Deutscher Außenhandel mit EU-Osterweiterungsstaaten seit 2004 stark gewachsen
Seit dem Beitritt von zehn osteuropäischen Staaten zur EU im Mai 2004 ist der Handel mit diesen Ländern erheblich angestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt haben sich die Importe aus den beigetretenen Staaten von 57,6 Milliarden Euro im Jahr 2003 auf 213,9 Milliarden Euro im Jahr 2023 nahezu vervierfacht. Die Exporte stiegen im gleichen Zeitraum von 56,6 Milliarden Euro auf 216,8 Milliarden Euro. Besonders hervorgehoben werden Kraftwagen, Maschinen, elektrische Ausrüstungen und chemische Erzeugnisse als führende Handelswaren. Polen belegt aktuell den fünften Platz unter den wichtigsten deutschen Handelspartnern, gefolgt von Tschechien auf dem zehnten Platz. Weitere Details sind auf der Webseite des Statistischen Bundesamts verfügbar.