Baden-Württemberg
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Heilig-Kreuz-Kirche Büchenbronn
Die Heilig-Kreuz-Kirche in Büchenbronn, einem Stadtteil von Pforzheim, Baden-Württemberg, wurde 1964/65 erbaut. Ursprünglich protestantisch, siedelten sich durch Industrialisierung und Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert wieder vermehrt Katholiken an. Diese wurden zuerst von der Pforzheimer Stadtgemeinde betreut und ab 1905 von einer eigenen Pfarrkuratie in Dillweißenstein, die 1910 die Liebfrauenkirche einweihte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs die katholische Gemeinde durch den Zustrom von Vertriebenen auf etwa 500 Mitglieder an. Ab 1946 fanden katholische Gottesdienste in der evangelischen Bergkirche statt. Der Bau der Heilig-Kreuz-Kirche begann 1964 nach Plänen der Architekten Karlhewinz Goldmann und Hans Stürle und wurde 1965 fertiggestellt. Die Kirche kostete etwa 1,3 Millionen DM und wurde 1966 geweiht.
Die Kirche ist ein polygonaler Sichtbetonbau mit einem freistehenden Glockenturm. Sie hat einen sechseckigen Grundriss mit dreieckigen Anbauten für den Altarraum, die Taufkapelle, die Sakristei und die Beichtkapelle. Das architektonische Hauptmerkmal ist das Dreieck als Symbol der Dreieinigkeit. Der Innenraum ist durch farbiges Betonglas gegliedert, gestaltet vom Pforzheimer Bildhauer Rolf Gröger.
1991 wurde die Kirche wegen Problemen mit dem Sichtbeton generalsaniert und 2008 der Innenraum renoviert. Die Kirche besitzt vier Glocken, darunter die Friedensglocke von 1992 mit einem zentralen Satz aus Hans Küngs Projekt Weltethos. Die anderen drei Glocken stammen aus der Liebfrauenkirche von Singen/Hohentwiel.
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Die Heilig-Kreuz-Kirche in Büchenbronn, einem Stadtteil von Pforzheim, wurde 1964/65 erbaut und ist eine katholische Kirche. Ursprünglich protestantisch, siedelten sich erst im 19. Jahrhundert wieder Katholiken in größerer Zahl in Büchenbronn an. Die Kirche wurde nach den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils erbaut, das einen Gemeinschaftscharakter des Gottesdienstes und die Nutzung moderner Architektur forderte. Die Kirche wurde 1966 geweiht und erforderte 1991 eine Generalsanierung aufgrund von Problemen mit dem verwendeten Sichtbeton.
Die Kirche ist ein polygonaler Sichtbetonbau mit einem sechseckigen Grundriss und einem freistehenden Glockenturm. Das Innere der Kirche wird durch farbiges Betonglas gegliedert, und die Glocken stammen aus der Liebfrauenkirche von Singen/Hohentwiel.
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Bergkirche Büchenbronn
Die Bergkirche in Büchenbronn, einem Stadtteil von Pforzheim, ist eine evangelische Pfarrkirche, die wohl um 1400 erbaut wurde und seither mehrfach umgebaut wurde. Ursprünglich als Kapelle errichtet, wurde der Ort 1496 zur eigenen Pfarrei erhoben. Die Kirche erlitt im Laufe der Jahrhunderte verschiedene bauliche Veränderungen, darunter ein neues Langhaus im Jahr 1780 und eine kreuzförmige Erweiterung im Jahr 1900/01. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche leicht beschädigt, und sie diente nach 1946 auch katholischen Gottesdiensten, bis die Heilig-Kreuz-Kirche erbaut wurde. Die Kirche wurde 1974/75 umfassend renoviert.
Die Kirche hat einen kreuzförmigen Grundriss mit dem Altar nach Norden ausgerichtet. Der quadratische Kirchturm stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert, während das Langhaus aus dem Jahr 1900/01 datiert. Die Innenausstattung umfasst eine offene hölzerne Tonnendecke und spätgotische Wandmalereien im Turmsockel. Das Lindenholzkruzifix an der Ostwand der Kirche ist aus dem 16. Jahrhundert.
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Bergkirche Büchenbronn
Die Bergkirche Büchenbronn in Pforzheim, Baden-Württemberg, ist eine evangelische Pfarrkirche und ein Kulturdenkmal. Ursprünglich um 1400 erbaut, erfuhr sie zahlreiche bauliche Veränderungen. Die Kirche entstand aus einer Kapelle von 1400, deren Turmsockel erhalten blieb. Büchenbronn wurde 1496 zur eigenen Pfarrei, verlor diesen Status zeitweise und wurde 1926 wieder zur Pfarrei.
Im Jahr 1780 erhielt die Kirche ein neues Langhaus, das 1900/01 erneut erweitert wurde. Die Kirche erlitt im Zweiten Weltkrieg geringe Schäden, und Glocken mussten in beiden Weltkriegen zu Rüstungszwecken abgeliefert werden. Nach 1946 diente die Bergkirche vorübergehend auch katholischen Gottesdiensten, bis 1965 die Heilig-Kreuz-Kirche erbaut wurde. Eine umfassende Renovierung fand 1974/75 statt.
Der ursprüngliche Friedhof um die Kirche wurde im späten 19. Jahrhundert durch den Reute-Friedhof und später durch den Neuen Friedhof ersetzt. Die Kirche hat einen kreuzförmigen Grundriss, eine hölzerne Tonnendecke und enthält Reste spätgotischer Wandmalereien sowie ein Lindenholzkruzifix aus dem 16. Jahrhundert.
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Büchenbronner Aussichtsturm
Der Büchenbronner Aussichtsturm ist ein 26 Meter hoher Metallturm, der auf einer Höhe von 607,8 m ü. NHN im Stadtteil Büchenbronn von Pforzheim in Baden-Württemberg steht. Er wurde 1883 bis 1884 erbaut und am 22. Mai 1884 eingeweiht. Der Turm ist möglicherweise einer der ältesten Stahlfachwerktürme der Welt und wurde von der Dresdner Centralheizungsfabrik Louis Kühne auf einem achteckigen Grundriss als Skelett-Konstruktion mit gusseisernen Rohren und Profilen ausgeführt. Die Plattformhöhe beträgt 24,75 Meter, und der Turm ist über eine Wendeltreppe mit 125 Stufen zugänglich. Der Turm hatte mehrere Besitzerwechsel und wurde mehrfach restauriert, zuletzt nach Schäden durch den Orkan "Lothar" im Jahr 1999.