Baden-Württemberg
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Das Museum Freihof in Haslach im Kinzigtal dokumentiert das Leben und Werk von Heinrich Hansjakob, Carl Sandhaas und Otto Laible. Der Freihof war von 1913 bis 1916 der Altersruhesitz von Heinrich Hansjakob, der dort bis zu seinem Tod lebte. Nach seinem Tod diente das Haus als Altenheim für Vinzentinerinnen, bevor die Stadt Haslach es 1964 erwarb und das Hansjakob-Archiv einrichtete. Das Museum wurde 1980 um Werke von Carl Sandhaas und Otto Laible erweitert und 1998 sowie 2014 neu gestaltet. Der Freihof ist als Schwarzwaldhaus konzipiert und umfasst einen Park, eine Kapelle und verschiedene Wohn- und Arbeitsräume.
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Das Bezirksamt Haslach war eine Verwaltungseinheit im Süden des Großherzogtums Baden von 1813 bis 1857. Es lag im mittleren Schwarzwald beiderseits der Kinzig und umfasste Gemeinden und Einzelhöfe. Die Wirtschaft basierte auf Landwirtschaft, Viehzucht, Leinwandweberei und Holzhandel, wobei auch Hammerwerke in Haslach und Hausach existierten. Das Bezirksamt entstand aus dem fürstenbergischen Amt Haslach nach der Mediatisierung des Hauses Fürstenberg und der Übernahme durch Baden. 1857 wurde das Bezirksamt Haslach aufgelöst, und die Verwaltung ging an das Bezirksamt Wolfach über, während die Rechtsprechung dem neu errichteten Amtsgericht Haslach zugeordnet wurde. Das Gebiet des ehemaligen Bezirksamtes Haslach gehört heute zum Ortenaukreis.
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Das Besucherbergwerk Segen Gottes ist ein Schaubergwerk im Ortsteil Schnellingen von Haslach im mittleren Schwarzwald. Es handelt sich um eine ehemalige Silbergrube, die im 13. Jahrhundert erstmals schriftlich erwähnt wurde und wahrscheinlich älter ist. Das Bergwerk wurde im 18. Jahrhundert geschlossen. Im Jahr 1997 begannen Bergbauenthusiasten mit der Öffnung der Stollen und Schächte, und die Stadt Haslach beschloss, diese Zeugnisse des mittelalterlichen Bergbaus als Schaubergwerk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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Die KZ-Außenlager Haslach entstanden im September 1944 im Zuge der Untertage-Verlagerung von Rüstungsbetrieben in einem Steinbruch nahe Haslach im Kinzigtal. In drei Außenlagern, die dem KZ Natzweiler-Struthof oder dem Sicherungslager Schirmeck-Vorbruck unterstanden, wurden insgesamt 1.700 Häftlinge festgehalten, die als Zwangsarbeiter beim Ausbau der Stollen eingesetzt wurden. Mindestens 210 Häftlinge starben an den Haftbedingungen oder wurden von den Wachmannschaften der SS ermordet. Die Gedenkstätte Vulkan wurde 1998 eingeweiht, um an die Opfer der KZ-Außenlager Haslach zu erinnern.
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Haslach im Kinzigtal ist eine Kleinstadt im Schwarzwald mit etwa 7200 Einwohnern und liegt im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Die Stadt wurde 1278 zur Stadt erhoben und war im Mittelalter ein bedeutender Standort für den Silberbergbau. Heute ist Haslach das Zentrum einer Verwaltungsgemeinschaft mit mehr als 16.000 Einwohnern. Die Stadt verfügt über eine reiche Geschichte und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter die katholische Pfarrkirche St. Arbogast, das Rathaus und das Geburtshaus von Heinrich Hansjakob. Haslach ist auch bekannt für seine schwäbisch-alemannische Fastnacht und das jährliche Storchentag-Fest. Die Stadt ist an das Bahnnetz und das Straßennetz angeschlossen und verfügt über verschiedene Bildungseinrichtungen.