Freiberg – Braumeister Michael lädt schon am 6. Juli zur nächsten Biertour durch Freibergs historische Altstadt ein. Die Teilnehmer erkunden nicht nur die Silberstadt, sondern lernen auch die alkoholischen Köstlichkeiten kennen. Während der Tour erfahren die Besucher interessante Details zur traditionsreichen Geschichte des Freiberger Bieres, das seit dem 13. Jahrhundert in Freiberg hergestellt wird. Damals durfte auf allen gewinnbringenden Zechen Sachsens nur „freibergisches Bier“ verkauft werden.
Die Bierführung bietet heitere Erlebnisse und amüsante Trinksprüche, die sich nach dem Genuss von echtem Freiberger Bockbierbrand leicht merken lassen. Unter dem Motto „Hopfen und Malz – Freiberg erhalt’s!“ wird diese nicht ganz ernste Erlebnisführung zu einem einmaligen Erlebnis. Die Freiberger Bierführung endet schließlich in einer Gastwirtschaft, wo ein original Freiberger Kellerbier und ein leckeres Mühlenbrot mit Schmalz bereits warten.
Der Preis beträgt 17 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt die Tourist-Information Freiberg bis 5. Juli entgegen unter der Telefonnummer 03731 / 273 664.
Die beliebte Bierführung wird regelmäßig angeboten. Für die Termine 6. Juli, 10. und 17. August sind noch Tickets buchbar. Die Führungen am 6. und 7. September sind bereits ausverkauft.
Oschatz, eine sächsische Große Kreisstadt, liegt etwa 55 km östlich von Leipzig an der Bahnstrecke Leipzig–Dresden. Die Stadt ist bekannt als „die Stadt im Herzen von Sachsen“ und bietet eine reiche Geschichte, eine malerische Altstadt und eine vielfältige Natur.
Geographie und Umgebung Oschatz befindet sich in hügeliger Umgebung im Tal der Döllnitz, die in die Elbe mündet. Die Stadt ist umgeben von waldreichen Gebieten wie dem Wermsdorfer Forst und der Dahlener Heide, die durch Rad- und Wanderwege erschlossen sind.
Geschichte Die Stadt wurde erstmals im Jahr 1238 erwähnt und hat eine bewegte Geschichte, die von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit reicht. Oschatz war Schauplatz von historischen Ereignissen wie dem Dreißigjährigen Krieg und wurde mehrfach durch Brände und Kriege heimgesucht.
Politik Oschatz ist eine Große Kreisstadt mit einem Stadtrat, der die kommunale Verwaltung steuert. Derzeitige Oberbürgermeister ist David Schmidt.
Sehenswürdigkeiten Die Altstadt von Oschatz ist reich an historischen Bauwerken. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen das Rathaus, die St.-Aegidien-Kirche, die Klosterkirche St. Marien und das Stadt- und Waagenmuseum. Die Stadt bietet auch eine Vielzahl von Naturschutzgebieten und Gedenkstätten.
Wirtschaft und Infrastruktur Oschatz verfügt über eine gute Infrastruktur mit Anbindungen an den Schienenverkehr und die Bundesautobahn 14. Die Stadt beherbergt mehrere mittelständische Unternehmen und ein Krankenhaus der Regelversorgung.
Natur und Erholung Die Umgebung von Oschatz bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Radfahren. Die Stadt selbst verfügt über einen Stadtpark und andere Grünanlagen.
Oschatz ist eine Stadt mit einem reichen kulturellen Erbe und einer dynamischen Gegenwart, die sowohl für Besucher als auch für Einwohner attraktiv ist.
Der Landkreis Nordsachsen ist ein Landkreis im Freistaat Sachsen, der im Zuge der sächsischen Kreisreform 2008 zum 1. August 2008 entstanden ist. Er wurde durch den Zusammenschluss der ehemaligen Landkreise Torgau-Oschatz und Delitzsch gebildet. Der Landkreis hat eine Fläche von 2.028,56 km² und eine Bevölkerung von 199.688 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 98 Einwohner pro km².
Der Landkreis Nordsachsen grenzt im Westen und Norden an die in Sachsen-Anhalt gelegenen Kreise Anhalt-Bitterfeld, Saalekreis und Wittenberg, im Osten an den Landkreis Meißen und den in Brandenburg gelegenen Landkreis Elbe-Elster, sowie im Süden an die Landkreise Mittelsachsen und Leipzig und die kreisfreie Stadt Leipzig. Der Verwaltungssitz des Landkreises ist in Torgau.
Die größte Stadt des Landkreises ist Delitzsch, und weitere Große Kreisstädte sind Eilenburg, Schkeuditz und Oschatz. Der Landkreis Nordsachsen ist flächenmäßig der viertgrößte Landkreis Sachsens, hat jedoch die niedrigste Bevölkerungszahl.
Der Landkreis Nordsachsen verfügt über ein ausgeprägtes Schienennetz, das im Schienenpersonennahverkehr von der DB Regio Südost und Abellio Rail Mitteldeutschland bedient wird. Wichtige Bahnhöfe im Landkreis sind neben dem einzigen vom Fernverkehr bedienten Bahnhof Flughafen Leipzig/Halle vor allem die Bahnhöfe Delitzsch unterer Bahnhof, Eilenburg, Oschatz, Schkeuditz, Taucha und Torgau.
Der Flughafen Leipzig-Halle befindet sich im Westen des Landkreises unmittelbar auf dem Schkeuditzer Stadtgebiet. Er dient als internationaler Verkehrsflughafen der gleichnamigen Region und verfügt über eine direkte Auto- und Zuganbindung.
Der Kreistag des Landkreises Nordsachsen besteht aus 80 Sitzen, und der amtierende Landrat ist Kai Emanuel (parteilos). Der Landkreis Nordsachsen pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu verschiedenen Landkreisen in Deutschland.
Die Kfz-Kennzeichen des Landkreises sind TDO, DZ, EB, OZ, TG und TO.
Auch in diesem Jahr findet am zweiten Donnerstag im September, dem 12. September 2024, der „Bundesweite Warntag“ statt. An diesem gemeinsamen Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen beteiligt sich auch das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde. Ziel des Warntages ist es, die Bevölkerung für Warnungen im Gefahrenfall, wie Naturkatastrophen oder Großbrände, zu sensibilisieren und die Bekanntheit der Warnmittel wie Sirenen, Rundfunk, Cell Broadcast und Warn-Apps zu erhöhen.
Am 7. September 2024 findet der „Tag der Ausbildung“, die größte Messe zur beruflichen Orientierung im Landkreis, statt. Die Veranstaltung zielt darauf ab, junge Menschen mit potenziellen Arbeitgebern in der Region zu vernetzen.