Altötting ist eine Stadt im Landkreis Altötting im Regierungsbezirk Oberbayern. Sie ist vor allem bekannt als bedeutender Wallfahrtsort mit der Gnadenkapelle, die ein altes Gnadenbild der Schwarzen Muttergottes beherbergt. Hier sind einige zusammenfassende Informationen über Altötting:
Geografie:
-
Lage: Altötting liegt am Mörnbach auf einer ausgedehnten Hochschotterterrasse, etwa 90 Kilometer östlich von München.
-
Gemeindeteile: Die Stadt hat 40 Gemeindeteile.
Geschichte:
-
Altötting wurde erstmals im Jahr 748 als "villa publica" erwähnt.
-
Im Mittelalter war die Stadt ein bedeutender religiöser und politischer Ort, unter anderem als Sitz eines Chorherrenstifts.
-
In der Neuzeit entwickelte sich Altötting weiter zu einem wichtigen Wallfahrtsort.
Religionen:
-
Römisch-Katholische Kirche: Die Gnadenkapelle ist das Zentrum der Wallfahrt.
-
Evangelisch-Lutherische Kirche: In Altötting gibt es auch eine evangelische Gemeinde.
Politik:
-
Stadtrat: Der Stadtrat besteht aus dem Ersten Bürgermeister und 24 Stadträten.
-
Bürgermeister: Derzeitiger Erster Bürgermeister ist Stephan Antwerpen (CSU).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
-
Museen: Schatzkammer, Bruder-Konrad-Museum, Stadtgalerie, Mechanische Krippe, Dioramenschau, Jerusalem-Panorama, Weihrauchmuseum.
-
Bauwerke: Gnadenkapelle, Stiftspfarrkirche, St.-Magdalena-Kirche, Kapuzinerkloster, Basilika St. Anna, Kloster St. Joseph.
Infrastruktur:
-
Verkehr: Altötting ist über Autobahnen und Bundesstraßen gut an das überregionale Verkehrsnetz angebunden. Der Bahnhof Altötting ist an die Bahnstrecke Mühldorf–Burghausen angeschlossen.
-
Bildung: In Altötting gibt es mehrere Schulen, darunter Gymnasien, Realschulen und Grundschulen.
Auszeichnungen:
-
Europapreis: Altötting wurde 2013 mit dem Europapreis ausgezeichnet.
-
Bahnhof des Jahres 2020.
Altötting ist nicht nur ein bedeutender Wallfahrtsort, sondern auch eine Stadt mit reicher Geschichte und kultureller Vielfalt.