Pforzheim (Stadtkreis)(PF)

Baden-Württemberg

Der Drei-Burgen-Weg in Pforzheim ist eine attraktive Wanderung, die Besucher auf eine Reise ins Mittelalter führt und an drei mystischen Burgruinen vorbeiführt. Die fünf Kilometer lange Strecke befindet sich im Pforzheimer Stadtteil Dillweißenstein und bietet eine gemütliche Wanderung durch eine malerische Landschaft.

Burgen auf der Route:

  • Burg Hoheneck: Die mittelalterliche Burg wurde um 1100 erbaut.

  • Burgruine Kräheneck: Diese diente als Wehranlage des Weißensteiner Schlossbergs im 13. oder 14. Jahrhundert.

  • Burgruine Rabeneck: Eine mittelalterliche Niederadelsburg, die heute eine Jugendherberge beherbergt.

Wegbeschreibung und Besonderheiten:

  • Wegbeschaffenheit: Die Wege sind gut begehbar mit asphaltierten sowie Naturwegen und Treppen.

  • Schwierigkeitsgrad: Leicht bis mittel, da einige Abschnitte steil und bei Nässe rutschig sind.

  • Markierung: Hellblaue Burgruine-Wegweiser.

  • Dauer: Ca. 1:40 Stunden.

  • Länge: 5,26 km.

  • Höhenunterschied: Aufstieg und Abstieg jeweils 150 m.

  • Höchster Punkt: 344 m.

  • Tiefster Punkt: 262 m.

Einkehrmöglichkeiten:

  • Goldener Anker: Ein Flößerhaus, das 1722 erbaut wurde.

Sicherheitshinweise:

Der Weg ist gut begehbar. Es gibt einige Treppen und einen kurzen, wenn auch steileren Waldpfad zur Burgruine Kräheneck, der über Stock und Stein führt.

Weitere Infos und Links:

Die Rundwanderung kann an jedem Punkt der Strecke begonnen werden. Die Gehrichtung ist flexibel, da die Beschilderung von beiden Richtungen aus gut erkennbar ist.

Weitere Informationen zu dieser und weiteren Touren gibt es bei der:

Tourist-Information Pforzheim
Schloßberg 15-17, 75175 Pforzheim
Tel: 07231 39-3700
Fax: 07231 39-3707
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.stadt-land-enz.de/wandern

Anreise und Parken:

  • Auto: Es gibt einen kleinen Wanderparkplatz in der Nähe des Gasthofes Hoheneck. Das Parken ist dort kostenfrei, allerdings ist es ein kleiner Parkplatz mit ca. 2-3 Stellplätzen.

  • Bus: Mit den Buslinien 42, 741/742 bis zur Haltestelle Hoheneck oder mit der Buslinie 3 bis zum Ludwigsplatz, Pforzheim.

  • Zug: Mit dem Zug bis zum Bahnhof Pforzheim-Weißenstein. Von dort aus sind es ca. 350 m bis man auf den Drei-Burgen-Weg stößt.

Ausrüstung:

Festes und gut eingelaufenes Schuhwerk ist von Vorteil. Sonnen- und Regenschutz sowie etwas zu trinken sollte man ebenfalls dabeihaben. Eine kleine Stärkung findet man in den anliegenden Restaurants und Cafés entlang des Weges.

Newsflash: Pforzheim und Region

Neuweiler, eine beschauliche Gemeinde im Landkreis Calw, Baden-Württemberg, begeistert mit ihrer idyllischen Lage im nördlichen Schwarzwald und einer reichhaltigen Geschichte. Eingebettet in die dichten Wälder des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord, erstreckt sich die Gemeinde über eine Fläche von 51,29 km² und zählt 3214 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022).

Geografische Lage und Gliederung

Neuweiler liegt auf einer ausgedehnten Hochfläche zwischen den Flüssen Nagold und Enz. Die Gemeinde, die sich auf Höhen zwischen 438 und 786 Metern ü. NHN erstreckt, besteht aus sieben Ortsteilen: Agenbach, Breitenberg, Gaugenwald, Hofstett, Neuweiler, Oberkollwangen und Zwerenberg. Besonders markant ist der hohe Waldanteil, der fast 80 % der Gemeindefläche ausmacht.

Geschichte

Die ersten Dörfer der heutigen Gemeinde entstanden vermutlich im 11. Jahrhundert als Waldhufendörfer. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gaugenwald im Jahr 1139. Die anderen Ortsteile folgten im 14. Jahrhundert. Neuweiler selbst wurde 1975 durch die Vereinigung der früheren Gemeinden Agenbach, Breitenberg, Gaugenwald, Neuweiler, Oberkollwangen und Zwerenberg gebildet. Historisch bedeutsam ist auch die Fautsburg, die heute über einen Rundwanderweg zugänglich ist.

Politik und Verwaltung

Der Gemeinderat Neuweilers wird nach dem Verfahren der Unechten Teilortswahl gewählt und setzt sich aus 13 Sitzen zusammen, die auf die sieben Ortsteile verteilt sind. Bürgermeister Martin Buchwald leitet die Gemeinde seit 2007. Das Wappen Neuweilers zeigt ein schwarzes Hifthorn auf goldenem Grund, das die Gemeinde bereits vor 1975 führte.

Wirtschaft und Infrastruktur

Neuweiler beherbergt diverse Unternehmen, darunter der größte Arbeitgeber, die Firma Veyhl, die Komponenten und Baugruppen für die Büromöbelindustrie produziert. Im Gewerbegebiet finden sich zudem Betriebe aus den Bereichen Erdwärme, Holzhandel und Metallverarbeitung. Ein herausragendes Projekt ist der Erdwärmepark, in dem Geothermie zur Gebäudeheizung genutzt wird.

Bildung und Kultur

Bildungseinrichtungen in Neuweiler umfassen die Waldschule, eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule, sowie mehrere Kindergärten. Kulturhistorisch interessante evangelische Kirchen prägen die Ortsteile. Besonders erwähnenswert sind die Auferstehungskirche in Agenbach und die romanische Stephanuskirche in Neuweiler.

Sehenswürdigkeiten und Freizeit

Neben den historischen Kirchen bietet Neuweiler mit dem Heimatmuseum und den malerischen Wanderwegen rund um die Fautsburg vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Der staatlich anerkannte Erholungsort Zwerenberg lädt zur Entspannung und Erholung inmitten der Natur ein.

Fazit

Neuweiler verbindet Natur, Geschichte und moderne Infrastruktur auf einzigartige Weise. Ob als Wohnort oder Ausflugsziel – die Gemeinde im Herzen des Schwarzwaldes hat für jeden etwas zu bieten. Besuchen Sie Neuweiler und erleben Sie die Schönheit und Ruhe dieses besonderen Fleckchens Erde.

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