Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Fritz Wurster (* 12. Februar 1922 in Brötzingen; † 9. April 2016) war ein deutscher Politiker der CDU und engagierte sich in verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Ämtern in der Stadt Pforzheim sowie auf Landesebene.

Leben

  • Frühe Jahre: Wurster besuchte zunächst die Volksschule und absolvierte eine Verwaltungslehre beim Arbeitsamt. Nachdem er das Abitur nachgeholt hatte, plante er ein Studium, wurde jedoch 1942 zur Wehrmacht eingezogen. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte er und geriet schließlich in Gefangenschaft, aus der er 1945 entkommen konnte.

  • Nach dem Krieg: Nach dem Ende des Krieges arbeitete Wurster zunächst als Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft und auf dem Bau. 1946 begann er eine Anstellung als Sekretär in einer Pforzheimer Schmuckwarenfabrik. Von 1954 bis 1969 war er Geschäftsführer der Außenstelle Pforzheim der Handwerkskammer Karlsruhe. Nach seinem Ruhestand engagierte er sich als Geschäftsführer des Schiller-Gymnasiums und als ehrenamtlicher Leiter des Technischen Museums der Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie.

  • Politisches Engagement: Wurster trat 1946 in die CDU ein und wurde im selben Jahr Geschäftsführer des CDU-Kreisverbandes Pforzheim. Ab 1949 war er als Sekretär für den Bundestagsabgeordneten Gottfried Leonhard tätig.

  • Kommunalpolitik: Von 1951 bis 1969 war Wurster Mitglied des Gemeinderates von Pforzheim, wo er zeitweise die CDU-Fraktion leitete. Er wurde 1960, 1964 und 1968 in den Landtag von Baden-Württemberg gewählt, dem er bis 1972 angehörte. Von 1969 bis 1987 war er Bürgermeister für Kultur, Sport, Soziales und Schule der Stadt Pforzheim.

  • Familie: Fritz Wurster war verheiratet und hatte drei Kinder.

Auszeichnungen

  • 1972: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland

Fritz Wurster hinterließ eine bedeutende Spur in der kommunalen und landespolitischen Landschaft Baden-Württembergs und setzte sich in seiner Zeit für die Entwicklung und Förderung von Kultur, Sport und sozialen Belangen in Pforzheim ein.

Newsflash: Pforzheim und Region

Mönsheim

Mönsheim ist eine Gemeinde im südöstlichen Enzkreis, etwa 15 Kilometer von Pforzheim, Mühlacker und Leonberg entfernt. Die Gemeinde hat eine lange Geschichte und wurde erstmals im Jahr 1140 urkundlich erwähnt. Mönsheim gehörte im Laufe der Zeit zu verschiedenen Adelsfamilien und Klöstern, bevor es 1973 zum Enzkreis kam.

Michael Maurer ist seit 2021 der Bürgermeister der Gemeinde. Der Gemeinderat besteht aus Mitgliedern der FWG und UBLM. Die Wirtschaft in Mönsheim ist diversifiziert und umfasst Unternehmen aus verschiedenen Branchen.

Zu den Sehenswürdigkeiten in Mönsheim zählen der steinerne Turm, Schloss Obermönsheim, die evangelische Nikolauskirche und die Alte Kelter. Die Gemeinde bietet eine Vielzahl von Vereinen und Veranstaltungen, darunter die jährlichen Mittelalterlichen Reiterspiele.

Mönsheim verfügt über ein Freibad und die Appenbergsporthalle als Freizeiteinrichtungen.

Adresse der Gemeindeverwaltung:
Pforzheimer Straße 1
71297 Mönsheim
Webpräsenz: www.moensheim.de

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