Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Dillweißenstein, ein Stadtteil von Pforzheim, hat eine reiche Geschichte und ist heute Heimat für etwa 8.532 Menschen, wovon circa 3.074 im Stadtteil Sonnenhof leben (Stand: 31. Dezember 2011).

Die Geschichte von Dillweißenstein ist eng mit seiner industriellen Vergangenheit verbunden. Die Papierfabrik Weissenstein, gegründet 1861, prägte lange Zeit die wirtschaftliche Landschaft, bis zu ihrer Schließung im Jahr 2001. Der Ort selbst entstand 1890 aus der Vereinigung der Dörfer Dillstein und Weißenstein. 1913 wurde Dillweißenstein nach Pforzheim eingemeindet. Ein bedeutendes Kapitel in der Nachkriegszeit war die Nutzung der ehemaligen Maschinenfabrik Trautz als Staatliche Meisterschule der deutschen Edelmetall- und Schmuckindustrie Pforzheim von 1949 bis 1960.

Verkehrstechnisch ist Dillweißenstein gut angebunden. Früher durch Straßenbahnen und Oberleitungsbusse bedient, wird der Ort heute durch die Omnibuslinie 3 der RVS Regionalbusverkehr Südwest GmbH erschlossen. Der Bahnhof Pforzheim-Weißenstein an der Nagoldtalbahn bietet zusätzlich Anbindung an das regionale Schienennetz.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die eindrucksvollen Burgruinen Kräheneck und Rabeneck, letztere dient heute als Jugendherberge. Auf dem Hämmerlesberg sind zudem geringe Reste der Burg Hoheneck zu finden. Unter den historischen Gebäuden ragt das älteste und zweitälteste Haus von Pforzheim heraus, die jedoch aufgrund privater Nutzung nur selten und an bestimmten Tagen besichtigt werden können.

Ein bedeutendes Ereignis der lokalen Geschichte ist mit August Fischpera verbunden, einem Bürger Weißensteins, der durch seinen mutigen Einsatz verhinderte, dass die "Eiserne Brücke" über die Nagold am Ende des Zweiten Weltkriegs gesprengt wurde. An der heutigen Weißensteiner Brücke erinnert ein Gedenkstein an seine Tat.

Dillweißenstein ist somit nicht nur ein Ort mit historischer Tiefe, sondern auch ein lebendiges Stadtviertel mit vielfältigem kulturellen Erbe und einer starken Gemeinschaft.

 

Newsflash: Pforzheim und Region

Ölbronn-Dürrn

Ölbronn-Dürrn ist eine Gemeinde im Enzkreis, die 1974 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Ölbronn und Dürrn entstand. Die Gemeinde hat eine lange Geschichte und liegt am Übergang vom Kraichgau zum Stromberg.

Norbert Holme ist seit 2014 der Bürgermeister der Gemeinde. Der Gemeinderat besteht aus Mitgliedern der Freien Wähler und Aktiven Bürger. Das Wappen von Ölbronn-Dürrn zeigt Symbole für beide Ortsteile und den Eichelberg, der die Teilorte verbindet.

Die Gemeinde verfügt über mehrere Schulen, darunter die Eichelbergschule Ölbronn und die Kirsten-Boie-Grundschule in Dürrn. Die Wirtschaft in Ölbronn-Dürrn ist diversifiziert und umfasst Unternehmen aus verschiedenen Branchen.

Zu den Sehenswürdigkeiten in Ölbronn-Dürrn zählen die Evangelische Kirche in Dürrn, die Evangelische Kirche in Ölbronn, die Heilig-Kreuz-Kirche in Ölbronn, die Kirche St. Johannes in Dürrn und das Ferdinand-von-Steinbeis-Haus in Ölbronn.

Die Gemeinde bietet eine Vielzahl von Vereinen, darunter mehrere Fußballvereine, Gesangvereine, Musikvereine und Tierzuchtvereine.

Ölbronn liegt an der Westbahn und wird von der S9 bedient.

Adresse der Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 53
75248 Ölbronn-Dürrn
Webpräsenz: www.oelbronn-duerrn.de

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