Ingolstadt, eine lebendige Großstadt an der Donau in Oberbayern, vereint Geschichte, Wirtschaftskraft und kulturelle Vielfalt auf faszinierende Weise. Mit einer Bevölkerung von rund 142.308 Einwohnern ist Ingolstadt nach München die zweitgrößte Stadt Oberbayerns und zählt zu den bedeutendsten Städten Bayerns.
Die Stadtgeschichte reicht weit zurück: Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 806, spielte Ingolstadt im Mittelalter eine zentrale Rolle als Teilherzogtum Bayerns und als Gründungsort der ersten bayerischen Universität im Jahr 1472. Diese geschichtsträchtige Vergangenheit ist in der gut erhaltenen Altstadt mit ihren mittelalterlichen Bauten noch heute spürbar.
Ingolstadt ist nicht nur für seine Historie bekannt, sondern auch für seine dynamische Wirtschaft. Das verarbeitende Gewerbe, insbesondere der Automobil- und Maschinenbau, prägt die Stadtlandschaft maßgeblich. Mit einer niedrigen Arbeitslosenquote von zuletzt 3,3 % im Februar 2022 ist Ingolstadt auch wirtschaftlich stark aufgestellt.
Die geographische Lage Ingolstadts ist ebenso reizvoll: Eingebettet in das Ingolstädter Becken zwischen Juraausläufern im Norden und tertiärem Hügelland im Süden erstreckt sich die Stadt entlang der Donau. Die Donau und ihre Auen sind nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch ökologisch bedeutend, mit Naturschutzgebieten wie den Donauauen an der Kälberschütt.
Die Stadt ist in 12 Stadtbezirke und 61 Unterbezirke gegliedert, die jeweils ihren eigenen Charme und ihre Eigenheiten haben. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der kulturellen Szene wider: Museen, Theater, Musikveranstaltungen sowie regelmäßige Events prägen das kulturelle Leben der Stadt.
Ingolstadt ist somit nicht nur ein Ort mit reicher Vergangenheit, sondern auch eine moderne und zukunftsorientierte Stadt, die Tradition und Innovation erfolgreich miteinander verbindet.