Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Pforzheim – Die Stadt Pforzheim hat unter dem Titel „Pforzheim macht mehr“ eine neue Informationsbroschüre konzipiert, die vielfältige Einblicke in die Aufgaben und Angebote der Verwaltung gewährt. „Transparenz ist mir dabei ein sehr wichtiges Anliegen. Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, was unsere rund 3.000 Beschäftigten tagtäglich leisten und wofür wir die uns anvertrauten Finanzmittel verwenden“, betont Oberbürgermeister Peter Boch mit Blick auf die Broschüre, die in insgesamt neun Kapitel untergliedert ist.

Überblick über die städtischen Leistungen:
Die einzelnen Kapitel spiegeln dabei die Teilbereiche des städtischen Haushaltsplans wider. Eine kurze Beschreibung führt in das jeweilige Thema ein. Verschiedene Kennzahlen geben dann einen detaillierten Einblick in das Leistungsspektrum und zeigen auf, wie weitreichend und umfassend die Aufgaben und Dienstleistungen der Stadtverwaltung sind. Dabei konzentriert sich die Erstauflage der Broschüre auf eine lebensnahe und möglichst interessante Auswahl an Leistungen, da eine vollumfängliche Darstellung ob der Vielzahl an Aufgaben nicht möglich wäre.

Beispielhafte Kennzahlen:

  • Kultur: Im Jahr 2023 wurden 679 Veranstaltungen des Kulturamts durchgeführt.

  • Verkehr: Um Falschparken und Rasern den Kampf anzusagen, wurden 2023 insgesamt 477 Fahrzeuge abgeschleppt und 122.781 Geschwindigkeitsübertretungen im fließenden Verkehr gemessen.

  • Sport: 79 Sportvereine werden in Pforzheim gefördert, über 23 Freizeitsportanlagen, 43 Sporthallen und 35 sonstige Sportstätten gibt es im Stadtgebiet.

  • Finanzen: Im Jahr 2023 flossen insgesamt 2,2 Millionen Euro für die Aufrechterhaltung der Sauberkeit und Verkehrssicherungspflicht auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen.

Ziel der Broschüre:
„Ziel aller kommunalen Leistungen ist, dass Pforzheim eine attraktive Stadt ist und bleibt“, hebt der Oberbürgermeister hervor. Daran werde jeden Tag gearbeitet, die Broschüre zeige dies sehr eindrücklich. Sein Dank gelte der Abteilung Controlling im Personal- und Hauptamt, die das Heft entwickelt und erarbeitet habe. Es solle auf jeden Fall weitere Auflagen geben. Aber auch allen beteiligten Ämtern sei an dieser Stelle für die Unterstützung gedankt.

Verfügbarkeit der Broschüre:
Für die Bürger wird die neue Informationsquelle auf der offiziellen Webseite der Stadt als blätterbares Flippbook bereitstehen, aber auch als Broschüre in vielen städtischen Einrichtungen, wie dem Bürgercentrum oder der Stadtbibliothek, ausliegen. Zusätzlich werden die einzelnen Themen für Social-Media Bereich und Internet gesondert aufbereitet.

Fazit:
Die Broschüre „Pforzheim macht mehr“ bietet einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Aufgaben und Leistungen der Stadtverwaltung. Mit klaren Kennzahlen und lebensnahen Beispielen wird die Arbeit der Verwaltung transparent und verständlich dargestellt.

Pressemitteilung vom 30.09.2024

Quelle Pressemitteilung: Stadt Pforzheim

https://www.pforzheim.de

Newsflash: Pforzheim und Region

Das Emma-Jaeger-Bad in Pforzheim, Baden-Württemberg, ist ein bemerkenswertes historisches Gebäude, das heute als Kreativzentrum dient. Es besteht aus zwei Bereichen: der neuen Halle und dem historischen, denkmalgeschützten Alten Emma-Jaeger-Bad, einem herausragenden Beispiel des Jugendstils.

Geschichte

Der Bau des Alten Emma-Jaeger-Bads begann 1909, finanziert durch die großzügige Spende der Pforzheimer Mäzenatin Emma Jaeger (1830–1900). Mit einer Erbschaft von rund 500.000 Goldmark ermöglichte sie die Errichtung des ersten öffentlichen Schwimmbads in Pforzheim. Das Bad wurde 1911 eröffnet und vereinte architektonische Stile der Neorenaissance und des Jugendstils.

Im Februar 1945 wurde das Bad bei einem Bombenangriff stark beschädigt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es in verkleinerter Form wieder aufgebaut und 1949 wiedereröffnet. Heute gehört das Gebäude, zusammen mit dem Kollmar & Jourdan-Haus, dem Bezirksamtsturm und der Aussegnungshalle des Hauptfriedhofs, zu den wenigen erhaltenen bedeutenden Jugendstilbauten in Pforzheim.

In den 1960er Jahren wurde eine neue Halle für das Bad gebaut, die 1965 eingeweiht wurde. Diese Halle beinhaltete ein Nichtschwimmerbecken, ein Sportbecken mit Sprunganlage und eine Wasserrutsche. Im Jahr 2002 wurde sie saniert und um eine Saunalandschaft ergänzt. Aufgrund finanzieller Probleme wurde die neue Halle Ende 2018 geschlossen. Die alte Halle, die seit 2011 aufgrund statischer Probleme nicht mehr genutzt wurde, dient heute als Kreativzentrum.

Details und Ansichten des Alten Bads

Das historische Bad beeindruckt durch seinen Jugendstil-Architektur. Die Fassade des Alten Bads ist mit dekorativen Elementen verziert, darunter Schneckenornamente, die auf der Außenseite sichtbar sind. Im Eingangsbereich der Alten Halle finden sich ein Scheitelstein und ein Gedenkrelief für Emma Jaeger, das an die Mäzenatin erinnert. Die Wandmalerei im Eingangsbereich ist ein weiteres künstlerisches Highlight des Gebäudes.

Der Turm des Alten Bads ist ein markantes architektonisches Element, das zusammen mit der Außenansicht des Bads die historische Bedeutung des Gebäudes unterstreicht.

Das Emma-Jaeger-Bad bietet somit nicht nur einen Einblick in die Architektur und Geschichte Pforzheims, sondern dient auch als kultureller Mittelpunkt und erinnert an die großzügige Spende der Mäzenatin Emma Jaeger.

Weiterlesen: Emma-Jaeger-Bad – Historisches Schwimmbad und Kreativzentrum in Pforzheim

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