Neueste Beiträge - Baden-Württemberg
- Bundestagswahl 2025: Kurze Fristen für Briefwahl – Jetzt Unterlagen beantragen
- Bildungspolitik in Aktion: Ministerpräsident Kretschmann besucht Stuttgarter Pragschule
- Kabelbrand in Hotel Therme Bad Teinach: Schneller Feuerwehreinsatz verhindert größere Schäden
- Hommage an Dean Glandon: Stadt Pforzheim würdigt außergewöhnlichen Künstler mit neuer Publikation
- Energie sparen leicht gemacht: Tipps und Hilfen für den Alltag
- Pforzheim blickt nach vorn: Erfolgreicher Neujahrsempfang mit visionären Projekten
- Friesenheim: Landschaft, Kultur und Wirtschaft im Herzen des Ortenaukreises
- Weinheim: Die Zwei-Burgen-Stadt an der Bergstraße
- Verkehrspräventionspreis Baden-Württemberg
- Weinheim startet Heimattage-Jahr 2025 mit Neujahrsempfang und vielfältigem Programm
- Verkehrssicherungsarbeiten am Ramsbach und Auener Bach ab Mitte Januar
- Stadt sucht Baugemeinschaft für Grundstück im Hallschlag
- Baumfällungen in Stuttgart-West, Sillenbuch und Möhringen
- Bewerbungsphase für den 3. Stuttgarter Innovationspreis gestartet
- Dettingen unter Teck: Wirtschaftsstarker Standort mit hoher Lebensqualität am Fuße der Schwäbischen Alb
Newsflash: Pforzheim und Region
Heilig-Kreuz-Kirche Büchenbronn
Die Heilig-Kreuz-Kirche in Büchenbronn, einem Stadtteil von Pforzheim, Baden-Württemberg, wurde 1964/65 erbaut. Ursprünglich protestantisch, siedelten sich durch Industrialisierung und Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert wieder vermehrt Katholiken an. Diese wurden zuerst von der Pforzheimer Stadtgemeinde betreut und ab 1905 von einer eigenen Pfarrkuratie in Dillweißenstein, die 1910 die Liebfrauenkirche einweihte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die katholische Gemeinde durch den Zustrom von Vertriebenen auf etwa 500 Mitglieder an. Ab 1946 fanden katholische Gottesdienste in der evangelischen Bergkirche statt. Der Bau der Heilig-Kreuz-Kirche begann 1964 nach Plänen der Architekten Karlhewinz Goldmann und Hans Stürle und wurde 1965 fertiggestellt. Die Kirche kostete etwa 1,3 Millionen DM und wurde 1966 geweiht.
Die Kirche ist ein polygonaler Sichtbetonbau mit einem freistehenden Glockenturm. Sie hat einen sechseckigen Grundriss mit dreieckigen Anbauten für den Altarraum, die Taufkapelle, die Sakristei und die Beichtkapelle. Das architektonische Hauptmerkmal ist das Dreieck als Symbol der Dreieinigkeit. Der Innenraum ist durch farbiges Betonglas gegliedert, gestaltet vom Pforzheimer Bildhauer Rolf Gröger.
1991 wurde die Kirche wegen Problemen mit dem Sichtbeton generalsaniert und 2008 der Innenraum renoviert. Die Kirche besitzt vier Glocken, darunter die Friedensglocke von 1992 mit einem zentralen Satz aus Hans Küngs Projekt Weltethos. Die anderen drei Glocken stammen aus der Liebfrauenkirche von Singen/Hohentwiel.