Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim – Das BarCamp Pforzheim bietet am 27. und 28. September 2024 zum sechsten Mal die Gelegenheit, sich in Vorträgen, Workshops oder Diskussionsrunden zu ungewöhnlichen Themen inspirieren zu lassen. Bei dieser sogenannten „Unkonferenz“ bringen die Teilnehmenden die Themen mit, aus denen dann das Tagesprogramm entsteht. „Jedes Jahr aufs Neue gibt es beim BarCamp eine unglaubliche Vielfalt an Themen, die von unternehmerischen Fragestellungen, wie einem Vortrag zu KI, über Erfahrungsberichte bis hin zum Balkonkraftwerk und Weinproben reichen“, erzählt Luigi Bucchino, Mitglied der Wirtschaftsjunioren und diesjähriger Organisator des BarCamps.

Offener Erfahrungsaustausch:
Die Begegnung der Teilnehmenden auf Augenhöhe sowie ein offener Erfahrungsaustausch sind dabei zentral für ein BarCamp. „Durch das BarCamp treffen in entspannter Atmosphäre Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen zusammen, die sich sonst wahrscheinlich nicht begegnen würden. Und jeder hat eine gleichberechtigte Chance, seinem Thema Raum zu geben. Dieses unkomplizierte Netzwerken und die Möglichkeit, über den Tellerrand zu blicken, schätzen wir am BarCamp“, so Alexandra Vogt, zuständig für Projektmanagement und Kommunikation im Fachbereich Kreativwirtschaft der Stadt Pforzheim.

Dynamisches Programm:
Bei einem BarCamp ist nichts wie bei einer normalen Konferenz, daher haben BarCamps auch den Titel “Unkonferenz”. Hier gestalten die Teilnehmer die Konferenz gänzlich selbst und organisieren zum Anfang des Tages das Programm vollkommen dynamisch. Jeder darf dem Plenum ein Thema vorstellen und anhand der spontanen Rückmeldung des Publikums wird entschieden, ob das Thema einen Platz im Sessionplan bekommt. Eine Session geht in der Regel 45 Minuten und kann dabei vieles sein. Zum Beispiel ein Vortrag, ein Workshop, eine Diskussion oder auch ein Spiel. Da das Pforzheimer BarCamp themenoffen ist, bewegt sich das Spektrum auch von klassischen, technischen Themen bis hin zu Vorstellungen von Lebenskonzepten.

Tickets und Veranstaltungsort:
Für das BarCamp sind noch Tickets erhältlich. Ein Ticket für einen Tag kostet 10 Euro, für beide Tage 20 Euro, die Verpflegung ist inklusive. Das Camp findet im EMMA-Kreativzentrum Pforzheim, Emma-Jaeger-Straße 20, 75175 Pforzheim, statt und geht am 27. September von 9 bis 21 Uhr und am 28. September von 9 bis 19 Uhr. Tickets und weitere Informationen unter www.barcamp-pforzheim.de.

Kooperation und Unterstützung:
Das BarCamp ist eine Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren Nordschwarzwald in Kooperation mit dem EMMA – Kreativzentrum Pforzheim. Mit freundlicher Unterstützung von: CK Holding, Omikron, Casablanca AI, Telemaxx Telekommunikation GmbH, IHK Nordschwarzwald, PC-Service Staffel, Werthwein Collection, Ketterer, PF-Bits, CyberForum, IndigoPictures, Walls.IO

Fazit:
Das BarCamp Pforzheim 2024 bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich mit ungewöhnlichen Themen zu beschäftigen und inspirierende Begegnungen zu erleben. Mit einem dynamischen Programm und einer offenen Atmosphäre wird diese Veranstaltung zu einem Highlight für alle, die neue Ideen und Kontakte suchen.

Kontakt:

  • Wirtschaftsjunioren Nordschwarzwald

  • E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

https://www.pforzheim.de/

Newsflash: Pforzheim und Region

Die Bergkirche in Büchenbronn ist eine evangelische Pfarrkirche im Stadtteil Büchenbronn von Pforzheim, Baden-Württemberg. Die Kirche ist aufgrund ihrer historischen Bedeutung und ihrer Architektur als Kulturdenkmal geschützt.

Geschichte

  • Erbauung: Eine erste Kapelle wurde vermutlich um 1400 von Brötzingen aus errichtet und erscheint erstmals urkundlich im Jahr 1442. Der Turmsockel der heutigen Kirche stammt aus dieser Zeit.
  • Erste Veränderungen: Im 16. Jahrhundert wurde die Kapelle zu einer eigenständigen Pfarrei erhoben, und die Reformation wurde eingeführt. Ursprünglich war die Kapelle Unserer lieben Frau geweiht; ihre heutige Bezeichnung „Bergkirche“ rührt von der exponierten Lage auf einem Hügel her.
  • 19. Jahrhundert: 1780 wurde die Kirche durch ein erweitertes Langhaus vergrößert. Zwischen 1900 und 1901 wurde das Langhaus erneut vergrößert, wobei der südliche Teil noch die Grundmauern von 1780 bewahrt, während nach Norden hin eine kreuzförmige Erweiterung vorgenommen wurde.
  • Zweiter Weltkrieg: Die Kirche erlitt nur geringe Schäden durch Artilleriebeschuss, und Glocken mussten in beiden Weltkriegen zu Rüstungszwecken abgeliefert werden.
  • Nachkriegszeit: Ab 1946 diente die Bergkirche auch der römisch-katholischen Gemeinde, bis diese 1965 ihre eigene Heilig-Kreuz-Kirche einweihen konnte. 1974/75 wurde die Kirche umfassend renoviert.
  • Friedhof: Der ursprüngliche Friedhof um die Bergkirche wurde im frühen 19. Jahrhundert erweitert, aber im späten 19. Jahrhundert aufgegeben. Ein neuer Friedhof wurde 1895 eingeweiht, gefolgt von einem weiteren im Jahr 1987.

Beschreibung

  • Grundriss: Die Kirche hat einen kreuzförmigen Grundriss mit dem Altarbereich nach Norden ausgerichtet. Der quadratische Kirchturm befindet sich im südöstlichen Winkel des Kreuzes. Dieser Turm hat seinen Ursprung im frühen 15. Jahrhundert.
  • Langhaus: Das Langhaus wurde zwischen 1900 und 1901 erbaut und ist nach Süden hin mit einem turmartigen Vorbau versehen.
  • Sakristie: Eine Sakristei ist im nordwestlichen Kreuzwinkel integriert.
  • Innengestaltung: Der Innenraum wird von einer offenen hölzernen Tonnendecke überspannt und weist eine farbige Ausgestaltung mit Elementen der bäuerlichen Volkskunst auf. Reste spätgotischer Wandmalereien im Turmsockel zeigen Szenen aus dem Leben Christi.
  • Kruzifix: Ein Lindenholzkruzifix an der Ostwand der Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert.

 

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