Frankfurt-Zeilsheim, der westlichste Stadtteil der Mainmetropole, vereint dörflichen Charme mit urbaner Lebensqualität. Mit einer Einwohnerzahl von 12.674 (Stand: Dezember 2022) und einer Fläche von 5,467 km² ist Zeilsheim ein lebendiger Teil Frankfurts, der durch seine historische Kolonie, grüne Siedlungen und eine exzellente Verkehrsanbindung besticht.
Der Stadtteil, der seit dem 1. April 1928 zu Frankfurt gehört, ist bekannt für seine Siedlungen wie die denkmalgeschützte „Zeilsheimer Kolonie“, die Anfang des 20. Jahrhunderts für Arbeiter der Farbwerke Höchst erbaut wurde. Weitere Siedlungen wie die Märchensiedlung mit ihren märchenhaften Fassadenbildern und die Friedenau prägen das Bild des Viertels.
Zeilsheim ist nicht nur ein Wohnort, sondern auch ein Ort der Geschichte. Das ehemalige DP-Lager für Displaced Persons, das nach dem Zweiten Weltkrieg jüdischen Überlebenden eine vorübergehende Heimat bot, ist ein wichtiger Teil der Stadtteilgeschichte. Ein Denkmal im Bechtwaldpark erinnert heute an diese Zeit.
Verkehrstechnisch ist Zeilsheim optimal erschlossen: Die Bundesautobahn A66, die S-Bahn-Linie S2 und mehrere Buslinien sorgen für eine hervorragende Anbindung an Frankfurt und die umliegenden Gemeinden. Der historische Ortskern mit der Pfaffenwiese, der klassizistischen Bartholomäuskirche und den ehemaligen Bauernhöfen lädt zum Entdecken ein.
Mit Vereinen wie dem ASC Zeilsheim, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Kulturforum Zeilsheim ist das gesellschaftliche Leben im Stadtteil lebendig. Veranstaltungen wie das Froschbrunnenfest und der Weihnachtsmarkt bringen die Gemeinschaft zusammen.
Zeilsheim ist ein Stadtteil, der Tradition und Moderne verbindet – ein Ort, der sowohl Ruhe als auch Urbanität bietet.