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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Märkischer Kreis (MK)
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Der Märkische Kreis ist ein Kreis in Nordrhein-Westfalen, Deutschland, der seit 1975 besteht und im Nordwesten des Sauerlands liegt. Er gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg und zur Region Südwestfalen. Der Kreis ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, die von Hügeln und Wäldern geprägt ist, sowie für seine reiche industrielle und kulturelle Geschichte.
Der Märkische Kreis setzt sich aus 15 Gemeinden zusammen, darunter zwölf Städte. Die größten Städte sind Iserlohn und Lüdenscheid, die beide den Status von Großen kreisangehörigen Städten haben. Der Kreis ist bekannt für seine mittelständischen, oft familiengeführten Unternehmen, die in verschiedenen Branchen tätig sind, wie der Metallverarbeitung, dem Maschinenbau und der Elektrotechnik.
Der Kreis verfügt über eine gute Infrastruktur mit gut ausgebauten Straßen und Eisenbahnverbindungen. Die Bundesautobahnen 45 und 46 durchqueren das Kreisgebiet und bieten Anschluss an die umliegenden Regionen. Der Öffentliche Personennahverkehr wird durch Bus- und Bahnlinien sichergestellt, wobei die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) eine zentrale Rolle spielt.
Kulturell bietet der Märkische Kreis eine Vielzahl von Veranstaltungen und Einrichtungen, wie Museen, Theater und Musikveranstaltungen. Die Burg Altena ist ein bekanntes Kulturdenkmal und zieht viele Besucher an. Der Kreis ist auch für seine sportlichen Aktivitäten bekannt, insbesondere für den Reitsport, den Fußball und das Eishockey.
Der Märkische Kreis pflegt auch Städtepartnerschaften mit verschiedenen Regionen in Europa und ist Mitglied in mehreren regionalen und nationalen Organisationen. Das Kfz-Kennzeichen des Kreises ist MK, und er verfügt über eine eigene Flagge und ein Banner, die das Kreiswappen zeigen.
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Sondereinsatz im Verkehr: Polizei kontrolliert 195 Fahrzeuge über 3,5t
Am 17. Juli fand ein erneuter Sondereinsatz im Verkehr im Märkischen Kreis statt, der im Zusammenhang mit den Verkehrsmaßnahmen aufgrund der Brückensprengung steht. Die Polizei wurde bei diesem Einsatz nicht nur durch lokale Kräfte, sondern auch durch die Einsatzhundertschaft unterstützt.
Während des Einsatzes wurden insgesamt 195 Fahrzeuge über 3,5 Tonnen kontrolliert. Von diesen verstießen 26 gegen Durchfahrtsverbote, wobei 23 dieser Fahrzeuge ausländische Zulassungen hatten. Weiterhin wurden 14 Fahrzeuge wegen technischer Verstöße identifiziert, darunter zwei mit ausländischer Zulassung. Drei Fahrzeuge wurden aufgrund einer Gefährdung der Verkehrssicherheit vor Ort stillgelegt.
Zusätzlich wurden zwei Fahrer wegen Verstößen gegen Sozialvorschriften kontrolliert, und fünf Verkehrsteilnehmern wurde die Weiterfahrt untersagt. In zwei Fällen wurden Fahrzeugführer wegen Drogenkonsums geahndet. Insgesamt wurden 381 Geschwindigkeitsverstöße und 90 Verstöße gegen die Anordnung "Anlieger frei" registriert und geahndet.
Die Polizei erinnert daran, dass weitere Kontrollen in der Zukunft stattfinden werden, und mahnt zur Vorsicht im Straßenverkehr.
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Kiersper Mann im Fokus der Kriminalpolizei nach Betrugsversuch beim Reisebuchung
Ein 53-jähriger Mann aus Kierspe geriet in die Fänge eines Betrugsversuchs, als er versuchte, eine Urlaubsreise zu buchen, die er auf TikTok entdeckt hatte. Der Vorfall ereignete sich am 25. Juni, als der Kiersper dem Nutzer, der die Reise beworben hatte, seine Telefonnummer mitteilte und eine Buchung vornehmen wollte.
Der Betrugsversuch
Der Unbekannte zeigte dem Kiersper eine Rechnung, die eine dreistellige Summe für die Reise forderte. Ohne viel zu hinterfragen, überwies der Kiersper das Geld. Kurze Zeit später brach jedoch der Kontakt ab, was den Verdacht des Kierspers weckte, dass etwas nicht stimmte.
