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- Geschrieben von: PM/KI
- Kategorie: Baden-Württemberg
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Anlässlich des Maulbronner Klosterfestes an diesem Wochenende hat das Land Baden-Württemberg zusätzliche Züge von Pforzheim nach Maulbronn bestellt.
Der Freizeitexpress Kloster Maulbronn verkehrt am Wochenende (22. und 23. Juni) ab Pforzheim Hauptbahnhof und erreicht in nur 20 Minuten mit einem Zwischenhalt in Maulbronn-West den Zielbahnhof Maulbronn Stadt/Kloster. Von dort aus sind es nur wenige Minuten Fußweg bis zum Festgelände im Klosterhof.
Für Besucher aus Stuttgart, Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Mühlacker und Ötisheim bietet der Metropolexpress MEX17c einen stündlichen Takt nach Maulbronn-West, mit direktem Anschluss nach Maulbronn Stadt/Kloster. Die Züge warten auf verspätete MEX-Züge und bieten in Kombination mit der Buslinie 700 zwischen Mühlacker und Maulbronn einen Halbstundentakt. Die Fahrten finden am Samstag und Sonntag jeweils von 10:30 bis 18:30 Uhr statt. Für Nachtschwärmer gibt es Spätverbindungen bis 1:07 Uhr mit dem Bus ab Maulbronn Kloster.
Für die Fahrten gelten der bwtarif sowie Fahrkarten des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis (VPE), wie die VPE-Tageskarte ab 6,40 Euro oder das Metropol-Tagesticket. Fahrplanauskünfte sind bei der Bahn oder bwegt erhältlich. Der Zielbahnhof für das Klosterfest ist Maulbronn Stadt/Kloster.
Hintergrundinformationen:
Der reguläre Zugverkehr nach Maulbronn wurde 1914 eröffnet und 1973 eingestellt. Seit 1997 verkehrt auf Initiative des Verkehrsclubs Deutschland e. V. (VCD) der Freizeitexpress Kloster Maulbronn sonntags im Sommer sowie an ausgewählten Markttagen zum UNESCO-Weltkulturerbe Kloster Maulbronn auf der 2,3 Kilometer langen Bahnlinie. Aktuell wird im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die Reaktivierung der Bahn für den täglichen Betrieb untersucht.
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- Geschrieben von: PM/KI
- Kategorie: Baden-Württemberg
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Vor genau 40 Jahren endete einer der längsten und bedeutendsten Arbeitskämpfe der deutschen Nachkriegsgeschichte: der Streik der IG Metall für die 35-Stunden-Woche. Dieser historische Kampf, der am 14. Mai 1984 begann und am 2. Juli desselben Jahres sein Ende fand, markierte einen Wendepunkt in der Gestaltung der Arbeitszeit und setzte einen Meilenstein für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland.
Der Beginn des Streiks:
Der Streik startete in den Tarifgebieten Nordwürttemberg/Nordbaden und Hessen unter dem Motto "Mehr Zeit zum Leben, Lieben, Lachen". Die IG Metall forderte die Verkürzung der Arbeitszeit von 40 auf 35 Stunden pro Woche, um die Arbeit menschlicher zu gestalten und mehr Arbeitsplätze zu schaffen.
Herausforderungen und Verhandlungen:
Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl kritisierte die Forderung als "töricht" und "dumm", doch die Gewerkschaft blieb standhaft. Es folgten zähe Verhandlungen mit den Arbeitgebern, die schließlich in einer Schlichtung unter der Leitung von Georg Leber gipfelten.
Das Ergebnis:
Am 26. Juni 1984 wurde eine Einigung erzielt, die die Arbeitszeit auf 38,5 Stunden reduzierte, dafür aber flexiblere Arbeitszeitmodelle einführte. Diese Kompromisslösung half, zehntausende Arbeitsplätze in der Metall- und Elektroindustrie zu erhalten und verbesserte die Arbeitsbedingungen erheblich.
Die Bedeutung heute:
Auch 40 Jahre später ist die Frage nach der Arbeitszeitgestaltung aktueller denn je. Barbara Resch, Bezirksleiterin der IG Metall Baden-Württemberg, betont, dass Beschäftigte heute neben fairer Entlohnung auch selbstbestimmte Arbeitszeiten erwarten. Die Errungenschaften des Streiks von 1984 dienen als Grundlage für weiterführende Diskussionen über moderne Arbeitszeitmodelle.
