Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Die Pforzheim Galerie – Städtische Galerie für regionale Kunst ist ein Kunstmuseum in Pforzheim, das sich auf die Dokumentation und Präsentation regionaler Kunst spezialisiert hat.

Geschichte

Die Galerie tritt in die Fußstapfen der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Städtischen Galerie im Bohnenberger Schlössle. Aus deren Bestand konnte einzig das Gemälde „Der Mineraloge“ von Carl Spitzweg gerettet werden. Dieses Gemälde bildet heute den Auftakt zu einer Dauerausstellung, die die bedeutendsten Strömungen des 20. Jahrhunderts anhand von regionalen Kunstwerken präsentiert.

Sammlung

Die Sammlung der Pforzheim Galerie umfasst Werke von sowohl historisch bedeutenden als auch neueren Künstlern. Zu den bekanntesten Künstlern des Bestands gehören:

  • Hans Meid
  • Richard Ziegler
  • Edmund Daniel Kinzinger
  • Erwin Aichele
  • Otto Haas
  • Karl Abt
  • Karl Stretz
  • Emil Bizer

Zusätzlich umfasst die Galerie Arbeiten von Vertretern des neueren Kunstschaffens wie:

  • Carl Heinz Wienert
  • Gerlinde Beck
  • Bernd Berner
  • Jürgen Brodwolf
  • Hans Baschang
  • Hetum Gruber
  • Manfred Mohr

Wechselausstellungen

Neben der Dauerausstellung organisiert die Pforzheim Galerie vier bis fünf Wechselausstellungen pro Jahr. Diese Ausstellungen konzentrieren sich vor allem auf:

  • Jüngere Künstler aus der Region
  • Professoren der Hochschule Pforzheim
  • Aktuelle Themen mit überregional bekannten Künstlern

Die Wechselausstellungen bieten einen Blick auf zeitgenössische Entwicklungen und fördern den Dialog über aktuelle Kunstthemen.

Newsflash: Pforzheim und Region

Julius Hermann, geboren 1857 in Neubulach, war ein bedeutender Pädagoge und Amateurentomologe, der durch seine wissenschaftlichen Beiträge und seine pädagogische Arbeit einen bleibenden Einfluss hinterlassen hat.

Frühe Jahre und Ausbildung Julius Hermann verbrachte seine Kindheit und Jugend in Neubulach, einer malerischen Stadt im Landkreis Calw, Baden-Württemberg. Bereits früh zeigte er ein Interesse an der Natur und den Naturwissenschaften, insbesondere an Insekten. Seine Begeisterung für die Entomologie, die Wissenschaft von den Insekten, begleitete ihn sein ganzes Leben lang.

Pädagogische Karriere Nach seiner Ausbildung widmete sich Julius Hermann der Pädagogik und wurde Lehrer an verschiedenen Schulen. Sein pädagogisches Geschick und seine Hingabe an die Bildung prägten seine Schüler nachhaltig. Besonders bekannt wurde er für seine innovative Herangehensweise im naturwissenschaftlichen Unterricht, wo er seine Begeisterung für die Entomologie weitergab und Schülern half, ein tieferes Verständnis für die Natur zu entwickeln.

Beiträge zur Entomologie Neben seiner pädagogischen Tätigkeit widmete sich Julius Hermann intensiv der Erforschung von Insekten. Als Amateurentomologe leistete er bedeutende Beiträge zur Entomologie, insbesondere durch seine systematischen Beobachtungen, Beschreibungen und Klassifizierungen von Insektenarten. Seine Arbeiten wurden von Fachleuten geschätzt und trugen zur Erweiterung des Wissens über die Fauna bei.

Rückkehr nach Neubulach Nach einer langen und erfüllten Karriere kehrte Julius Hermann nach Neubulach zurück, wo er seine letzten Jahre verbrachte. Hier setzte er sich weiterhin für die Bildung und die Erforschung der Natur ein, auch wenn seine öffentliche Arbeit als Lehrer beendet war.

Julius Hermann verstarb 1933 in Neubulach, hinterließ jedoch ein beeindruckendes Erbe sowohl in der Pädagogik als auch in der Entomologie. Seine Leidenschaft für die Natur und sein Engagement für die Bildung bleiben bis heute inspirierend für nachfolgende Generationen von Wissenschaftlern und Lehrern.

Sein Leben und Wirken sind ein bleibendes Beispiel für die Verbindung von Wissenschaft und Bildung, und seine Beiträge zur Entomologie haben dazu beigetragen, das Verständnis der Naturwelt zu vertiefen und zu erweitern. Julius Hermann wird nicht nur als Pädagoge, sondern auch als bedeutender Beitragender zur Entomologie in Erinnerung bleiben.

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