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Weiterlesen: Landesverwaltungsamt mit anderem Ergebnis als Landesrechnungshof
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- Kategorie: Altmarkkreis Salzwedel (SAW, GA, KLZ)
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Auch in diesem Jahr sucht die Hansestadt Salzwedel zwei Weihnachtsbäume, jeweils für den Marktplatz und den Rathausturmplatz. Im vergangenen Jahr haben zwei Salzwedeler Familien wunderschöne Weihnachtsbäume gesponsert, einen für den Marktplatz und einen für den Rathausturmplatz.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Altmarkkreis Salzwedel (SAW, GA, KLZ)
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Altmarkkreis Salzwedel: Überblick
Der Altmarkkreis Salzwedel ist ein Landkreis in Sachsen-Anhalt, der sich im Westen der Landschaft Altmark befindet und im Nordwesten des Bundeslandes liegt. Der Kreis ist bekannt für seine ländliche und naturnahe Umgebung sowie seine historische Bedeutung.
Geographie
Der Altmarkkreis Salzwedel umfasst den Westen der Landschaft Altmark und liegt im Nordwesten Sachsen-Anhalts als Teil der Norddeutschen Tiefebene. Wichtige Gewässer sind die Flüsse Jeetze und Milde sowie der Arendsee. Die Landschaft ist überwiegend in der vorletzten Eiszeit, der Saaleeiszeit, entstanden und gehört damit zum Altmoränenland. Der Kreis ist der am dünnsten besiedelte Kreis in Sachsen-Anhalt und der am zweitdünnsten besiedelte Kreis in Deutschland.
Geschichte
Der Altmarkkreis Salzwedel entstand bei der Kreisreform 1994 aus den ehemaligen Landkreisen Salzwedel, Klötze und Gardelegen sowie einem Teil des Landkreises Osterburg. Seitdem hat sich die Region weiterentwickelt, wobei die historische Bedeutung der Altmark erhalten bleibt. In Salzwedel befindet sich das Johann-Friedrich-Danneil-Museum, das die Geschichte der Altmark dokumentiert.
Bevölkerung
Die Bevölkerung des Altmarkkreises Salzwedel hat in den letzten Jahren leicht abgenommen. Stand 31. Dezember 2023 hatte der Kreis 81.851 Einwohner.
Politik
Kreistag:
Der Kreistag des Altmarkkreises Salzwedel besteht aus 42 Sitzen, die sich auf verschiedene Parteien und Wählergruppen verteilen. Die aktuelle Sitzverteilung nach der letzten Wahl im Jahr 2024 zeigt eine dominante Rolle der AfD und der CDU, gefolgt von der SPD und anderen Parteien.
Landräte:
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1994–2008: Hans-Jürgen Ostermann (SPD)
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2008–2022: Michael Ziche (CDU)
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seit 2022: Steve Kanitz (SPD)
Wappen und Flagge:
Das Wappen des Altmarkkreises Salzwedel zeigt Elemente, die auf die historische Zugehörigkeit der Altmark zur Mark Brandenburg und zu Braunschweig-Lüneburg hinweisen. Die Flagge ist blau-gelb längsgestreift mit dem aufgelegten Landkreiswappen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft:
Der Altmarkkreis Salzwedel gehört zu den strukturschwächeren Landkreisen in Sachsen-Anhalt. Kleine und mittlere Betriebe aus dem Handwerk und Dienstleistungsgewerbe bilden das Rückgrat der Wirtschaft. Im Luftkurort Arendsee (Altmark) trägt das Gastgewerbe einen bedeutenden Teil zur Wertschöpfung bei.
Verkehr:
Der Landkreis wird von Bundesstraßen wie der B 71, B 248, B 188 und B 190 durchzogen. Geplant ist der Bau einer Altmark-Autobahn (A14) und der Ausbau der Bundesstraße 190 zur Bundesstraße 190n. Die Bahnstrecke Berlin–Lehrte und die Bahnstrecke Stendal–Uelzen sind wichtige Eisenbahnverbindungen im Kreisgebiet.
Schutzgebiete
Im Landkreis befinden sich neun ausgewiesene Naturschutzgebiete, die Teil des umfangreichen Schutzgebietsnetzes sind.
Gemeinden
Der Altmarkkreis Salzwedel besteht aus 13 Gemeinden, darunter die Städte Salzwedel, Gardelegen, Klötze und Kalbe (Milde). Die Gemeinden sind in Verwaltungsgemeinschaften und Einheitsgemeinden unterteilt.
Gebietsänderungen
In den Jahren seit 1990 fanden im Gebiet des Altmarkkreises Salzwedel umfangreiche Gebietsänderungen statt, einschließlich Auflösungen von Verwaltungsgemeinschaften, Eingemeindungen und Gemeindeneugründungen.
Kfz-Kennzeichen
Dem Altmarkkreis Salzwedel wurde das Unterscheidungszeichen SAW zugewiesen, das durchgängig bis heute ausgegeben wird.
