Projekt zur Bildung einer Klassengemeinschaft fördert Sozialkompetenz bei fünften Klassen
SchülerInnen der fünften Klassen stehen vor der Herausforderung, sich als neue Gruppe zu finden. Übergänge sind wichtige Phasen, die unterstützt werden sollten. Das Projekt zur Bildung einer Klassengemeinschaft erwies sich als sehr hilfreich und half den SchülerInnen, die Funktionsweise von Zusammenarbeit und Zusammenhalt zu erfahren.
Das Projekt wurde in zwei Abschnitten durchgeführt: zuerst innerhalb der Klassen und dann klassenübergreifend. Die Abschlussveranstaltung fand am 25. Juni 2024 im Rolf-Zeitler-Park statt und markierte den Höhepunkt der gemeinsamen Arbeit.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitsbereich Jugend und Soziales der Stadt, der Jugendsozialarbeit an der Mittelschule, der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des AWO Bezirksverbandes Oberbayern sowie der mobilen Jugendarbeit des JugendKulturHauses Gleis1 hat sich über viele Jahre bewährt und ermöglichte es den fünften Klassen, methodisch zu wachsen.
Die Förderung der Sozialkompetenz war ein Schwerpunkt des Projekts, da sie die Grundlage für das Zusammenleben bildet. SchülerInnen lernten, offen auf andere zuzugehen, Bedürfnisse zu erkennen und Situationen richtig einzuschätzen. Das Projekt stärkte Teamfähigkeit, partnerschaftlichen Umgang und Kommunikation, wodurch eine vertrauensvolle Basis geschaffen wurde.
Durch diese Maßnahmen konnten die SchülerInnen nicht nur ihre sozialen Fähigkeiten verbessern, sondern auch ihre Einschätzung von Situationen und ihr Verständnis für die Bedürfnisse anderer entwickeln. Diese Erfahrungen werden ihnen helfen, in ihrer weiteren Schulzeit und später im Leben erfolgreich zusammenzuarbeiten und sich in verschiedenen sozialen Kontexten zurechtzufinden.