KIEL. Die Hans-Christian-Andersen-Schule in Kiel wird künftig besser erreichbar sein. Für den geplanten Umbau mehrerer Wege hat das Innenministerium knapp 402.000 Euro Städtebauförderungsmittel freigegeben. Bund, Land und Stadt tragen gemeinsam die Kosten dieser Maßnahme, die Bestandteil der städtebaulichen Gesamtmaßnahme "Ostufer" ist.
Mit der Maßnahme werden die Wegeverbindungen von der Hans-Christian-Andersen-Schule (HCA) zur Medusa-, zur Stosch- und zur Helmholtzstraße verbessert. Durch den Bau einer Rampe wird die Anbindung von der HCA zur Medusastraße durchgängig barrierefrei. Außerdem wird in diesem Bereich die Treppenanlage erneuert. Dieser bereits städtebaulich hochwertig gestaltete Bereich im Quartier wird dadurch weiter aufgewertet.
Die Gesamtmaßnahme "Ostufer" der Landeshauptstadt Kiel wurde im Jahr 2000 in das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" aufgenommen und 2021 in das Bund-Länder-Programm "Sozialer Zusammenhalt" überführt. Die städtebauliche Gesamtmaßnahme liegt im Stadtteil Gaarden.
Für die Gesamtmaßnahme wurden bislang inklusive des kommunalen Anteils Städtebauförderungsmittel in Höhe von rund 21,4 Millionen Euro bereitgestellt. Der Anteil von Bund und Land liegt in diesem Fall mit jeweils 7,4 Millionen Euro höher, als der städtische Anteil von etwa 6,6 Millionen Euro. Die Landeshauptstadt erhielt in der Vergangenheit als Konsolidierungshilfegemeinde zum Teil eine verbesserte Förderquote.
Mehr Informationen zur Städtebauförderung finden Sie unter: schleswig-holstein.de/staedtebaufoerderung
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