Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Das Kollmar & Jourdan-Haus in Pforzheim ist ein beeindruckendes Zeugnis der lokalen Schmuck- und Uhrenindustrie. Dieses denkmalgeschützte Gebäude, einst Sitz der renommierten Kollmar & Jourdan AG, beherbergt heute das Technische Museum der Schmuck- und Uhrenindustrie, die Pforzheim Galerie und die Carlo Schmid Schule Pforzheim des Internationalen Bundes.

Das Fabrikgebäude wurde zwischen 1901 und 1910 im Jugendstil erbaut und zeichnet sich durch eine einzigartige Architektur aus, die mit farbig glasierten Sichtziegeln verkleidet ist. Die strahlenden Farben und die detailreichen Schmuckmedaillons an den Fassaden erzählen die Geschichte der erfolgreichen Firma, die einst weltweit Schmuck und Uhren vertrieb.

Die Supraporte des Haupteingangs an der Bleichstraße 81 ist ein weiteres Highlight des Gebäudes. Sie zeigt Formen der Gotik und ist ein prächtiges Beispiel für die künstlerische Ausgestaltung des Gebäudes.

Das Kollmar & Jourdan-Haus ist nicht nur ein Ort der Industriegeschichte, sondern auch ein kulturelles Zentrum in Pforzheim. Besucher können hier die reiche Geschichte der Schmuck- und Uhrenherstellung erkunden, Kunst in der Galerie bewundern und an verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen.

Ein Besuch im Kollmar & Jourdan-Haus ist ein Muss für alle, die sich für Geschichte, Architektur und Kunst interessieren. Entdecken Sie dieses einzigartige Denkmal und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Schmuck- und Uhrenindustrie.

 
 
 

Newsflash: Pforzheim und Region

Der Skulpturenweg Seehaus-Pforzheim ist ein einzigartiges Projekt, das Kunst und Natur in einer harmonischen Weise verbindet. Gelegen in der malerischen Umgebung von Pforzheim in Baden-Württemberg, bietet der Weg eine beeindruckende Outdoor-Galerie, die Besucher auf eine Entdeckungsreise durch zeitgenössische Skulpturen und die atemberaubende Landschaft führt.

Der Skulpturenweg wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen, als die erste Skulptur von Bildhauer Edgar Müller aufgestellt wurde. Er erstreckt sich über eine Strecke von vier Kilometern und beginnt am Seehaus, wo eine Vielzahl von Skulpturen entlang eines Naturpfades präsentiert wird. Die Entstehung des Skulpturenwegs ist das Ergebnis eines Bildhauersymposiums auf der Seehauswiese, bei dem 20 Skulpturen von verschiedenen Künstlern geschaffen wurden. Der Weg wird durch eine Kombination aus staatlichen, kommunalen und privaten Geldern unterstützt.

Die Sammlung des Skulpturenwegs umfasst Werke von namhaften Künstlern wie Edgar Müller, Giorgio di Monte Lupo, Josef Bücheler, Hans Michael Franke, Heiner Hepp, Gert Riel, Armin Göhringer, Angela M. Flaig, Marlies Obier, Alf Setzer, Sibylle Szukala, Franz Bulander, Enztalschnitzer und Stefan Faas. Einige der bemerkenswerten Kunstwerke entlang des Wegs sind "Palast der Winde", "Seewächter 2", "Steinraster", "Stahlstele", "Stele", "Zeitzeugen", "Landschaft", "Halbsäule" und "Fächer".

Besucher des Skulpturenwegs können eine faszinierende Sammlung zeitgenössischer Kunst erleben und dabei die reizvolle Naturkulisse genießen, die diesen einzigartigen Kunstpfad umgibt. Der Weg bietet nicht nur eine künstlerische Erfahrung, sondern auch die Möglichkeit, die malerische Landschaft rund um Pforzheim zu erkunden und zu genießen.

 
 
 
 

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