Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Undercover Boss mit Oberbürgermeister Peter Boch: Einblick in den Alltag Pforzheimer Institutionen

Am 15. Juli 2024 um 20:15 Uhr wird eine besondere Folge von „Undercover Boss“ auf RTL ausgestrahlt, bei der Oberbürgermeister Peter Boch von Pforzheim im Mittelpunkt steht. Als erster gewählter Volksvertreter begab sich Boch verdeckt in verschiedene städtische Einrichtungen wie einen Hort, die Berufsfeuerwehr und den Rettungsdienst, um den Alltag der Mitarbeiter hautnah zu erleben. Unter dem Decknamen Timo erlangte der Rathauschef authentische Einblicke und sprach offen mit Bürgern über deren Anliegen und die Herausforderungen in der Stadt.

Besonders beeindruckt zeigte sich Boch von der Arbeit der Feuerwehr und Rettungsdienste, die ihm ihre Erlebnisse und Einsätze für die Pforzheimer Bevölkerung schilderten. Die Teilnahme am Format diente nicht nur dazu, Einblicke in die tägliche Arbeit der Stadtbediensteten zu gewinnen, sondern auch, positive Aspekte und das Engagement der Stadt Pforzheim einem breiten Publikum näherzubringen.

Newsflash: Pforzheim und Region

In der südlichen Grünanlage an der Jörg-Ratgeb-Straße in Pforzheim, nahe der Roßbrücke, finden Sie die eindrucksvolle Skulptur des „Knienden Jünglings“. Dieses bedeutende Kulturdenkmal, das ursprünglich von 1918 bis 1945 an der Ecke Hohlstraße/Dillweißerstraße stand, wurde von dem Pforzheimer Bildhauer Emil Bäuerle geschaffen.

Emil Bäuerle, der von 1881 bis 1952 lebte, begann seine künstlerische Ausbildung in Karlsruhe und war später als Lehrer an der Pforzheimer Kunstgewerbeschule tätig. Seine Arbeit als Bildhauer ist besonders durch das Jahr 1917 bis 1918 gekennzeichnet, als er die lebensgroße Statue des „Knienden Jünglings“ erschuf. Die Skulptur war ursprünglich Teil des „Jünglingsbrunnens“, der als Gedenkstätte für die Opfer des Ersten Weltkriegs errichtet wurde und vor der Schwarzwaldschule stand.

Die Figur des „niederknienden Kriegers“ aus Muschelkalk ist eine bewegende Darstellung von Schutzlosigkeit und Trauer. Mit einer Hand, die über den gesenkten Kopf gehalten wird, symbolisiert die Skulptur die Ohnmacht und das Leid der Soldaten des Ersten Weltkriegs. Durch diese Geste der Verletzlichkeit distanziert sich Bäuerle von heroisierenden Darstellungen und verleiht dem Werk den Charakter eines Mahnmals. In der Tradition mahnender Denkmäler, ähnlich den Arbeiten von Käthe Kollwitz und Ernst Barlach, erinnert der „Kniende Jüngling“ an das immense Leid und die Opfer des Krieges.

Heute steht die Skulptur als eindrucksvolles Kulturdenkmal in der Grünanlage und bietet Besuchern eine stille Gelegenheit zur Reflexion über die Vergangenheit und die Schrecken des Krieges.

 

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