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Brandstiftung in Lüdenscheid: Papiercontainer in Flammen
In den frühen Morgenstunden des vergangenen Samstags wurde die Feuerwehr zu einem Brand an der Hochstraße in Lüdenscheid gerufen. Gegen 2:30 Uhr entdeckten Anwohner einen brennenden Papiercontainer, der in kurzer Zeit vollständig in Flammen aufging. Durch die Hitze wurde auch ein benachbarter Container beschädigt.
Die Feuerwehr traf schnell am Einsatzort ein und begann umgehend mit den Löscharbeiten. Durch ihr schnelles Eingreifen konnte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Objekte verhindert werden. Dennoch brannte der betroffene Container vollständig aus, während der benachbarte Container durch die Hitzeentwicklung Schaden nahm.
Zur Brandursache konnte zunächst keine eindeutige Aussage gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob es sich um Brandstiftung handelt. Sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung werden dabei ausdrücklich erwünscht, um mögliche Täter identifizieren zu können.
Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt. Die genaue Höhe des Sachschadens ist derzeit noch Gegenstand der Untersuchungen. Die betroffenen Container gehören zu den Sammelstellen der örtlichen Entsorgungsbetriebe und sind ein wichtiger Bestandteil der städtischen Abfallentsorgung.
Die Bewohner der Hochstraße und Anwohner der umliegenden Gebiete werden gebeten, bei verdächtigen Beobachtungen oder Hinweisen unverzüglich die Polizei zu informieren. Die Sicherheit und der Schutz vor solchen Vorfällen haben höchste Priorität für die örtlichen Behörden und Einsatzkräfte.
Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und einer intensiven Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Polizei und Feuerwehr, um die Sicherheit in Lüdenscheid zu gewährleisten und Vorfälle wie diesen in Zukunft zu vermeiden.
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Überfall in Hemer: Schlägerei und Raubüberfall erschüttern Anwohner
In der Nacht zum heutigen Tag ereigneten sich in Hemer zwei kriminelle Vorfälle, die die örtliche Polizei auf den Plan riefen. Gegen Mitternacht wurde die Polizei über eine Schlägerei an der Altenaer Straße informiert. Der Wohnungsinhaber berichtete den Beamten, dass er mit Freunden feierte, als es an der Tür klopfte. Beim Öffnen sei er unvermittelt angegriffen worden: Ein Mann habe ihm einen Schlag versetzt, woraufhin drei Personen, darunter eine Frau und zwei Männer, in seine Wohnung eingedrungen seien. Sie hätten Geld geraubt und seien geflüchtet.
Während die Polizei vor Ort Zeugenaussagen aufnahm, hörten sie Hilferufe aus Richtung des nahegelegenen Baches an der Uferstraße. Dort fanden sie einen 45-jährigen Mann aus Hemer, der angab, in den Bach gestürzt zu sein. Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten eine beträchtliche Menge Bargeld. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, während die anderen Tatverdächtigen laut Aussage des Opfers weiterhin auf der Flucht sind.
Busfahrer mit Messer bedroht
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am frühen Morgen gegen 4:15 Uhr an der Bushaltestelle Quellengrund. Ein Linienbusfahrer der Linie 22 wurde während einer Raucherpause überfallen. Der Fahrer berichtete, dass er von hinten angegriffen und mit einem Messer leicht verletzt wurde. Der Täter entwendete das Portemonnaie des Fahrers und floh. Der Unbekannte wird als dunkelhäutig beschrieben, etwa 30 bis 35 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß. Er trug zur Tatzeit eine dunkle Cappy, einen dunklen Kapuzenpullover, dunkle Hosen und Turnschuhe.
Der Rettungsdienst versorgte die leichten Verletzungen des Fahrers vor Ort. Trotz einer sofortigen Nahbereichsfahndung blieb die Suche nach dem Täter vorerst erfolglos.
Die Polizei ermittelt in beiden Fällen und bittet Zeugen, sich mit sachdienlichen Hinweisen
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Polizeibericht: Einbruch und versuchter Automatenaufbruch
Einbruch in Einfamilienhaus: Am Sonntagabend oder in der folgenden Nacht brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus an der Straße Kettling ein. Die Einbrecher hebelten eine Kellertür auf und drangen in das Gebäude ein. Bei der Anzeigenaufnahme durch die Polizei konnten keine Angaben zur möglichen Beute gemacht werden.
Versuchter Automatenaufbruch: Heute Morgen kurz nach 2.30 Uhr beobachtete ein Zeuge an der Gildestraße eine Person, die versuchte, mit einem Werkzeug den Zahlautomaten im Waschpark aufzubrechen. Der Zeuge informierte sofort die Polizei. Die Beamten entdeckten eine Person mit Taschenlampe auf dem Gelände, die versuchte zu fliehen. Der 36-jährige Mann aus Lennestadt wurde von den Polizisten eingeholt, überwältigt und gefesselt.
Verhaftung und Ermittlungen: Der Tatverdächtige hatte diverse Werkzeuge und einen Fahrzeugschlüssel bei sich. Er erlitt leichte Verletzungen bei der Festnahme und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Anschließend brachte die Polizei den Mann zur Wache nach Werdohl. Da der Mann offenbar unter Alkoholeinfluss stand und mit einem Fahrzeug gekommen war, wurden ihm Blutproben entnommen. In seinem in der Nähe abgestellten Ford Transit fanden die Beamten mutmaßliches Diebesgut aus einem Gebäude eines Pflegedienstes in Plettenberg.
Einbruch in Pflegedienstgebäude: Eine Polizeistreife überprüfte das Gebäude an der Brauckstraße in Plettenberg und entdeckte dort Einbruchspuren. Der Täter hatte ein Fenster an der Gebäuderückseite aufgebrochen und war in das Büro eingedrungen. Die Polizei sicherte die Spuren.
Sicherstellung und Entlassung: Die Beamten stellten den Ford Transit mit Frankfurter Kennzeichen samt Inhalt und die mutmaßlichen Tatwerkzeuge sicher. Nach der Feststellung der eindeutigen Identität des Tatverdächtigen wurde dieser entlassen.
Weiterlesen: Werdohl/ Plettenberg - Mutmaßlicher Einbrecher vorläufig festgenommen