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- Kategorie: Neu-Ulm (NU, ILL)
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Der Landkreis Neu-Ulm liegt im Westen des Regierungsbezirks Schwaben in Bayern und ist Teil der Region Donau-Iller. Er umfasst eine Fläche von etwa 515,84 km² und hat eine Bevölkerung von rund 182.600 Einwohnern (Stand: Ende 2023). Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 354 Einwohner pro km².
Die Landschaft des Landkreises Neu-Ulm ist geprägt vom Alpenvorland östlich der Iller und südlich der Donau. Lediglich die Gemeinde Elchingen liegt nördlich an der Schwäbischen Alb. Das Kreisgebiet erstreckt sich auf der sogenannten „Iller-Lech-Platte“, die sich zur Iller im Westen und zur Donau im Norden hin neigt. Der tiefste Punkt im Landkreis liegt bei Nersingen an der Donau auf 451 m über dem Meeresspiegel, während das Kreisgebiet im Süden bei Kellmünz an der Iller Höhen bis zu 616 m erreicht.
Der Landkreis Neu-Ulm grenzt im Nordosten an die Landkreise Günzburg und Unterallgäu sowie an den Alb-Donau-Kreis und die Stadt Ulm in Baden-Württemberg.
Geschichtlich gesehen wurden im Jahr 1939 die Bezirksämter zu Landkreisen umgewandelt, wobei der Landkreis Neu-Ulm aus diesen Entwicklungen hervorging. Die Einwohnerzahl des Landkreises wuchs von 1988 bis 2018 um mehr als 31.000 Menschen an, was einem Anstieg von etwa 22,3 % entspricht.
Die Wirtschaft im Landkreis ist vielfältig und umfasst sowohl ländliche Strukturen im Süden als auch eine Vielzahl international agierender Unternehmen im Norden entlang der Iller. Zu den bedeutendsten Arbeitgebern zählen unter anderem die Wieland-Werke AG, die Daimler Buses GmbH und Bosch Rexroth. Die Nähe zum Autobahnkreuz Elchingen, wo sich die A7 und A8 treffen, macht die Region zu einem zentralen Logistik- und Speditionsstandort.
Insgesamt besteht der Landkreis Neu-Ulm aus 17 Gemeinden, darunter die Große Kreisstadt Neu-Ulm sowie weitere größere Gemeinden wie Senden, Illertissen, Weißenhorn und Vöhringen. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in Neu-Ulm in der Kantstraße 8.
Das Wappen des Landkreises Neu-Ulm symbolisiert die historischen Grafengeschlechter, die das Gebiet im Mittelalter beherrschten. Es zeigt unter anderem eine Mohrin, die für die Grafen von Kirchberg steht, sowie rote Schrägbalken für die Grafen von Berg und ein Hifthorn für die Herren von Neuffen.
Mit seinen natürlichen Schutzgebieten, wie den Auwäldern der unteren Iller, und seinem Engagement in der Wirtschaftsförderung sowie der Infrastrukturentwicklung stellt der Landkreis Neu-Ulm einen bedeutenden Teil der bayerischen Region Schwaben dar.
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- Kategorie: Neustadt an der Waldnaab (NEW, ESB, VOH)
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Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab liegt im nördlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Oberpfalz und umfasst eine Fläche von etwa 1.427,67 Quadratkilometern. Mit einer Bevölkerung von rund 96.400 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) und einer Bevölkerungsdichte von etwa 68 Einwohnern pro Quadratkilometer zählt er zu den weniger dicht besiedelten Regionen Bayerns. Verwaltungssitz des Landkreises ist die Stadt Neustadt an der Waldnaab.
Geografisch ist der Landkreis durch seine Lage am Oberpfälzer Wald und im Oberpfälzer Hügelland geprägt. Die höchste Erhebung ist mit 901 Metern der Entenbühl nahe der Grenze zu Tschechien. Zu den bedeutenden Flüssen im Kreis zählen die Waldnaab, Haidenaab, Fichtelnaab und Pfreimd, die als Quell- oder Nebenflüsse der Naab durch das Kreisgebiet fließen.
Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab grenzt im Norden an die kreisfreie Stadt Weiden in der Oberpfalz sowie im Uhrzeigersinn an die Landkreise Tirschenreuth, Bayreuth, Amberg-Sulzbach und Schwandorf. Im Osten bildet die tschechische Pilsener Region die Grenze.
Die Geschichte des Landkreises ist geprägt von zahlreichen Verwaltungsreformen und politischen Umstrukturierungen. Historisch gehörte das Gebiet zum Nordgau, später zur Oberpfalz und seit 1628 zum Kurfürstentum Bayern. Nach der Gebietsreform in Bayern im Jahr 1972 wurde der heutige Landkreis Neustadt an der Waldnaab neu geformt, wobei Gemeinden aus den aufgelösten Landkreisen Eschenbach in der Oberpfalz, Vohenstrauß und Kemnath hinzukamen.
Die Wirtschaft des Landkreises ist geprägt durch die Glasindustrie, die Ende des 19. Jahrhunderts hier angesiedelt wurde. Die Region ist auch bekannt für ihre landschaftliche Vielfalt und die Nähe zu militärischen Einrichtungen wie dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr und dem 380-kV-Umspannwerk in Etzenricht.
In der politischen Landschaft des Landkreises spielt die CSU eine dominante Rolle. Landrat Andreas Meier (CSU) führt die Verwaltung seit 2014. Der Kreistag setzt sich aus verschiedenen politischen Gruppierungen wie SPD, Freien Wählern, Grünen und AfD zusammen.
Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg und zeichnet sich durch eine facettenreiche Landschaft, eine historisch geprägte Verwaltungsgeschichte und eine vielfältige Wirtschaftsstruktur aus.
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- Kategorie: Neustadt an der Waldnaab (NEW, ESB, VOH)
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Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist ein Landkreis im Norden des bayerischen Regierungsbezirks Oberpfalz. Hier sind einige zusammenfassende Informationen über den Landkreis:
Geografie
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Lage: Der Landkreis liegt im Norden der Oberpfalz und hat Anteil am Oberpfälzer Wald und am Oberpfälzer Hügelland.
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Fläche: 1.427,67 km²
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Einwohner: Über 96.000 (Stand: 31. Dezember 2023)
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Bevölkerungsdichte: 68 Einwohner pro km²
Geschichte
Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab entstand im Rahmen der bayerischen Gebietsreform 1972 durch die Zusammenlegung der Landkreise Eschenbach in der Oberpfalz, Vohenstrauß und Teilen des Landkreises Kemnath.
Politik
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern. Bei der letzten Wahl erhielt die CSU die meisten Stimmen, gefolgt von den Freien Wählern.
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Landrat: Andreas Meier (CSU) ist seit 2014 Landrat des Landkreises.
Wirtschaft und Infrastruktur
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Verkehr: Der Landkreis wird von mehreren Bundesstraßen und Bahnlinien erschlossen, darunter die A6 und A93.
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Energie: Etzenricht ist Standort eines 380-kV-Umspannwerks, von dem aus eine 380-kV-Leitung nach Tschechien ausgeht.
Gemeinden
Der Landkreis besteht aus 38 Gemeinden, darunter die Städte Neustadt an der Waldnaab, Vohenstrauß, Eschenbach in der Oberpfalz und Pressath.
Kfz-Kennzeichen
Das Kfz-Kennzeichen NEW wird im Landkreis Neustadt an der Waldnaab ausgegeben.
Der Landkreis Neustadt an der Waldnaab ist ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort mit einer reichen Geschichte und vielfältigen kulturellen und natürlichen Anziehungspunkten.
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- Kategorie: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (NEA, SEF, UFF)
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Der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim liegt im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken und erstreckt sich über eine Fläche von 1.267,44 km². Mit einer Einwohnerzahl von rund 103.654 Menschen (Stand: Dezember 2023) ist er vergleichsweise dünn besiedelt, was einer Bevölkerungsdichte von etwa 82 Einwohnern pro km² entspricht. Verwaltungstechnisch ist Neustadt an der Aisch der Sitz der Kreisverwaltung.
