Klinikum Landshut erreicht höchste Stufe der Notfallversorgung
Das Klinikum Landshut bietet für seine Patienten die höchste Stufe der Notfallversorgung an, was vom Medizinischen Dienst bestätigt wurde. Die Notaufnahme des Klinikums ist 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche für Patienten da und erfüllt die höchste Kategorie der Notfallstrukturen, die sogenannte "Umfassende Notfallversorgung" gemäß den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA).
Prof. Michael Reng, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme, und Stephanie Plaß-Patschky, pflegerische Leitung der Notaufnahme, betonen die Bedeutung der Teamarbeit und die hohe Versorgungsqualität für die Patienten. Zu den Anforderungen gehören unter anderem eine zuverlässige Ersteinschätzung innerhalb der ersten zehn Minuten nach Eintreffen, eine hohe Fachpersonalquote, Rufbereitschaft für speziell qualifizierte Ärzte und Pflegekräfte sowie der Betrieb einer Beobachtungstation innerhalb der Notaufnahme.
In Vorbereitung auf die Prüfung wurden zahlreiche Optimierungen in der Notaufnahme durchgeführt, wie Verbesserungen bei den Patientenabläufen und bauliche Veränderungen. Die beiden Vorstände des Klinikums, André Naumann und Prof. Florian Löhe, betonen die Bedeutung dieses Meilensteins für die Patienten und das Haus.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Notaufnahme für Notfälle da ist. Schwer erkrankte oder in Lebensgefahr schwebende Patienten werden sofort und kompetent mit allen verfügbaren Kräften unterstützt. Bagatellerkrankungen wie Husten, Schnupfen oder Rückenschmerzen sollten nicht in der Notaufnahme behandelt werden, sondern beim Hausarzt. Patienten, die unsicher sind, wer ihnen am besten helfen kann, sollten zunächst ihren Hausarzt fragen oder telefonisch bei der 116117 nachfragen.