Baden-Württemberg
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
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Eutingen, ein Stadtteil von Pforzheim in Baden-Württemberg, ist reich an Geschichte und bietet eine lebendige Gemeinschaft. Der Ort wurde erstmals 1143 als "Utingen" im Güterverzeichnis des Klosters Reichenbach erwähnt. Über die Jahrhunderte wechselte Eutingen häufig seine Besitzer, bis es schließlich in den Besitz des Dominikanerinnenklosters Maria Magdalena überging. Nach der Auflösung des Klosters wurde Eutingen Teil von Baden.
Am 20. September 1975 wurde die einst eigenständige Gemeinde Eutingen an der Enz in die Stadt Pforzheim eingemeindet. Heute zählt der Stadtteil mit 7.817 Einwohnern zu den größten in Pforzheim und liegt malerisch an der Enz, einem Nebenfluss des Neckars. Zum Gebiet gehört auch das südlich gelegene Wohngebiet Mäuerach.
Politisch wird Eutingen durch den Ortschaftsrat vertreten, aktuell unter der Leitung von Ortsvorsteher Andreas Renner. In Bezug auf Bildungseinrichtungen beherbergt Eutingen die Karl-Friedrich-Schule, eine Grundschule mit angegliederter Hauptschule bis Klasse 9. Zudem gibt es den Eichhörnchen-Waldkindergarten Pforzheim e.V., der zwei Gruppen betreut.
Für Freizeitaktivitäten bietet Eutingen das Stadtteilbad sowie den sportlichen Höhepunkt mit dem 1. FC Eutingen, der 1950 den Badischen Pokal gewann. Kulturell interessant ist das Bäuerliche Museum Eutingen sowie die Kirche St. Gallus.
Verkehrstechnisch ist Eutingen gut erschlossen. Ein Bahnhof bedient die Zuglinie MEX 17a von Pforzheim nach Bietigheim-Bissingen, Stadtbusse verbinden den Stadtteil mit anderen Teilen Pforzheims, und Regionalbusse bieten Verbindungen nach Niefern, Öschelbronn und weiteren Orten. Die Nähe zur Autobahn A8 über die Ausfahrt Pforzheim-Ost sowie zur Bundesstraße gewährleistet eine gute Anbindung an die umliegenden Regionen.
Insgesamt ist Eutingen ein vielseitiger Stadtteil mit einer reichen Geschichte, guter Infrastruktur und einem lebendigen Gemeinschaftsleben, der sowohl Bewohnern als auch Besuchern viel zu bieten hat.
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Dillweißenstein ist ein Stadtteil von Pforzheim, einer Stadt im Nordschwarzwald in Baden-Württemberg, Deutschland. Der Stadtteil hat eine reiche Geschichte und bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und kulturellen Hintergründen.
Geschichte
Dillweißenstein entstand im Jahr 1890 durch die Zusammenlegung der Orte Dillstein und Weißenstein. Die Papierfabrik Weissenstein, die 1861 gegründet wurde, bestand bis 2001. Die Eingemeindung nach Pforzheim erfolgte am 1. Januar 1913. In den Jahren 1949 bis 1960 wurde die ehemalige Maschinenfabrik Trautz als Standort für die Staatliche Meisterschule der deutschen Edelmetall- und Schmuckindustrie Pforzheim genutzt, nachdem das ursprüngliche Schulgebäude durch Bomben zerstört worden war. Der Sender Pforzheim-Dillweissenstein wurde im Jahr 2009 errichtet.
Verkehr
Dillweißenstein wurde zwischen 1927 und 1953 von der Straßenbahn Pforzheim bedient, die später durch den Oberleitungsbus Pforzheim ersetzt wurde, der bis 1969 verkehrte. Heute wird der Stadtteil durch die Omnibuslinie 3 der RVS Regionalbusverkehr Südwest GmbH erschlossen. Zusätzlich besteht der Bahnhof Pforzheim-Weißenstein an der Nagoldtalbahn.
Sehenswertes
In Dillweißenstein befinden sich mehrere historische Burgruinen, darunter die Burgruine Kräheneck und die Burgruine Rabeneck (welche heute als Jugendherberge dient). Es gibt auch geringe Reste der Burg Hoheneck auf dem Hämmerlesberg. Zudem stehen dort das älteste und zweitälteste Haus von Pforzheim, die jedoch normal bewohnt sind und daher nur selten und an bestimmten Tagen besichtigt werden können.
Personen
Ein bemerkenswerter Bürger von Weißenstein war August Fischpera (1884-1968), der im Jahr 1945 die Sprengung einer Brücke durch die Wehrmacht verhinderte, indem er die Zünder der Sprengladungen unter Einsatz seines Lebens entwendete. Dieses mutige Handeln wird durch einen Gedenkstein an der heutigen Weißensteiner Brücke gewürdigt, die 1982 anstelle der ursprünglichen "Eisernen Brücke" errichtet wurde.
Dillweißenstein ist somit ein Stadtteil mit einer vielfältigen Geschichte und kulturellen Hintergründen, der sowohl für seine historischen Sehenswürdigkeiten als auch für seine Bedeutung in der regionalen Industrie und Bildung bekannt ist.
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Die Bohrainschule in Pforzheim ist eine sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum für Kinder und Jugendliche mit Lernbehinderungen. Die Schule umfasst eine Stammschule für Klassen 5-9 sowie eine Grundstufe für Klassen 1-4 in der Haidachschule. Sie befindet sich in der Südoststadt und wird von der Stadt Pforzheim getragen. Unter der Leitung von Rektorin Nadine Castellano bietet die Schule ein spezielles pädagogisches Profil, das durch Projekte mit externen Partnern, bewegungsorientierten Unterricht und eine Förderung in jahrgangsübergreifenden Klassen geprägt ist. Besondere Programme wie Gewalt- und Suchtprävention sowie Berufsorientierung gehören ebenso zum pädagogischen Konzept der Bohrainschule.
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Die Waldschule Büchenbronn ist eine Grund- und Hauptschule mit ca. 260 Schülern in 13 Klassen, davon zwei in der Grundschule und eine in der Hauptschule. Sie liegt in einer ruhigen Umgebung mit idealen sportlichen Einrichtungen wie zwei Turnhallen und einer großzügigen Sportanlage. Das Schulgebäude bietet gute Bedingungen für die Erziehung der Kinder. Aufgrund des ländlichen Umfelds gibt es wenige soziale Konflikte, was es ermöglicht, Bildungsschwerpunkte wie Erziehung, Leistung und Kreativität gezielt zu fördern. Die Grundschule legt besonderen Wert auf die Vermittlung von Grundkenntnissen und -fertigkeiten sowie auf die Transition von spielerischen zu schulischen Lernformen. Zusätzlich zur regulären Unterrichtszeit bietet die Schule eine umfassende Schulkindbetreuung an, die von frühmorgens bis zum späten Nachmittag reicht und Module mit Mittagessenversorgung, Hausaufgabenbetreuung sowie Ferienbetreuung umfasst. Externe Träger organisieren die Betreuung und bieten gruppenpädagogische Aktivitäten sowie Projekte in Musik, Kultur und Sport an, um sicherzustellen, dass die Kinder auch außerhalb des Unterrichts gut betreut sind.