Der Schwarzwald-Baar-Kreis ist eine Gebietskörperschaft in Baden-Württemberg mit 217.181 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2022) und gehört zur Region Schwarzwald-Baar-Heuberg im Regierungsbezirk Freiburg. Der Landkreis erstreckt sich zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb und ist bekannt als Quellenland, da hier sowohl die Donau als auch der Neckar entspringen.
Geographisch umfasst der Landkreis den Südosten des Mittleren Schwarzwalds, den nördlichen Teil des Randen sowie die Landschaft Baar. Die höchste Erhebung des Kreises liegt bei 1.164 m, der tiefste Punkt bei 472 m. Der Landkreis grenzt an mehrere Landkreise in Baden-Württemberg sowie an den Schweizer Kanton Schaffhausen.
Der Schwarzwald-Baar-Kreis wurde durch die Kreisreform am 1. Januar 1973 durch Vereinigung der Landkreise Donaueschingen und Villingen sowie einiger Gemeinden aus anderen Landkreisen gebildet. Nach Abschluss der Gemeindereform umfasst der Landkreis 20 Gemeinden, darunter zehn Städte und zwei Große Kreisstädte (Donaueschingen und Villingen-Schwenningen). Größte Stadt ist Villingen-Schwenningen, kleinste Gemeinde ist Gütenbach.
Die Einwohnerzahl des Landkreises ist im Laufe der Jahre gestiegen und beträgt zum 31. Dezember 2022 217.181 Einwohner. Der Landkreis verfügt über eine vielfältige Naturlandschaft mit mehreren Naturschutzgebieten. Infrastrukturell bietet der Landkreis gute Verkehrsanbindungen, darunter mehrere Bundesstraßen und Bahnstrecken, sowie eine Reihe von Kreiseinrichtungen.
Der Landkreis ist auch Träger mehrerer beruflicher Schulen und Krankenpflegeschulen, sowie Gesellschafter der Schwarzwald-Baar Klinikum Villingen-Schwenningen GmbH, die mehrere Kliniken und Pflegeeinrichtungen im Landkreis betreibt.