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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Main-Taunus-Kreis (MTK)
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Der Main-Taunus-Kreis ist eine Gebietskörperschaft in Hessen mit 243.307 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Der Landkreis liegt im Kern des Rhein-Main-Gebietes und ist der flächenkleinste sowie der am zweitdichtesten besiedelte Landkreis Deutschlands. Der Main-Taunus-Kreis befindet sich im westlichen Vorortbereich von Frankfurt am Main bzw. östlich der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden und nordöstlich der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Kreisstadt ist seit 1987 die bevölkerungsreichste Stadt Hofheim am Taunus.
Der Landkreis entstand 1974 durch den Zusammenschluss der Landkreise Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern mit der kreisfreien Stadt Hanau. Darüber hinaus kamen durch Eingemeindungen Orte zum Main-Taunus-Kreis, die zuvor nicht den Altkreisen angehörten.
Geografisch hat der Landkreis seinen Namen von den zwei Hauptflüssen, dem Main, der die südwestliche Kreisgrenze bildet, und seinem rechten Nebenfluss Kinzig, der das Kreisgebiet von Nordosten nach Südwesten durchfließt. Die Landschaften um die Kinzig sind die Ausläufer von Vogelsberg, Spessart und der westlichen Rhön.
Die Geschichte des Main-Taunus-Kreises ist geprägt durch die verschiedenen Herrschaftsgebiete, die sich im Laufe der Zeit über das Gebiet erstreckten, darunter die Grafen von Hanau sowie die Adelshäuser Hutten. Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde der Main-Taunus-Kreis 1974 gebildet.
Die politische Führung des Landkreises wird durch den Landrat und den Kreisausschuss wahrgenommen. Seit 2011 ist Michael Cyriax (CDU) Landrat des Main-Taunus-Kreises. Der Kreis verfügt über ein eigenes Wappen und Flagge, die die historischen Zugehörigkeiten der Region symbolisieren.
Der Main-Taunus-Kreis ist durch mehrere Bundesautobahnen und Bundesstraßen erschlossen und gehört zum Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV). Die Eisenbahnstrecken im Kreisgebiet werden von der Deutschen Bahn betrieben, und es gibt eine Vielzahl von Bahnhöfen und Haltestellen.
Der Landkreis umfasst 12 Gemeinden, darunter die Städte Hofheim am Taunus, Kelkheim (Taunus), Hattersheim am Main und Bad Soden am Taunus. Der Main-Taunus-Kreis ist bekannt für seine historischen Städte und Burgen, wie die Stadt Hofheim am Taunus mit ihrer gut erhaltenen Altstadt.
Das Kfz-Kennzeichen des Main-Taunus-Kreises ist MTK.
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- Kategorie: Rhein-Kreis Neuss (NE, GV)
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Das Startercenter im Rhein-Kreis Neuss und im Kreis Viersen bieten im zweiten Halbjahr 2024 ein vielfältiges Programm zur Unterstützung von Gründungsinteressierten und Jungunternehmern. In Kooperation mit verschiedenen Partnern stehen insgesamt 34 Angebote zur Verfügung, die von klassischen Existenzgründerseminaren über Online-Sprechstunden zu steuerlichen und rechtlichen Themen bis hin zum Gründer- und Unternehmertag reichen.
Die Startercenter legen besonderen Wert auf die Beratung und Förderung von Gründungsinteressierten und Jungunternehmern sowie die Weiterqualifizierung von Start-ups. Mit dem Gründungsstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen bieten sie zudem eine finanzielle Unterstützung für Gründungsideen im Frühstadium.
Zwei kostenlose Existenzgründerseminare finden in Kooperation mit dem Institut für Existenzgründung und Unternehmensführung (IEU) statt:
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vom 26. bis 27. Juli
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vom 23. bis 24. August
Die Seminare werden von Wilfried Tönnis unterrichtet und finden freitags von 15 bis 21 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr statt.
Das vollständige Programm der Startercenter ist auf der Internetseite https://www.rhein-kreis-neuss.de/startercenter unter "Veranstaltungen" zu finden. Weitere Informationen und Antworten auf Fragen rund um Existenzgründung, Fördermittel und Gründungsstipendium können bei Johanna König von der Kreiswirtschaftsförderung eingeholt werden.
