Die Ergebnisse der landeseigenen Lernstandsdiagnose „Lernstand 5“ für das Jahr 2023 in Baden-Württemberg zeigen erhebliche Unterschiede in den Leistungen der Schülerinnen und Schüler sowohl zwischen als auch innerhalb der Schularten.
Zum Schuljahresbeginn 2023/24 nahmen etwa 89.000 Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg an der Lernstandsdiagnose Lernstand 5 teil. Diese Diagnose umfasst Tests in den Fächern Mathematik und Deutsch und dient als Grundlage für die Identifizierung von Förderbedarfen durch die Lehrkräfte.
Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse im Monitoring-Report zeigen, dass signifikante Leistungsunterschiede zwischen den verschiedenen Schularten bestehen. Beispielsweise haben über 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler am Gymnasium bereits zu Beginn der fünften Klasse ein stark ausgeprägtes Leseverständnis, während dieser Anteil an Werkreal- und Hauptschulen nur bei zwei Prozent liegt. In allen Schularten befindet sich jedoch ein Großteil der Schülerschaft auf der mittleren Lernstandsstufe.
Auch in Mathematik zeigt sich eine ähnlich heterogene Verteilung der Kompetenzen. Diese Unterschiede verdeutlichen den Bedarf an gezielten Förder- und Nachholangeboten, die individuell auf den jeweiligen Kompetenzstand der Schülerinnen und Schüler abgestimmt sind.
Das Lernstandsdiagnoseverfahren Lernstand 5 wurde am Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) entwickelt und ist für alle weiterführenden öffentlichen Schulen im Land verpflichtend. Es zielt darauf ab, die Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler beim Übergang in die weiterführenden Schulen zu untersuchen und entsprechende Fördermaßnahmen abzuleiten. Hierfür stehen Lehrkräften umfangreiche Materialien zur Verfügung, die an die Bedürfnisse leistungsschwacher sowie leistungsstarker Schülerinnen und Schüler angepasst sind.
Wichtiger Hinweis für Bürger im Landkreis Freising: Einschränkung bei der Entsorgung von Außenbereichsholz
Die kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Freising teilt mit, dass in der Zeit vom Montag, 15. Juli, bis Freitag, 19. Juli 2024, keine Anlieferung von Außenbereichsholz (Altholz A IV) an der Umlade-Station des Landkreises am Standort der Firma Wurzer in Eitting möglich ist. Dieser temporäre Stopp der Annahme erfolgt aufgrund notwendiger Wartungsarbeiten am Standort.
Außenbereichsholz, das üblicherweise in diese Kategorie fällt, umfasst Materialien wie Holzzäune, Holzfenster oder Holztüren aus dem Außenbereich, die entsprechend den Vorgaben entsorgt werden müssen. Während der genannten Zeitperiode können private Haushalte ihr Außenbereichsholz daher nicht bei der Firma Wurzer in Eitting abgeben.
Die Abfallwirtschaft des Landkreises bittet die Bürger um Verständnis für diese vorübergehende Einschränkung und empfiehlt, alternative Entsorgungsmöglichkeiten zu prüfen oder die Anlieferung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Für weitere Fragen steht die Abfallwirtschaft des Landkreises Freising gerne zur Verfügung.
Erfolgreiche Abschlussveranstaltung des STADTRADELNS im Landkreis Konstanz
Am Mittwoch, den 10. Juli 2024, wurde im Landratsamt Konstanz die Abschlussveranstaltung des diesjährigen STADTRADELNS gefeiert, bei der auch die Preisverleihung stattfand. Die Koordinatorinnen und Koordinatoren sowie die Bürgermeister der teilnehmenden Kommunen versammelten sich, um die gelungene Aktion zu würdigen. Besonders freute man sich darüber, dass der Wanderpokal des STADTRADELNS zum dritten Mal in Folge an Allensbach ging.
Mit Fernwärme und Wärmepumpen zur klimaneutralen Wärmeversorgung in Heidelberg
Heidelberg geht neue Wege in der Wärmeversorgung: Mit dem kürzlich bestätigten Wärmeplan setzt die Stadt konsequent auf eine klimaneutrale Zukunft bis zum Jahr 2040. Der Gemeinderat hatte den Plan im November 2023 beschlossen, und nun hat das Regierungspräsidium Karlsruhe seine Zustimmung gegeben, da alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt wurden.
Derzeit sind Heidelbergs Heizungen und Warmwasserversorgung für mehr als ein Drittel der CO<sub>2</sub>-Emissionen der Stadt verantwortlich. Um die Klimaschutzziele des Landes zu erreichen, ist ein kompletter Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas, Erdöl und Kohle bis 2040 unumgänglich.
Fernwärme und Wärmepumpen als Schlüsseltechnologien
Der Heidelberger Wärmeplan setzt auf zwei zentrale Technologien: den großflächigen Ausbau der Fernwärme und die verstärkte Nutzung von Wärmepumpen. Bereits jetzt ist es möglich, auf einer interaktiven Karte der Stadtwerke Heidelberg zu prüfen, wo der Anschluss an das Fernwärmenetz verfügbar ist oder in Zukunft ausgebaut werden soll. Auf der Website der Stadtwerke können sich Interessierte für weitere Informationen und zur Anmeldung für den Fernwärmeanschluss informieren.
Wo keine Möglichkeit für den Fernwärmeanschluss besteht, sind Wärmepumpen die Alternative. Die Planung und der Einbau dieser Technologie werden frühzeitig vorangetrieben, um eine reibungslose Umstellung auf nachhaltige Wärmeversorgung zu gewährleisten.
Informationsquelle und Kontaktmöglichkeiten
Weitere Informationen zum Heidelberger Wärmeplan sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Interessierte auf der städtischen Website zum Wärmeplan unter www.heidelberg.de/waerme. Zusätzlich bietet die Stadt regelmäßige Informationsveranstaltungen zu Themen wie Wärmepumpen und energetische Sanierung an, die unter www.heidelberg.de/klimaschutz zu finden sind.
Heidelberg setzt damit ein klares Zeichen für nachhaltige Energieversorgung und geht entschlossen den Weg in eine klimaneutrale Zukunft.
In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Einbrecher in Flörsheim Besteck entwendet. Die Täter drangen auf bislang unbekannte Weise in ein Einfamilienhaus in der Dürerstraße ein und durchsuchten mehrere Schränke nach Wertgegenständen. Sie erbeuteten goldfarbenes Essbesteck im Wert von etwa 100 Euro und flüchteten unerkannt. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06196) 2073-0.