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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Lichtenfels (LIF, STE)
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Der Landkreis Lichtenfels ist ein Landkreis im Westen des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Der Landkreis ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und umfasst eine Fläche von 519,92 km² mit einer Bevölkerung von 67.555 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt 130 Einwohner pro km².
Geographisch wird das Kreisgebiet vor allem durch den Main und das Maintal geprägt, das sich von Ost nach West durch den Kreis zieht. Hier liegen die wichtigsten Städte des Landkreises, wie Burgkunstadt, Bad Staffelstein und die Kreisstadt Lichtenfels.
Die Geschichte des Landkreises Lichtenfels reicht zurück bis in die Zeit des Hochstifts Bamberg. 1802 kam das Gebiet zu Bayern und wurde 1862 zum Bezirksamt Lichtenfels. 1939 wurde das Bezirksamt in den Landkreis Lichtenfels umgewandelt. Bei der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis 1972 erweitert und umfasst seitdem auch Gebiete aus den ehemaligen Landkreisen Staffelstein und Kronach.
Die Einwohnerentwicklung des Landkreises zeigt eine leichte Zunahme von 1988 bis 2008, gefolgt von einem Rückgang. Der Landkreis Lichtenfels ist mit rund 67.000 Einwohnern nach dem Landkreis Kronach der kleinste Landkreis Bayerns.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis Lichtenfels vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Der derzeitige Landrat ist Christian Meißner (CSU). Der Landkreis hat ein eigenes Wappen, das seit 1977 geführt wird.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Landwirtschaft, das Handwerk und Industriebetriebe mit überregionaler Bedeutung. Der Verkehr wird durch mehrere Bundesstraßen und Autobahnen sowie eine Eisenbahninfrastruktur abgedeckt.
Der Landkreis Lichtenfels besteht aus 11 Gemeinden, darunter vier Städte und drei Märkte. Es gibt auch zwei Verwaltungsgemeinschaften und einige gemeindefreie Gebiete.
Der Landkreis ist reich an Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Geotopen. Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist LIF, und seit dem 16. Juli 2013 ist auch das Unterscheidungszeichen STE (Bad Staffelstein) erhältlich.
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- Kategorie: Landshut (LA, MAI, MAL, ROL, VIB)
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Der Landkreis Landshut liegt im westlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern und ist geprägt von einer abwechslungsreichen Landschaft. Die kreisfreie Stadt Landshut befindet sich als Enklave zentral innerhalb des Kreisgebiets. Die natürliche Grenze des Flusses Isar teilt den Landkreis in zwei annähernd gleich große Gebiete. Nördlich der Isar erstreckt sich das Donau-Isar-Hügelland, während südlich davon das Isar-Inn-Hügelland liegt.
Die landschaftliche Vielfalt wird durch mehrere bedeutende Flüsse ergänzt: Die Vils fließt im südlichen Teil des Kreises, während im Nordwesten die Große Laber verläuft. Beide münden später in die Donau. Die Quellflüsse der Vils entspringen im angrenzenden Landkreis Erding und vereinigen sich südlich der Gemeinde Gerzen.
Der Landkreis Landshut grenzt an acht weitere Landkreise: Kelheim, Regensburg, Straubing-Bogen, Dingolfing-Landau, Rottal-Inn, Mühldorf am Inn, Erding und Freising. Diese Lage bietet nicht nur eine hohe Lebensqualität durch die natürlichen Gegebenheiten, sondern auch gute Verkehrsanbindungen und Infrastruktur, die die Attraktivität der Region weiter steigern.
Historisch gesehen ist der Landkreis Landshut eng mit der bayerischen Geschichte verbunden. Schon früh gehörte das Gebiet zu Bayern und entwickelte sich über die Jahrhunderte weiter. Die Stadt Landshut spielte dabei eine bedeutende Rolle als Verwaltungszentrum.
Heute umfasst der Landkreis Landshut 35 Gemeinden und ist mit einer Fläche von 1.347,55 km² und einer Bevölkerung von rund 165.608 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) vergleichsweise dünn besiedelt. Die Einwohner verteilen sich auf einer Bevölkerungsdichte von etwa 123 Einwohnern pro km². Die Bevölkerungsentwicklung zeigt seit einigen Jahren ein kontinuierliches Wachstum, das insbesondere durch die gute wirtschaftliche Lage und die hohe Lebensqualität begünstigt wird.
In der Politik wird der Landkreis Landshut durch seinen Landrat Peter Dreier (Freie Wähler) vertreten. Der Kreistag setzt sich aus verschiedenen Parteien zusammen, wobei die Freien Wähler und die CSU die stärksten politischen Kräfte darstellen. Die Politik im Landkreis ist durch eine hohe Bürgerbeteiligung geprägt, was sich in regelmäßigen Kommunalwahlen und einem aktiven gesellschaftlichen Leben widerspiegelt.
Die Wirtschaft des Landkreises Landshut zeichnet sich durch eine Vielzahl von Branchen aus, darunter Automobilzulieferer, Technologieunternehmen und Landwirtschaft. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, was sowohl für Unternehmen als auch für die Einwohner eine hohe Attraktivität bietet.
Kulturell und touristisch bietet der Landkreis Landshut eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die von historischen Museen über traditionelle Feste bis hin zu naturschönen Wandergebieten reichen. Die vielseitige Landschaft und die historische Bedeutung machen den Landkreis zu einem Ort, der sowohl für Bewohner als auch für Besucher gleichermaßen attraktiv ist.