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- Kategorie: Main-Kinzig-Kreis (MKK, HU, GN, SLÜ)
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Der Main-Kinzig-Kreis, gelegen im östlichen Rhein-Main-Gebiet in Hessen, ist mit einer Fläche von 1.397,33 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von 434.002 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) der bevölkerungsreichste Landkreis Hessens. Der Verwaltungssitz befindet sich in Gelnhausen, während Hanau die bevölkerungsreichste Stadt des Kreises ist.
Der Landkreis entstand 1974 durch die Fusion der ehemaligen Landkreise Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern sowie der kreisfreien Stadt Hanau. Zusätzlich wurden Orte wie Heldenbergen und Büdesheim eingemeindet, die zuvor zu anderen Landkreisen gehörten. Heute umfasst der Main-Kinzig-Kreis 29 Gemeinden, darunter Städte wie Bad Orb, Maintal und Schlüchtern.
Der Landkreis zeichnet sich durch seine vielfältige Landschaft aus, die vom Main und der Kinzig durchzogen wird. Er umfasst Teile der Naturparks Vogelsberg, Spessart und Rhön. Der höchste Punkt des Kreises ist der Haag mit 584,6 Metern über NHN.
Die Geschichte des Main-Kinzig-Kreises ist geprägt von territorialen Veränderungen und politischen Umstrukturierungen. Ursprünglich bestand das Gebiet aus zahlreichen kleinen Herrschaftsgebieten, die im Laufe der Zeit in größere Einheiten integriert wurden. Nach der Gebietsreform von 1974 behielt Hanau als Stadt mit Sonderstatus einige administrative Sonderrechte. Eine Auskreisung Hanaus ist für den 1. Januar 2026 geplant.
Der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises besteht aus Vertretern verschiedener Parteien, wobei die SPD mit 30,8 % der Stimmen und 27 Sitzen bei der letzten Kommunalwahl 2021 die meisten Mandate erhielt. Landrat ist seit 2017 Thorsten Stolz (SPD).
Wirtschaftlich ist der Main-Kinzig-Kreis gut aufgestellt und zählt laut dem Zukunftsatlas 2019 zu den Regionen mit Zukunftschancen. Bedeutende Unternehmen wie Evonik Industries und Heraeus haben hier ihren Sitz. Außerdem plant Google den Bau eines Rechenzentrums in Erlensee.
Bildungseinrichtungen sind zahlreich vorhanden, von Grundschulen bis zu Gymnasien und berufsbildenden Schulen. Die größte allgemeinbildende Schule Deutschlands, die Kopernikusschule, befindet sich in Freigericht. Trotz rückläufiger Schülerzahlen im Osten des Kreises wurden innovative Lösungen wie die Gründung von Verbundschulen gefunden.
Der Main-Kinzig-Kreis verfügt über ein gut ausgebautes Verkehrsnetz mit Autobahnen und Bundesstraßen sowie einer wichtigen Fernbahnstrecke. Kulturell bietet der Landkreis Veranstaltungen wie den Kultursommer Main-Kinzig-Fulda und den Radlersonntag Kinzigtal total.
Für mehr Informationen besuchen Sie die Website des Main-Kinzig-Kreises unter www.mkk.de.
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- Kategorie: Main-Kinzig-Kreis (MKK, HU, GN, SLÜ)
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Der Main-Kinzig-Kreis ist eine Gebietskörperschaft in Hessen mit 434.002 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Der Landkreis ist der bevölkerungsreichste des Landes und zugleich der flächengrößte im Regierungsbezirk Darmstadt (Südhessen). Kreisstadt und seit Juli 2005 Sitz der Verwaltung ist Gelnhausen, die bevölkerungsreichste Stadt des Landkreises ist Hanau.
Der Landkreis liegt im östlichen Rhein-Main-Gebiet und entstand 1974 durch den Zusammenschluss der Landkreise Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern mit der kreisfreien Stadt Hanau. Darüber hinaus kamen durch Eingemeindungen Orte zum Main-Kinzig-Kreis, die zuvor nicht den Altkreisen angehörten.
Geografisch hat der Landkreis seinen Namen von den zwei Hauptflüssen, dem Main, der die südwestliche Kreisgrenze bildet, und seinem rechten Nebenfluss Kinzig, der das Kreisgebiet von Nordosten nach Südwesten durchfließt. Die Landschaften um die Kinzig sind die Ausläufer von Vogelsberg, Spessart und der westlichen Rhön.
