TU Dortmund lädt zu Stadtspaziergängen über Erinnerung und Freiheit ein
Dortmund (pm) – Studierende der TU Dortmund bieten im Rahmen eines Kunstgeschichteseminars einen Rundgang durch die Nordstadt an, um die Bedeutung von Erinnerungskultur zu diskutieren. Fragen wie "Braucht Freiheit Erinnerung?" und "Welche Erinnerungen? An wen? Und warum?" stehen im Fokus. Die Tour wird von Prof. Barbara Welzel und Projektassistentin Fiona Newzella geleitet und findet am Gedenktag zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus, dem 20. Juli, von 14 bis 18 Uhr statt.
Der Rundgang ist Teil der Reihe "Gedankengänge" der TU Dortmund, die insgesamt vier Stadtspaziergänge zum Thema Freiheit umfasst. Der dritte Spaziergang wird den bisherigen thematisch ergänzen und am 31. August mit dem Titel "Frei handeln, cool bleiben" fortgesetzt. Dieser Rundgang, geleitet von Sozialwissenschaftlerin Stefanie Bund, thematisiert die Anpassung von Städten an den Klimawandel durch die Schaffung schattiger Plätze und grüner Oasen.
Das Projekt wird vom Prorektorat Forschung der TU Dortmund koordiniert und zielt darauf ab, den Austausch zwischen Bürgerinnen der Dortmunder Nordstadt und TU-Forscherinnen zu fördern. Unter dem Motto „Gehen wir’s an! Schritt für Schritt gemeinsam in die Freiheit von morgen.“ werden die Spaziergänge vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Die Veranstaltungen sind kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zur Reihe "Gedankengänge Freiheit" finden sich unter Wissenschaftsjahr 2024 - Freiheit.
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