Baden-Württemberg
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Der Herrmannsee südlich von Büchenbronn im Wald, etwa fünf Kilometer von Pforzheim entfernt, erstreckt sich über eine Fläche von rund 40 Ar. Ursprünglich als Fischteich angelegt, wurde der See von Eugen Herrmann in den 1930er Jahren geschaffen, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten Einnahmen zu generieren. Später wurde der Teich für Freizeitaktivitäten wie Baden und Bootfahren genutzt, was die ursprüngliche Nutzung verdrängte. Die Anlage wurde erweitert und umfasst heute eine Minigolfanlage, ein Restaurant, ein Wildgehege sowie die Möglichkeit, Ruderboote auszuleihen.
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Der Herrmannsee, ein etwa 40 Ar großer See, befindet sich südlich von Büchenbronn und fünf Kilometer von Pforzheim entfernt. Er bietet verschiedene Freizeitmöglichkeiten wie Minigolf, ein Restaurant, ein Wildgehege und das Ausleihen von Ruderbooten.
Der See wurde in den 1930er Jahren von Eugen Herrmann und seinen Brüdern als Fischteich angelegt, um in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einen Nebenerwerb zu schaffen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der See zu einem Freizeitort, und 1961 wurde er auf seine heutige Größe erweitert. Die Minigolfanlage wurde 1965 erbaut, und 1969 wurde eine Pension eröffnet.
Historisch gesehen wird vermutet, dass der Herrmannsee in der Nähe der ehemaligen Büchenbronner Ursiedlung liegt, die um 1100 durch Rodung entstand und 1350 durch die Pest aufgegeben wurde. Beim Ausheben des Sees wurden behauene Steine gefunden, die diese These unterstützen.
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Buckenbergkirche (Pforzheim)
Die evangelische Buckenbergkirche in Pforzheim-Buckenberg wurde am 6. Juni 1971 eingeweiht und ist ein typischer Betonbau aus den 1970er Jahren mit einem separaten Turm. Der Giebelbereich ist mit bunten Glasfenstern gestaltet. Die Gemeinde entstand in den 1930er Jahren in der Arbeitersiedlung und wuchs stark nach 1945.
Adresse:
Buckenbergkirche
Haselweg
75175 Pforzheim
Pfarramt:
Weidenweg 9
Telefon: (0 72 31) 62657
Telefax: (0 72 31) 96 55 19
Gottesdienst:
Sonntags um 10:00 Uhr
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Die Barfüßerkirche in Pforzheim ist eine bedeutende römisch-katholische Kirche, deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Sie wurde als Teil eines Franziskanerklosters erbaut, das 1270 durch Almosen und Spenden der Bürger gegründet wurde. Das Kloster überstand verschiedene historische Ereignisse, einschließlich der Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689, bei dem das Langhaus zerstört wurde, während der Chor und der Turm teilweise erhalten blieben.
Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche den Reformierten übergeben, bevor sie 1825 den Katholiken zurückgegeben wurde. In den folgenden Jahren erlebte die Kirche zahlreiche Renovierungen und Anpassungen. 1891 wurde sie durch eine neue Stadtpfarrkirche ersetzt, verlor jedoch nicht an historischer Bedeutung. Die Barfüßerkirche wurde 1945 während des Luftangriffs auf Pforzheim schwer beschädigt und zwischen 1949 und 1957 wieder aufgebaut.
Heute ist die Barfüßerkirche nicht nur ein architektonisches Wahrzeichen Pforzheims, sondern auch ein Ort regelmäßiger Gottesdienste in italienischer, portugiesischer und spanischer Sprache. Sie ist ein Zeugnis der Geschichte und der kulturellen Entwicklung der Stadt.
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Die Barfüßerkirche in Pforzheim, ursprünglich Teil eines Franziskanerklosters, wurde um 1280 als frühgotische Hallenkirche erbaut. Nach der Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 wurde sie wiederhergestellt. Ab 1825 diente sie als erste katholische Pfarrkirche seit der Reformation. Die Barfüßerkirche wechselte mehrmals ihre Nutzung, zuletzt als Stadtpfarrkirche bis zur Erbauung einer neuen Kirche 1891. Restaurierungen folgten in den Jahren 1922 und später. Heute ist sie ein bedeutendes Baudenkmal und ein Zeuge der Stadtgeschichte Pforzheims.