Der Altmarkkreis Salzwedel ist eine Region mit reicher Geschichte und natürlicher Schönheit, die durch ihre ländliche Atmosphäre und ihre historischen Stätten attraktiv bleibt.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Anhalt-Bitterfeld (ABI, AZE, BTF, KÖT, ZE)
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Landkreis Anhalt-Bitterfeld: Überblick
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist eine Gebietskörperschaft im Land Sachsen-Anhalt. Er wurde im Zuge einer Gebietsreform am 1. Juli 2007 aus den ehemaligen Landkreisen Bitterfeld und Köthen sowie aus Teilen des bisherigen Landkreises Anhalt-Zerbst gebildet. Der Landkreis ist bekannt für seine vielfältige Wirtschaft, historische Stätten und natürliche Schönheiten.
Geographie
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld erstreckt sich über eine Fläche von 1.454 km². Die Landschaft ist weitgehend landwirtschaftlich geprägt, mit großen Chemiewerken und Photovoltaikbetrieben im Bereich Bitterfeld-Wolfen. Im Süden bilden stillgelegte Braunkohlentagebaue eine Seenlandschaft, während im Norden der bewaldete Höhenzug Fläming liegt. Die Elbe teilt den Landkreis in eine nördliche und eine südliche Hälfte.
Geschichte
Der Name des Landkreises ist historisch bedingt, da Bitterfeld nie zu Anhalt gehörte. Der Landkreis umfasst Gebiete, die früher zu Anhalt-Köthen und Anhalt-Zerbst gehörten. Nach dem Wiener Kongress kam das Gebiet der ehemaligen Grafschaft Brehna zur preußischen Provinz Sachsen und wurde 1816 dem neu gebildeten Kreis Bitterfeld zugeschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörten alle drei Kreise zum Land Sachsen-Anhalt. Die Kreisreform 2007 führte zur Bildung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, wobei Köthen zum Sitz des Landratsamtes bestimmt wurde.
Bevölkerung
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld hatte zum 31. Dezember 2023 insgesamt 156.642 Einwohner. Die Bevölkerung ist ungleichmäßig verteilt, wobei die größte Stadt Bitterfeld-Wolfen und die angrenzenden Städte Sandersdorf-Brehna und Zörbig die meisten Einwohner haben.
Politik
Kreistag:
Der Kreistag des Landkreises Anhalt-Bitterfeld besteht aus 54 Sitzen. Die aktuelle Sitzverteilung nach der letzten Wahl im Jahr 2024 zeigt eine dominante Rolle der AfD und der CDU, gefolgt von der Linke und anderen Parteien.
Landrat:
Der aktuelle Landrat ist Andy Grabner (CDU), der am 6. Juni 2021 gewählt wurde.
Wappen und Flagge:
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente, die auf historische Herrschaften im Landkreis Bezug nehmen. Die Flagge ist schwarz-gelb gestreift und mittig mit dem Landkreiswappen belegt.
Auszeichnung:
Der Landkreis erhielt am 23. September 2008 den Titel „Ort der Vielfalt“ von der Bundesregierung.
Wirtschaft
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist geprägt von der Chemieindustrie, Metallverarbeitung und Solarzellenherstellung, insbesondere in Bitterfeld-Wolfen. Köthen bildet mit der Hochschule Anhalt das wissenschaftliche Zentrum des Landkreises, während der Norden überwiegend landwirtschaftlich geprägt ist.
Infrastruktur
Verkehr:
Der Landkreis wird von einem dichten Netz von Bundesstraßen und Autobahnen erschlossen, darunter die B 184, B 185 und die A 9. Die Bahnstrecken Magdeburg–Leipzig, Dessau–Köthen und Köthen–Aschersleben kreuzen sich in Köthen, und der Bahnhof Bitterfeld ist ein wichtiger Eisenbahnknoten.
Gesundheitswesen:
Im Landkreis befinden sich drei Krankenhäuser: das Gesundheitszentrum Bitterfeld-Wolfen, die Helios Klinik Köthen und die Helios Klinik Zerbst/Anhalt.
Schutzgebiete
Im Landkreis befinden sich 20 ausgewiesene Naturschutzgebiete, die Teil des umfangreichen Schutzgebietsnetzes sind.
Gemeinden
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld besteht aus 10 Gemeinden, darunter die Städte Bitterfeld-Wolfen, Köthen (Anhalt), Zerbst/Anhalt und Sandersdorf-Brehna. Die Gemeinden sind Einheitsgemeinden und bilden die Verwaltungsstruktur des Landkreises.
Gebietsänderungen
In den Jahren seit 1990 fanden im Gebiet des Landkreises Anhalt-Bitterfeld umfangreiche Gebietsänderungen statt, einschließlich Auflösungen von Verwaltungsgemeinschaften, Eingemeindungen und Gemeindeneugründungen.
Kfz-Kennzeichen
Dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld wurden die Unterscheidungszeichen ABI, AZE, BTF, KÖT und ZE zugewiesen.