Geographisch ist der Landkreis durch das fränkische Schichtstufenland geprägt, das sich zwischen dem Steigerwald im Norden und dem Naturpark Frankenhöhe im Süden erstreckt. Charakteristisch für die Region sind die Aischquelle bei Bad Windsheim und die Altmühlquelle nahe Burgbernheim.
In historischer Hinsicht reicht die Besiedlung des Gebiets bis in die Zeit der germanischen Stämme im letzten Jahrhundert v. Chr. zurück. Fränkische Siedler ließen sich ab dem 7. Jahrhundert im Aischgrund nieder und gründeten Ortschaften wie Riedfeld, das später unter den Merowingern als Königshof Bedeutung erlangte.
Im Rahmen der Verwaltungsreform in Bayern entstand der heutige Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim am 1. Juli 1972 aus der Zusammenlegung mehrerer vorheriger Landkreise. Seitdem ist die Region wirtschaftlich diversifiziert, wobei die Landwirtschaft eine bedeutende Rolle einnimmt, insbesondere im Uffenheimer Gau mit seinem Anbau von Zuckerrüben und der Aufzucht der berühmten Aischgründer Karpfen. Industriell sind vor allem die Reißzeugherstellung, die Musikinstrumentenfertigung und die Mineralwassergewinnung von Bedeutung.
Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen durch die Bundesautobahn A7 sowie mehrere Bundes- und Staatsstraßen, die eine gute Anbindung an umliegende Regionen wie Nürnberg, Würzburg und Erlangen gewährleisten. Der Schienenverkehr spielt ebenfalls eine Rolle, insbesondere durch die Hauptstrecken Nürnberg–Würzburg und Treuchtlingen–Würzburg sowie lokale Bahnverbindungen, die auch für den Tourismus von Bedeutung sind.
Kulturell und touristisch ist der Landkreis bekannt für das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim, das die Geschichte der Region anschaulich darstellt, sowie für die Aischgründer Bierstraße, die kleine und mittelständische Handwerksbrauereien miteinander verbindet.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim als facettenreiche Region mit einer reichen kulturellen und wirtschaftlichen Vielfalt, die durch ihre geographische Lage und historische Entwicklung geprägt ist.
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- Kategorie: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (NEA, SEF, UFF)
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Der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim ist ein Landkreis im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken. Hier sind einige zusammenfassende Informationen über den Landkreis:
Geographie
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Lage: Der Landkreis liegt im fränkischen Schichtstufenland an der Grenze zwischen dem Steigerwald im Norden und dem Naturpark Frankenhöhe im Süden.
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Fläche: 1.267,44 km²
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Einwohner: Über 103.000 (Stand: 31. Dezember 2023)
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Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner pro km²
Geschichte
Der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim entstand im Rahmen der bayerischen Gebietsreform 1972 durch die Zusammenlegung der Landkreise Neustadt a.d.Aisch, Scheinfeld und Uffenheim.
Politik
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern. Bei der letzten Wahl erhielt die CSU die meisten Stimmen, gefolgt von den Freien Wählern.
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Landrat: Helmut Weiß (CSU) ist seit 2014 Landrat des Landkreises.
Wirtschaft und Infrastruktur
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Wichtige Branchen: Landwirtschaft, Weinbau, Musikinstrumentenfertigung, Mineralwassergewinnung und Tourismus.
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Verkehr: Der Landkreis wird von mehreren Bundesstraßen und Bahnlinien erschlossen, darunter die B8 und die Bahnstrecke Fürth–Würzburg.
Gemeinden
Der Landkreis besteht aus 38 Gemeinden, darunter die Städte Neustadt a.d.Aisch, Bad Windsheim, Burgbernheim, Scheinfeld und Uffenheim.
Kfz-Kennzeichen
Das Kfz-Kennzeichen NEA wird im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim ausgegeben. Seit der Kennzeichenliberalisierung sind auch die Unterscheidungszeichen SEF (Scheinfeld) und UFF (Uffenheim) erhältlich.
Der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim ist ein attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort mit einer reichen Geschichte und vielfältigen kulturellen und natürlichen Anziehungspunkten.