Fazit:
Der Streik für die 35-Stunden-Woche war nicht nur ein Kampf um verkürzte Arbeitszeiten, sondern auch ein Kampf um mehr Lebensqualität und Arbeitsplatzsicherheit. Er hat gezeigt, dass kollektive Aktionen und die Stimme der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine bedeutende Veränderung bewirken können. Auch heute noch erinnern wir uns an diesen Meilenstein, der die Arbeitszeitlandschaft Deutschlands nachhaltig geprägt hat.
Weitere Informationen:
Für weitere Einblicke in die Geschichte und Auswirkungen des Kampfes um die 35-Stunden-Woche besuchen Sie gerne unsere umfassende Übersichtsseite.
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- Geschrieben von: info@presseportal.de (presseportal.de)
- Kategorie: Baden-Württemberg
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Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) konnte bereits im Jahr 2023 gemeinsam mit mehreren Staatsanwaltschaften einen bedeutenden Schlag gegen eine deutschlandweit operierende Betrügerbande verzeichnen. Über 70 Personen wurden festgenommen, darunter mutmaßlich der Kopf der Organisation. Die Bande täuschte ältere Menschen in ganz Deutschland mit Schockanrufen, bei denen sie sich als Staatsanwälte oder Polizeibeamte ausgaben. Dies führte zu erheblichen finanziellen Schäden bei den Opfern.
Das LKA BW unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim hat nun einen weiteren Erfolg vermeldet: Die Festnahme eines 28-jährigen Tatverdächtigen, der als hochrangiges Mitglied der Bande gilt. Diese Festnahme markiert einen bedeutenden Fortschritt im Kampf gegen organisierte Kriminalität dieser Art.
Der 28-jährige Mann wurde nach intensiven Ermittlungen identifiziert und befand sich seit den großangelegten Durchsuchungsmaßnahmen im Juni 2023 auf der Flucht. Dank umfangreicher Zielfahndungsmaßnahmen gelang es den Zielfahndern des LKA BW schließlich, ihn in Spanien aufzuspüren und festzunehmen. Nach seiner Auslieferung nach Deutschland wurde der Tatverdächtige vergangene Woche dem Haftrichter vorgeführt, der den Haftbefehl gegen ihn in Vollzug setzte. Seitdem befindet sich der 28-Jährige in Untersuchungshaft.
Die Fahndung nach schweren Kriminellen wird durch das europaweite Netzwerk ENFAST (European Network of Fugitive Active Search Teams) koordiniert. Dieses Netzwerk, das derzeit 37 Staaten und Europol umfasst, spezialisiert sich auf die Lokalisierung und Festnahme von flüchtigen Straftätern.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Alb-Donau-Kreis (UL)
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Der Alb-Donau-Kreis ist eine Gebietskörperschaft in Baden-Württemberg mit 202.476 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022). Sitz der Verwaltung des Landratsamtes ist die kreisfreie Stadt Ulm. Der Landkreis bildet zusammen mit dem Landkreis Biberach und dem Stadtkreis Ulm den baden-württembergischen Teil der Region Donau-Iller im Regierungsbezirk Tübingen.
Geographisch erstreckt sich der Alb-Donau-Kreis über die Schwäbische Alb im Norden und Oberschwaben im Süden, wobei die Donau das südliche Kreisgebiet durchfließt. Der Kreis grenzt an mehrere Landkreise in Baden-Württemberg und Bayern und umfasst ungefähr 295 Orte.
Der Alb-Donau-Kreis wurde am 1. Januar 1973 durch die Vereinigung der Landkreise Ehingen und Ulm sowie einiger Gemeinden aus anderen Landkreisen gebildet. Heute besteht der Kreis aus 55 Gemeinden, darunter neun Städte, und ist damit der Landkreis mit den meisten Gemeinden in Baden-Württemberg.
Die Einwohnerzahl des Alb-Donau-Kreises ist im Laufe der Jahre gestiegen und beträgt zum 31. Dezember 2022 202.476 Einwohner. Der Landkreis wird vom Kreistag und vom Landrat verwaltet, wobei der Kreistag von den Wahlberechtigten gewählt wird und der Landrat vom Kreistag für eine Amtszeit von acht Jahren ernannt wird.
Der Alb-Donau-Kreis verfügt über eine vielfältige Naturlandschaft mit 33 Naturschutzgebieten und 9 FFH-Gebieten. Infrastrukturell bietet der Kreis gute Verkehrsanbindungen, darunter Eisenbahn, Straße, Luftverkehr, Fernwanderwege und Fernradwege.
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- Geschrieben von: info@presseportal.de (presseportal.de)
- Kategorie: Baden-Baden (Stadtkreis)(BAD)
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