Neues Tübinger Hallenbad: Drei Entwurfskonzepte im Finale
Die Stadtwerke Tübingen GmbH hat die drei Siegerentwürfe für das neue Hallenbad in Tübingen bekannt gegeben. Die Entwürfe sind ab sofort im Technischen Rathaus ausgestellt und zeigen, wie das neue Hallenbad neben dem Tübinger Freibad aussehen könnte. 17 Architekturbüros hatten am Wettbewerb teilgenommen, und das Preisgericht hat entschieden, welche drei Entwürfe ins Finale einziehen.
Das neue Hallenbad soll die unterschiedlichen Bedürfnisse in der schwimmbegeisterten Universitätsstadt erfüllen und dabei modern, funktional und ansprechend sein. Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer betont den großen Nutzen für den Schul-, Hobby- und Vereinssport in Tübingen und die Möglichkeit, über eine Umnutzung des in die Jahre gekommenen Uhlandbades neu nachzudenken.
Baubürgermeister Cord Soehlke sieht in den Entwürfen einen architektonisch erstklassigen und modernen Neubau, der das zentrumsnahe Sportzentrum komplettiert. Ortwin Wiebecke, Geschäftsführer der Stadtwerke Tübingen, betont die Herausforderung, die Bedürfnisse der Badegäste mit ökologischer Verantwortung und Wirtschaftlichkeit zu vereinen.
Frank Raible, Leiter Hochbau bei den Stadtwerken, erklärt, dass die Entscheidung über die drei Siegerentwürfe ein wichtiges Etappenziel ist und dass im Herbst Gespräche mit den drei Planungsbüros geplant sind, um einen Architekten mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Prof. Jörg Aldinger, Vorsitzender des Preisgerichts, lobt die hohe Qualität der Entwürfe, und Prof. Jens Wittfoht, freier Architekt und Preisgerichtsmitglied, hebt das Zusammenspiel zwischen Architektur und Landschaft in den Siegerentwürfen hervor.