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- Kategorie: Landshut (LA, MAI, MAL, ROL, VIB)
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Der Landkreis Landshut ist ein Landkreis im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern. Die kreisfreie Stadt Landshut liegt als Enklave mitten im Kreisgebiet. Die Isar teilt den Landkreis in einen Nord- und einen Südteil, die ähnlich groß sind. Der Landkreis umfasst 35 Gemeinden und hat eine Gesamtfläche von 1.347,55 km².
Die Geschichte des Landkreises Landshut reicht zurück bis in die Zeit der Landgerichte und Bezirksämter im Königreich Bayern. Bei der Gebietsreform in Bayern wurde der Landkreis am 1. Juli 1972 deutlich vergrößert und umfasst seitdem Gemeinden aus mehreren ehemaligen Landkreisen.
Die Bevölkerung des Landkreises hat sich im Laufe der Jahre verändert, wobei ein Anstieg nach dem Zweiten Weltkrieg zu verzeichnen war. Laut Zensus 2011 ist die Bevölkerungsdichte im Landkreis relativ gering.
In politischer Hinsicht wird der Landkreis Landshut vom Kreistag und dem Landrat vertreten. Der Landkreis hat ein eigenes Wappen und pflegt Kreispartnerschaften mit der Provinz Vicenza in Italien und dem Bezirk Nowosibirsk in Russland.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst unter anderem die Landwirtschaft, das Handwerk und Industriebetriebe mit überregionaler Bedeutung. Der Verkehr wird durch mehrere Bundesstraßen und Autobahnen sowie eine Eisenbahninfrastruktur abgedeckt.
Der Landkreis Landshut besteht aus 35 Städten und Gemeinden. Es gibt zwei Städte, Rottenburg an der Laaber und Vilsbiburg, sowie sieben Gemeinden mit dem Status eines Marktes. Der Landkreis ist reich an Naturschutzgebieten, Landschaftsschutzgebieten, FFH-Gebieten und Geotopen.
Das Kfz-Kennzeichen des Landkreises ist LA, und es gibt auch die Unterscheidungszeichen MAI, MAL, ROL und VIB für die ehemaligen Altlandkreise Mainburg, Mallersdorf, Rottenburg a.d. Laaber und Vilsbiburg.
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- Kategorie: Landshut (kreisfreie Stadt)(LA)
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Landshut ist eine kreisfreie Stadt in Deutschland im südöstlichen Bayern. Sie ist Sitz der Regierung von Niederbayern und des gleichnamigen Bezirks Niederbayern sowie Verwaltungssitz des Landkreises Landshut. Mit 75.457 Einwohnern ist Landshut vor Passau die größte Stadt Niederbayerns sowie nach Regensburg die zweitgrößte Stadt Ostbayerns. Im bayernweiten Vergleich der Einwohnerzahlen liegt sie auf Rang 10 nach Bamberg (Stand: 31. Dezember 2022). Das Oberzentrum an der Isar ist nordöstlicher Schwerpunkt der Metropolregion München.
Bereits um 1150 wird der Ort „Landeshuata“ („Landeshut“ für „Hut und Schutz des Landes“) urkundlich erwähnt, im Jahr 1204 werden die Stadt und die Burg Trausnitz offiziell vom bayerischen Herzog Ludwig I. begründet. Im späten Mittelalter war die Stadt neben München, Straubing und Ingolstadt eine der Hauptstädte der bayerischen Teilherzogtümer, was sich in der Architektur bis heute widerspiegelt. Als Hauptstadt des Teilherzogtums Bayern-Landshut erlebte die Stadt ihre Blütezeit im 14. und 15. Jahrhundert. Die prachtvolle Landshuter Hochzeit ist eine historisierende Veranstaltung der Stadt, bei der seit 1903 die 1475 vollzogene Heirat des bayerischen Herzogs Georg des Reichen mit der polnischen Königstochter Hedwig nachgespielt wird.
Landshuts wertvolles Stadtbild der Gotik und Renaissance mit vielen Baudenkmälern und vorindustriellen Bauensembles ist im mitteleuropäischen Maßstab von großer kulturhistorischer Bedeutung. Die Landshuter Altstadt gilt als einer der baukulturell bedeutendsten und besterhaltenen historischen Stadtkerne in Deutschland und erfuhr bereits eine Nominierung für das Weltkulturerbe. Auf der Tentativliste der UNESCO war sie von 1984 bis 1993 platziert. Der gotische Turm der Martinskirche ist mit 130 Metern der dreizehnthöchste und der höchste aus Backsteinen errichtete Kirchturm der Welt. Die Stadtresidenz Landshut gehört zu den ersten Renaissancebauwerken nördlich der Alpen.
Nachdem Landshut bereits von 1800 bis 1826 die Ludwig-Maximilians-Universität beherbergte, ist Landshut seit der Gründung der Hochschule Landshut 1978 wieder Hochschulstadt. Landshut gehört zu den wirtschaftsstärksten und kaufkräftigsten Kommunen Deutschlands, am bedeutendsten für das verarbeitende Gewerbe sind das nahe BMW-Werk Landshut-Ergolding, der Weltmarktführer in der Luft- und Antriebstechnik EBM-Papst, das Glasunternehmen Schott AG und der Brandt Zwieback-Schokoladen. Daneben ist der Dienstleistungssektor von Bedeutung, mit Standorten des Energieunternehmens E.ON, der Sparkasse Landshut, der Deutschen Telekom und weiterer Anbieter. Mit der Landshuter Messe ist es zudem überregionaler Messestandort. Traditionsreiche Bierbrauereien der Stadt sind das Landshuter Brauhaus von 1493 und die Brauerei C. Wittmann von 1616.