Baden-Württemberg
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Barfüßerkirche (Pforzheim)
Die Barfüßerkirche in Pforzheim ist eine römisch-katholische Kirche, die ursprünglich als Klosterkirche der Franziskaner im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Der Name "Barfüßer" leitet sich von der Praxis der Franziskaner ab, Sandalen zu tragen. Das Kloster wurde ab 1270 errichtet und bestand bis zur Reformation im Jahr 1556. Die Kirche wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 zerstört, aber der Chor und der Dachreiter blieben erhalten.
Die Barfüßerkirche wurde im Laufe der Zeit von verschiedenen religiösen Gemeinschaften genutzt, darunter die reformierte Gemeinde und später die katholische Gemeinde, die sie 1825 als ihre Pfarrkirche übernahm. Beim Luftangriff auf Pforzheim 1945 wurde die Kirche erneut beschädigt, aber in den 1950er Jahren wieder instand gesetzt.
Die Kirche beherbergt eine Vielzahl von Kunstwerken und Grabsteinen aus verschiedenen Epochen, darunter ein Kruzifix aus dem 15. Jahrhundert und Glasfenster von Sepp Frank aus den 1940er Jahren. Die Barfüßerkirche ist ein bedeutendes Baudenkmal und ein Ort für Gottesdienste in italienischer, portugiesischer und spanischer Sprache.
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Auferstehungskirche (Pforzheim)
Die Auferstehungskirche in Pforzheim ist eine evangelische Kirche, die von 1946 bis 1948 als "Notkirche" erbaut wurde, teilweise aus Trümmersteinen. Sie ist der Prototyp der von Otto Bartning entworfenen "Notkirche", die in 43 kriegszerstörten deutschen Städten realisiert wurde. Die Kirche diente als erste Nachkriegskirche und zeigt ein zeltförmiges Gerüst aus Holzbindern, wobei die Wände aus Trümmern bestehen.
Das hölzerne, spätgotische Altarkreuz in der Kirche stammt aus dem Jahr 1440 und überstand mehrere Brände und den Zweiten Weltkrieg, bevor es in die Auferstehungskirche kam.
Die Adresse des Pfarramts lautet:
Evangelische Johannesgemeinde
Glümerstraße 2
75173 Pforzheim
Telefon: (0 72 31) 2 34 31
Telefax: (0 72 31) 29 92 86
E-Mail:
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Die Auferstehungskirche in Pforzheim, erbaut 1946-48 im Rodgebiet, ist eine evangelische Kirche, die als "Notkirche" konzipiert wurde. Der Bau erfolgte aus Trümmersteinen nach dem Konzept des Bauhaus-Architekten Otto Bartning. Sie war die erste deutsche Nachkriegskirche und diente als Prototyp für weitere "Notkirchen" in Deutschland. Das hölzerne Altarkreuz aus dem Jahr 1440, ein Überlebender mehrerer Brände und Kriege, ziert heute die Kirche. Pfarrerin Dorothea Patberg war bis Mai 2018 im Amt, ihre Nachfolgerin ist Heike Springhart.
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Altstadtkirche (Pforzheim)
Die Altstadtkirche St. Martin in Pforzheim ist die älteste Kirche der Stadt und wurde teilweise auf römischen Mauernresten erbaut. Ihre früheste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1385, wobei der älteste Bauteil, der Chor, vermutlich aus dem 14. Jahrhundert stammt. Die Kirche wurde im Laufe der Zeit mehrmals umgebaut, zuletzt 1823-1824 im klassizistischen Stil und 1949-1953 nach Kriegsschäden. Der neugotische Sandsteinturm wurde 1874 hinzugefügt.
Die Kirche beherbergt ein fünfstimmiges Geläut und bietet ein vielfältiges Gemeindeleben, einschließlich Jugenddiscos, Seniorennachmittagen, Jungschar und monatlichen Konzerten. Der Verein Afrika-Präsenz e.V. hat seinen Sitz in der Kirche, und sie wird auch von der serbischen orthodoxen Kirche genutzt.
Die Adresse des Pfarramts lautet:
Evangelisches Pfarramt der Altstadtgemeinde
Abnobastraße 3
75175 Pforzheim
Telefon: (0 72 31) 31 33 60
Telefax: (0 72 31) 35 37 14
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Die Altstadtkirche St. Martin in Pforzheim ist die älteste Kirche der Stadt, teilweise auf römischen Fundamenten erbaut. Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1385, trägt sie den Namen des fränkischen Bischofs St. Martin. Die Kirche wurde über die Jahrhunderte mehrfach umgebaut und restauriert, zuletzt nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg von 1949 bis 1953. Heute prägen klassizistische Elemente aus dem 19. Jahrhundert und ein neugotischer Turm das Erscheinungsbild. Die Gemeinde nutzt die Kirche für verschiedene Veranstaltungen und Konzerte, während auch die serbisch-orthodoxe Kirche hier aktiv ist.