VC Wiesbaden stellt sich neuen Herausforderungen in der Volleyball Bundesliga
Wiesbaden (pm) – Der VC Wiesbaden hat von der Volleyball Bundesliga grünes Licht für die nächste Lizenzierungsrunde erhalten. Geschäftsführer Christopher Fetting betont im Interview mit Sabine Ursel, dass trotz der Lizenzvergabe zahlreiche Herausforderungen, insbesondere wirtschaftliche, zu bewältigen sind. Die Saison 2022/23 war geprägt von einem Punktabzug aufgrund unzureichenden Eigenkapitals und den Nachwirkungen der Pandemie, die den Zuspruch von Sponsoren und Zuschauern beeinträchtigten.
Sportlich konnte der VCW in der vergangenen Saison überraschen, indem das Team bis ins Halbfinale des CEV Volleyball Challenge Cups vorstieß und in der 1. Bundesliga den 6. Platz belegte. Fetting lobt die Leistung der Mannschaft, die trotz hoher Belastung durch nationale und internationale Spiele ihre Ziele erreichte.
Das kommende Jahr bringt weitere Herausforderungen, da der VCW erneut am Europapokal teilnehmen wird. Die finanzielle Lage des Clubs erfordert jedoch weiterhin Maßnahmen zur Konsolidierung und die Suche nach neuen Sponsoren. Fetting hebt hervor, dass der VCW durch gute Nachwuchsarbeit und das Alleinstellungsmerkmal eines rein weiblichen Leistungssportsegments starke Positionen im regionalen und nationalen Sport einnimmt.
Der VC Wiesbaden setzt auf einen Mix aus Kostenoptimierung und Wachstum, um langfristig stabil zu bleiben und weiterhin im internationalen Wettbewerb anzutreten. Die Unterstützung von Sponsoren und der Stadt Wiesbaden bleibt dabei essentiell.
Weitere Informationen und Pressematerialien sind unter www.vc-wiesbaden.de verfügbar.