und die Naturschutzgebiete Schliffkopf und Kniebis-Alexanderschanze, sowie im Westen an das Landschaftsschutzgebiet Lierbachtal und Kniebisstraße. Es überschneidet sich in Teilen mit dem FFH-Gebiet Nördlicher Talschwarzwald bei Oppenau und dem Vogelschutzgebiet Nordschwarzwald und liegt innerhalb des Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.