Die Geschichte des Main-Kinzig-Kreises ist geprägt durch die verschiedenen Herrschaftsgebiete, die sich im Laufe der Zeit über das Gebiet erstreckten, darunter die Grafen von Hanau sowie die Adelshäuser Hutten. Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde der Main-Kinzig-Kreis 1974 gebildet.
Die politische Führung des Landkreises wird durch den Landrat und den Kreisausschuss wahrgenommen. Seit 2017 ist Thorsten Stolz (SPD) Landrat des Main-Kinzig-Kreises. Der Kreis verfügt über ein eigenes Wappen und Flagge, die die historischen Zugehörigkeiten der Region symbolisieren.
Der Main-Kinzig-Kreis ist durch mehrere Bundesautobahnen und Bundesstraßen erschlossen und gehört zum Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV). Die Eisenbahnstrecken im Kreisgebiet werden von der Deutschen Bahn betrieben, und es gibt eine Vielzahl von Bahnhöfen und Haltestellen.
Der Landkreis umfasst 29 Gemeinden, darunter die Städte Hanau, Gelnhausen, Maintal und Schlüchtern. Der Main-Kinzig-Kreis ist bekannt für seine historischen Städte und Burgen, wie die Stadt Hanau, die als Brüder-Grimm-Stadt bekannt ist, und die Stadt Gelnhausen mit ihrer historischen Altstadt.
Das Kfz-Kennzeichen des Main-Kinzig-Kreises ist MKK, und es gibt zusätzliche Unterscheidungszeichen wie HU, GN und SLÜ.
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- Kategorie: Limburg-Weilburg (LM, WEL)
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Limburg-Weilburg, Hessen – Der Landkreis Limburg-Weilburg, gelegen im Regierungsbezirk Gießen des Bundeslandes Hessen, umfasst eine Fläche von 738,44 Quadratkilometern und zählt 175.690 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Die Kreisstadt ist Limburg an der Lahn, und der Landkreis gehört zur Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main.
Geographische Lage – Eingebettet zwischen den Mittelgebirgen Taunus und Westerwald, wird der Landkreis von der Lahn durchzogen, die das Limburger Becken und das Weilburger Lahntalgebiet prägt. Diese Gebiete sind bekannt für ihre fruchtbaren Böden und ihre Bedeutung als Verkehrswege seit dem Mittelalter. Der Goldene Grund im Emsbachtal ergänzt die ertragreichen Agrarflächen des Kreises.
Nachbarkreise – Limburg-Weilburg grenzt im Uhrzeigersinn an den Lahn-Dill-Kreis, Hochtaunuskreis, Rheingau-Taunus-Kreis (alle Hessen), sowie an den Rhein-Lahn-Kreis und Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz).
Geschichtlicher Hintergrund – Archäologische Funde belegen eine Besiedlung seit der mittleren Altsteinzeit. Im Mittelalter war das Gebiet von der Adelsfamilie der Konradiner geprägt, die durch Gründungen von Stiften entlang der Lahn ihre Herrschaft sicherten. Historisch bedeutend sind auch die Städte Limburg, Weilburg, Hadamar und Camberg, die seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle spielen.
Politische Struktur – Der Kreistag besteht aus 71 Sitzen, wobei die CDU mit 36,7% die meisten Sitze innehat, gefolgt von der SPD (24,7%) und den Grünen (13,6%). Landrat ist seit 2019 Michael Köberle (CDU).
Wirtschaft und Infrastruktur – Der Landkreis verfügt über eine ausgeprägte Verkehrsstruktur, darunter die Bundesautobahn 3 und mehrere Bundesstraßen. Der Bahnhof Limburg Süd bietet ICE-Verbindungen zu wichtigen Zielen wie Frankfurt und Köln. Der Landkreis verbesserte sich im Zukunftsatlas 2019 auf Platz 167 von 401 und gilt als Region mit einem ausgewogenen Chancen-Risiko-Mix.
Kulturelles Erbe und Sehenswürdigkeiten – Das reiche historische Erbe des Kreises spiegelt sich in zahlreichen Burgen, Schlössern und Stiften wider. Besonders hervorzuheben sind das Schloss Weilburg und die Altstadt von Limburg mit ihrem berühmten Dom.
Partnerschaften und Zusammenarbeit – Der Landkreis pflegt eine Partnerschaft mit dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, was den Austausch und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen fördert.
Weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen können auf der offiziellen Website des Landkreises abgerufen werden: www.landkreis-limburg-weilburg.de.