Katastrophenfall durch Cyberangriff
Am 6. Juli 2021 wurde der Landkreis Opfer eines Ransomware-Angriffs durch die Gruppe „PayOrGrief“. Dies führte zu einem Katastrophenfall, da wichtige Systeme verschlüsselt wurden und der Landkreis viele seiner Aufgaben nicht mehr nachkommen konnte. Die Wiederherstellung der IT-Infrastruktur wird auf 2,5 Mio. Euro geschätzt.
Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist eine Region mit reicher Geschichte, vielfältiger Wirtschaft und attraktiven Landschaften. Die gute Infrastruktur und die zahlreichen kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten machen den Kreis zu einem interessanten Ziel für Besucher und Einwohner gleichermaßen.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Börde (BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS, WZL)
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Landkreis Börde: Überblick
Der Landkreis Börde ist eine Gebietskörperschaft im Land Sachsen-Anhalt. Er entstand am 1. Juli 2007 durch die Fusion der Landkreise Bördekreis und Ohrekreis. Der Landkreis ist bekannt für seine vielfältige Landschaft, historische Stätten und wirtschaftliche Bedeutung.
Geografie
Der Landkreis Börde ist mit einer Fläche von 2.367,15 km² der zweitgrößte Landkreis in Sachsen-Anhalt. Die Landschaft ist vielfältig gegliedert, mit der landwirtschaftlich ertragreichen Magdeburger Börde im Süden und der Colbitz-Letzlinger Heide im Norden. Die höchste Erhebung des Landkreises ist der Heidberg mit 211,1 Metern bei Sommerschenburg. Die Elbe bildet im Osten die Kreisgrenze.
Geschichte
Die historischen Wurzeln des Landkreises reichen bis in das Mittelalter zurück. Der größte Teil des heutigen Kreisgebiets gehörte zum Erzbistum Magdeburg und zum Bistum Halberstadt. Nach der preußischen Verwaltungsreform von 1815 wurden die Kreise Oschersleben, Haldensleben, Wolmirstedt und Wanzleben eingerichtet. Diese Struktur bestand bis zur Bildung des Ohrekreises und des Bördekreises im Jahr 1994. Die beiden Kreise wurden 2007 zum Landkreis Börde zusammengelegt.
Bevölkerung
Der Landkreis Börde hatte zum 31. Dezember 2023 insgesamt 170.984 Einwohner. Die Bevölkerungsdichte liegt mit 72 Einwohnern pro km² unter dem Landesdurchschnitt von Sachsen-Anhalt. Die Kreisstadt Haldensleben hat weniger als 20.000 Einwohner, während es im Bördegebiet zahlreiche Orte mit mehr als 1.000 Einwohnern gibt.
Politik
Kreistag:
Der Kreistag des Landkreises Börde besteht aus 54 Sitzen. Die aktuelle Sitzverteilung nach der letzten Wahl im Jahr 2024 zeigt eine dominante Rolle der CDU und der AfD, gefolgt von der SPD und anderen Parteien.
Landrat:
Der aktuelle Landrat ist Martin Stichnoth (CDU), der am 8. April 2018 gewählt wurde.
Wappen und Flagge:
Das Wappen des Landkreises zeigt den Hornhäuser Reiter, eine Steinplatte mit der bildlichen Darstellung eines Reiters aus dem 8. Jahrhundert. Die Flagge ist rot-weiß-rot gestreift und mittig mit dem Landkreiswappen belegt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft:
Die industriellen Schwerpunkte liegen im Osten des Landkreises, insbesondere in den Gewerbegebieten bei Barleben, Irxleben und Sülzetal. Das Kaliwerk Zielitz ist der größte Industriebetrieb des Kreises. Die Landwirtschaft, insbesondere der Anbau von Zuckerrüben und Weizen, ist ebenfalls von großer Bedeutung.
Verkehr:
Der Landkreis wird von der Autobahn 2 und dem Mittellandkanal durchquert. Weitere wichtige Verkehrswege sind die Autobahn 14 und mehrere Bundesstraßen. Der Öffentliche Personennahverkehr wird von der BördeBus Verkehrsgesellschaft betrieben.
Gemeinden
Der Landkreis Börde besteht aus 34 Gemeinden, darunter die Städte Haldensleben, Oschersleben (Bode), Wanzleben-Börde und Wolmirstedt. Die Gemeinden sind in Einheitsgemeinden und Verbandsgemeinden unterteilt.
Schutzgebiete
Im Landkreis befinden sich 14 ausgewiesene Naturschutzgebiete, die Teil des umfangreichen Schutzgebietsnetzes sind.
Gebietsänderungen
In den Jahren seit 1990 fanden im Gebiet des Landkreises Börde umfangreiche Gebietsänderungen statt, einschließlich Eingemeindungen, Gemeindeneugründungen und Veränderungen bei Verwaltungsgemeinschaften und Verbandsgemeinden.
Kfz-Kennzeichen
Dem Landkreis Börde wurden die Unterscheidungszeichen BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS und WZL zugewiesen.
Der Landkreis Börde ist eine Region mit reicher Geschichte, vielfältiger Landschaft und wirtschaftlicher Bedeutung. Die gute Infrastruktur und die zahlreichen kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten machen den Kreis zu einem interessanten Ziel für Besucher und Einwohner gleichermaßen.
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