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Schorndorf, eine Gemeinde im Landkreis Cham in Bayern, ist ein Ort, der im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne lebt. Gegründet 1972 als Einheitsgemeinde aus den fünf ehemaligen Gemeinden Schorndorf, Penting, Obertraubenbach, Thierling und Neuhaus, hat sich Schorndorf zu einer modernen Vorzeigegemeinde entwickelt. Bürgermeister, Gemeinderat, die aktiv eingebundene Bürgerschaft und zahlreiche Vereine haben mit Dynamik und Idealismus dazu beigetragen, Schorndorf zu einer Gemeinde zum Verlieben zu machen.
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Die Gemeinde Schorndorf in der Oberpfalz, geformt durch den Zusammenschluss von fünf Ortschaften im Jahr 1972, bietet heute eine perfekte Symbiose aus Tradition und Moderne.
Weiterlesen: Schorndorf – Tradition trifft Moderne in der Oberpfalz
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Der Landkreis Cham, gelegen im östlichsten Teil des Regierungsbezirks Oberpfalz in Bayern, erstreckt sich über eine Fläche von 1.526,81 Quadratkilometern und beheimatet etwa 130.946 Einwohner (Stand: Ende 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 86 Einwohner pro Quadratkilometer. Verwaltungstechnisch unterteilt sich der Landkreis in 39 Gemeinden mit dem Verwaltungssitz in Cham.
Geographisch ist der Landkreis von den Großlandschaften des Oberpfälzer und Bayerischen Waldes geprägt, getrennt durch die Cham-Further Senke. Der Fluss Regen durchzieht das Gebiet von Südosten nach Westen. Eine geologische Besonderheit bildet der "Pfahl", eine kristalline Verwerfung, die sich durch den Bayerischen Wald erstreckt. Der gesamte Landkreis liegt im Naturpark Oberer Bayerischer Wald.
Die Geschichte des Landkreises reicht weit zurück bis ins Jahr 748, als das Regensburger Kloster St. Emmeram die Urpfarrei in Chammünster gründete. Die Region war früher ein Zentrum der Herrschaft der Mark Cham, geprägt von Burgen wie der Reichsburg Cham. Im Zuge der Verwaltungsreformen des 19. Jahrhunderts entstanden die heutigen Landgerichtsbezirke und später die Bezirksämter, aus denen schließlich die heutigen Landkreise hervorgingen.
Der Landkreis Cham spielt auch eine wichtige Rolle als Brücke nach Osten, mit einer Grenzlänge von rund 70 Kilometern zu Tschechien. Diese geographische Lage fördert kulturelle und wirtschaftliche Beziehungen über Partnerschaften und grenzüberschreitende Einrichtungen wie das Haus zur Aussaat in Neukirchen b.Hl.Blut und die Jugendbildungsstätte Waldmünchen.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist der Landkreis Cham von einer breiten mittelständischen Struktur geprägt, die sich vom traditionellen Handwerk bis hin zu High-Tech-Unternehmen erstreckt. Wichtige Wirtschaftsbereiche sind Maschinenbau, Elektrotechnik, Kunststofftechnologie und Mechatronik. Die Infrastruktur des Landkreises umfasst gut ausgebaute Bundesstraßen sowie eine gut vernetzte Bus- und Bahnverbindung, die durch die Bahnstrecke Schwandorf–Cham–Furth im Wald bedient wird.
Politisch ist der Kreistag von einer Vielzahl regionaler Wählergemeinschaften geprägt. Der aktuelle Landrat ist Franz Löffler (CSU), der seit 2010 im Amt ist. Der Landkreis Cham ist zudem bekannt für seine landschaftliche Vielfalt und seine Bedeutung als Erholungsgebiet im Bayerischen Wald.
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Der Landkreis Cham ist ein Landkreis im Regierungsbezirk Oberpfalz in Ostbayern. Er ist der östlichste Landkreis Bayerns und grenzt im Osten an Tschechien. Der Landkreis umfasst eine Fläche von 1.526,81 Quadratkilometern und hatte zum 31. Dezember 2023 eine Bevölkerung von 130.946 Einwohnern. Die Kreisstadt ist Cham.
Geografie:
Der Landkreis Cham liegt im Bayerischen und Oberpfälzer Wald und wird durch die Cham-Further Senke in zwei Teile geteilt. Der Fluss Regen durchzieht den Landkreis von Südosten nach Westen. Der Landkreis ist Teil des Naturparks Oberer Bayerischer Wald.
Geschichte:
Die Geschichte des Landkreises Cham reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gebiet mehrfach politisch umstrukturiert und gehörte unter anderem zum Erzstift Salzburg und später zum Königreich Bayern. Der heutige Landkreis Cham entstand 1972 durch die Zusammenlegung mehrerer Altkreise.
Politik:
Der Landkreis wird von einem Landrat geleitet, derzeit ist dies Franz Löffler (CSU). Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern. Der Landkreis pflegt Partnerschaften mit dem Lichtenrader Volkspark in Berlin-Lichtenrade und dem sächsischen Landkreis Bautzen.
Wirtschaft:
Der Landkreis verfügt über eine breit gefächerte mittelständische Wirtschaftsstruktur in Handwerk, Handel, Industrie und Dienstleistung. Insgesamt haben rund 9000 Unternehmen ihren Standort im Landkreis Cham.
Verkehr:
Der Landkreis ist durch mehrere Bundesstraßen und Bahnstrecken erschlossen. Die nächstgelegenen Autobahnen sind die A 3, A 93 und A 92. Der Landkreis Cham ist über die erste deutsch-tschechische Buslinie Bayerns mit dem tschechischen Nachbarbezirk Pilsen verbunden.
Gemeinden:
Der Landkreis besteht aus 39 Gemeinden, darunter sechs Städte (Bad Kötzting, Cham, Furth im Wald, Roding, Rötz, Waldmünchen) und fünf Märkte (Eschlkam, Falkenstein, Lam, Neukirchen b.Hl.Blut, Stamsried).
Schutzgebiete:
Im Landkreis gibt es zehn Naturschutzgebiete, vier Landschaftsschutzgebiete, 22 FFH-Gebiete und mindestens 161 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Kfz-Kennzeichen:
Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises Cham ist CHA. Seit der Kennzeichenliberalisierung sind auch die Unterscheidungszeichen KÖZ (Bad Kötzting), ROD (Roding) und WÜM (Waldmünchen) erhältlich.
Der Landkreis Cham ist ein attraktives Gebiet mit einer reichen Geschichte und Kultur, einer vielfältigen Landschaft und einem breiten Spektrum an touristischen und wirtschaftlichen Angeboten.