Schnelle Reaktion und Rückbuchung
Dank seiner schnellen Reaktion gelang es dem Kiersper, das überwiesene Geld noch rechtzeitig zurück zu buchen. Dieser Vorgang wurde durchgeführt, bevor der Betrüger das Geld abheben konnte.
Kriminalpolizei ermittelt
Die Kriminalpolizei hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um den Hintermänner des Betrugsversuchs zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Der Vorfall dient als wichtiger Hinweis für alle, die über soziale Medien Urlaubsangebote buchen, auf die sie zuvor nicht gefasst hatten, und sollte als Warnung dienen, stets vorsichtig und kritisch zu sein.
Die Polizei rät, bei ungewöhnlichen Angeboten oder Buchungsanfragen stets gründlich zu prüfen und im Zweifel die Polizei zu informieren. Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, stets wachsam zu bleiben und sicherzustellen, dass alle Transaktionen sicher und vertrauenswürdig ablaufen.
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Polizei sucht Hinweise nach Brandstiftung in ehemaliger Schule in Drescheider Straße
Altena, Drescheider Straße. – Die Polizei ermittelt nach einer gewaltsamen Einbruch und Brandstiftung in den leerstehenden Räumlichkeiten einer ehemaligen Schule an der Drescheider Straße. Unbekannte Tatverdächtige verschafften sich Zugang zum Gebäude und entleerten Feuerlöscher in den Räumlichkeiten, bevor sie Gegenstände entzündeten. Diese Vorfälle ereigneten sich über den Zeitraum vom 9. Juni bis zum 3. Juli.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten. Es wird gebeten, jegliche Verdachtsmomente oder Beobachtungen, die im genannten Zeitraum gemacht wurden, an die Polizei weiterzuleiten.
Die Vorfälle haben erhebliche Schäden an dem ehemaligen Schulgebäude verursacht, das sich derzeit in einem leerstehenden Zustand befindet. Die Polizei prüft alle möglichen Motive für die Tat und arbeitet intensiv daran, die Täter zu identifizieren und zur Verantwortung zu ziehen.
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Vorsicht vor Kostenfallen im Netz: Seniorin aus Neuenrade betroffen
Eine Seniorin aus Neuenrade erlebte kürzlich eine unangenehme Überraschung, als sie im Internet eine vermeintlich kostenlose Altersprüfung durchführen wollte. Was als schneller Online-Service begann, endete mit einer unerwarteten Rechnung und Drohungen eines Inkassounternehmens.
Die Neuenraderin stieß auf eine Facebook-Anzeige, die sie neugierig machte. Sie folgte dem Link und gab ihre Daten ein, um innerhalb von zwei Minuten ihr „Körperalter“ berechnen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt wurde ihr keine Kostenpflichtigkeit kommuniziert. Doch kurz darauf erhielt sie eine Rechnung, die sie entschieden ablehnte. Als Reaktion darauf erhielt sie in der vergangenen Woche eine Droh-E-Mail, in der ihr mit der Weitergabe der Forderung an ein Inkassounternehmen gedroht wurde.
Verärgert über das Vorgehen und das Gefühl betrogen worden zu sein, erstattete die Seniorin Anzeige bei der Polizei. Die Behörden prüfen nun den Fall der vermeintlichen „Altersprüfung“. Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Vorsicht im Umgang mit persönlichen Daten im Internet.
Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor solchen Maschen und gibt hilfreiche Ratschläge, wie Verbraucher sich vor versteckten Kostenfallen schützen können. Besonders bei Service-Dienstleistungen im Gesundheitsbereich oder bei vermeintlich kostenlosen Angeboten sollten Verbraucher genau prüfen, welche Daten sie preisgeben und ob tatsächlich Kosten entstehen könnten.
Anonyme Angaben zu Gewicht oder Essverhalten sind in der Regel unbedenklich, doch sensible persönliche Daten wie Name, Adresse und Bankverbindung sollten nur vertrauenswürdigen Quellen zur Verfügung gestellt werden. Angebliche kostenpflichtige Vereinbarungen können im Zweifelsfall mit rechtlicher Unterstützung angefochten werden, ebenso sollten Verbraucher Lastschrift-Einzüge über ihre Bank stoppen können.
Die Verbraucherzentrale NRW bietet weitere Informationen und Ratschläge unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/pressemeldungen/presse-nrw/ein-klick-70-euro-versteckte-kosten-bei-gesundheitsbewertungcom für Verbraucher, die sich vor solchen unseriösen Praktiken schützen möchten.