Baden-Württemberg
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Die KZ-Außenlager Haslach entstanden im September 1944 im Zuge der Untertage-Verlagerung von Rüstungsbetrieben in einem Steinbruch nahe Haslach im Kinzigtal. In drei Außenlagern, die dem KZ Natzweiler-Struthof oder dem Sicherungslager Schirmeck-Vorbruck unterstanden, wurden insgesamt 1.700 Häftlinge festgehalten, die als Zwangsarbeiter beim Ausbau der Stollen eingesetzt wurden. Mindestens 210 Häftlinge starben an den Haftbedingungen oder wurden von den Wachmannschaften der SS ermordet. Die Gedenkstätte Vulkan wurde 1998 eingeweiht, um an die Opfer der KZ-Außenlager Haslach zu erinnern.
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Haslach im Kinzigtal ist eine Kleinstadt im Schwarzwald mit etwa 7200 Einwohnern und liegt im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Die Stadt wurde 1278 zur Stadt erhoben und war im Mittelalter ein bedeutender Standort für den Silberbergbau. Heute ist Haslach das Zentrum einer Verwaltungsgemeinschaft mit mehr als 16.000 Einwohnern. Die Stadt verfügt über eine reiche Geschichte und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter die katholische Pfarrkirche St. Arbogast, das Rathaus und das Geburtshaus von Heinrich Hansjakob. Haslach ist auch bekannt für seine schwäbisch-alemannische Fastnacht und das jährliche Storchentag-Fest. Die Stadt ist an das Bahnnetz und das Straßennetz angeschlossen und verfügt über verschiedene Bildungseinrichtungen.
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Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach (Schwarzwaldbahn) ist ein 1964 eröffnetes Freilichtmuseum, das das Leben, Wohnen und Arbeiten der Menschen im Schwarzwald in den letzten Jahrhunderten präsentiert. Es ist eines der besucherstärksten Freilichtmuseen in Deutschland und zeigt typische Schwarzwaldhäuser und -höfe aus verschiedenen Regionen des Schwarzwalds. Das Museum bietet tägliche Handwerksvorführungen, Landfrauentage, ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm und bewirtschaftete Ställe mit alten Haustierrassen. Es ist direkt an der B 33 und der Schwarzwaldbahn gelegen und bietet einen Haltepunkt für die SWEG.
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Die Gutach ist ein 29 Kilometer langer Nebenfluss der Kinzig im Mittleren Schwarzwald in Baden-Württemberg. Der Fluss entspringt in der Nähe von Schönwald und mündet bei Hausach in die Kinzig. Die Gutach ist bekannt für ihre Wasserfälle, insbesondere die Triberger Wasserfälle, und durchfließt mehrere Ortschaften, darunter Triberg, Hornberg und Gutach (Schwarzwaldbahn). Das Tal der Gutach ist ein wichtiger Verkehrsweg und beheimatet das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof. Der Fluss ist auch für seine Tracht mit dem auffälligen Bollenhut bekannt.
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Der Farrenkopf, auch bekannt als "Rigi des mittleren Schwarzwalds", ist eine 788,6 Meter hohe Erhebung im mittleren Schwarzwald in der Nähe von Gutach (Schwarzwaldbahn). Der Berg ist ein beliebtes Ziel für Wanderer, insbesondere für die Begehung des Westwegs von Hausach zum Büchereck. Ein weiterer markierter Anstieg führt direkt von Gutach (Schwarzwaldbahn) auf den Farrenkopf. Am Gipfel befindet sich die Hasemann-Hütte, benannt nach dem Kunstmaler Prof. Wilhelm Hasemann. Diese Schutzhütte ist nicht bewirtschaftet, bietet aber Platz zum Sitzen und Liegen. Der Schwarzwaldverein Gutach kümmert sich um die Erhaltung der Hütte, die jährlich am Neujahrstag Schauplatz des weithin bekannten Neujahrshocks ist. In der Nähe der Hütte gibt es eine Quelle, um den Wasservorrat aufzufüllen.