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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Tirschenreuth (TIR, KEM)
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Der Landkreis Tirschenreuth ist der nördlichste Landkreis des Regierungsbezirks Oberpfalz in Bayern. Er hat eine Fläche von 1.084,24 km² und 72.147 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Die Kreisstadt ist Tirschenreuth. Der Landkreis ist bekannt für seine zahlreichen Fischweiher, Fichtenwälder und seine Porzellan- und Glasindustrie.
Geografie:
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Lage: Der Landkreis wird von der Donau durchflossen und ist geprägt von zahlreichen Fischweihern und Fichtenwäldern. Im Westen und Norden steigen die Höhenzüge des Fichtelgebirges auf, während im Osten und Südosten der Oberpfälzer Wald liegt.
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Nachbarkreise: Der Landkreis grenzt an die Landkreise Wunsiedel im Fichtelgebirge, Bayreuth und Neustadt an der Waldnaab sowie an die tschechischen Verwaltungsbezirke Pilsen und Karlsbad.
Geschichte:
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Landgerichte: Das Gebiet gehörte früher zum Kloster Waldsassen und kam 1803 zu Bayern. Es wurden Landgerichte in Waldsassen, Kemnath und Tirschenreuth errichtet.
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Bezirksämter und Landkreise: Im 19. Jahrhundert wurden die Bezirksämter und später die Landkreise Tirschenreuth und Kemnath gebildet.
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Landkreis Tirschenreuth: Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde 1972 der neue Landkreis Tirschenreuth aus den Landkreisen Tirschenreuth und Kemnath sowie Teilen des Landkreises Neustadt an der Waldnaab gebildet.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Industrie: Der Landkreis ist bekannt für seine Porzellan- und Glasindustrie, die in Mitterteich, Waldsassen, Wiesau, Tirschenreuth, Erbendorf, Waldershof und Krummennaab angesiedelt ist.
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Fischerei: Etwa 900 Fischereibetriebe bewirtschaften mehr als 4000 Weiher.
Verkehr:
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Schienenverkehr: Der Landkreis ist durch mehrere Bahnlinien erschlossen, darunter die Hauptbahnen Weiden-Mitterteich und Schnabelwaid-Marktredwitz.
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Straßenverkehr: Der Landkreis wird von der Bundesautobahn 93 und mehreren Bundesstraßen durchquert.
Politik:
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 50 Mitgliedern, die in den letzten Kommunalwahlen gewählt wurden.
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Landrat: Der Landrat des Landkreises ist seit 2020 Roland Grillmeier (CSU).
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Museen: Bedeutende Museen im Landkreis sind das Stiftlandmuseum in Waldsassen, das Oberpfälzer Fischereimuseum in Tirschenreuth und das Deutsche Knopfmuseum in Bärnau.
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Sehenswürdigkeiten: Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die Stiftsbasilika in Waldsassen, die Dreifaltigkeitskirche Kappl, die Egerländer Fachwerkhäuser in Bad Neualbenreuth und Mähring, die Burg Falkenberg und die Burgruine Waldeck.
Gemeinden:
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Der Landkreis besteht aus 26 Gemeinden, darunter die Städte Bärnau, Erbendorf, Kemnath, Mitterteich, Tirschenreuth, Waldershof und Waldsassen sowie die Märkte Bad Neualbenreuth, Falkenberg, Fuchsmühl, Konnersreuth, Mähring, Plößberg und Wiesau.
Schutzgebiete:
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Im Landkreis gibt es sieben Naturschutzgebiete, sechs Landschaftsschutzgebiete, 20 FFH-Gebiete und mindestens 77 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Kfz-Kennzeichen:
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Der Landkreis verwendet die Kennzeichen TIR und KEM.
Der Landkreis Tirschenreuth bietet eine attraktive Mischung aus ländlicher Idylle, historischer Bedeutung und moderner Infrastruktur, was ihn zu einem lohnenden Ziel für Touristen und Einwohner gleichermaßen macht.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Straubing-Bogen (SR, BOG, MAL)
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Der Landkreis Straubing-Bogen ist ein Landkreis im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern. Er umfasst eine Fläche von 1.201,63 km² und hat 104.167 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Der Verwaltungssitz befindet sich in der kreisfreien Stadt Straubing.
Geografie:
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Lage: Der Landkreis wird von der Donau durchflossen und teilt das Gebiet in zwei unterschiedliche Landschaften: nördlich der Donau liegt das Vorland des Bayerischen Waldes, südlich die Donauebene und das Donau-Isar-Hügelland.
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Nachbarkreise: Der Landkreis grenzt an die Landkreise Cham, Regen, Deggendorf, Dingolfing-Landau, Landshut und Regensburg sowie die kreisfreie Stadt Straubing.
Geschichte:
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Landgerichte: Das Gebiet gehörte früher den Grafen von Bogen und kam schon bald zu Bayern. Es wurden Landgerichte in Straubing, Mitterfels und Bogen errichtet.
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Bezirksämter und Landkreise: Im 19. Jahrhundert wurden die Bezirksämter und später die Landkreise Straubing, Bogen und Mallersdorf gebildet.
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Landkreis Straubing-Bogen: Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurde 1972 der neue Landkreis Straubing-Bogen aus den Landkreisen Straubing und Bogen sowie Teilen des Landkreises Mallersdorf und des Landkreises Regensburg gebildet.
Politik:
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Landräte: Der Landkreis wird von einem Landrat geleitet, der seit 2014 Josef Laumer (CSU) ist.
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Kreistag: Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern, die in den letzten Kommunalwahlen gewählt wurden.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Verkehr: Der Landkreis ist durch die Autobahn A3 und mehrere Bundesstraßen erschlossen. Es gibt vier Bahnlinien, die den Landkreis durchqueren, und die Donau als Bundeswasserstraße.
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Flugplatz: In der Gemeinde Atting befindet sich der Verkehrslandeplatz Straubing-Wallmühle.
Gemeinden:
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Der Landkreis besteht aus 37 Gemeinden, darunter die Städte Bogen und Geiselhöring, die Märkte Mallersdorf-Pfaffenberg, Mitterfels und Schwarzach sowie weitere Gemeinden wie Aholfing, Aiterhofen, Ascha und andere.
Landratsamt:
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Das Landratsamt befindet sich in Straubing und ist für die Verwaltung des Landkreises zuständig.
Schutzgebiete:
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Im Landkreis gibt es sieben Naturschutzgebiete, sieben Landschaftsschutzgebiete, zehn FFH-Gebiete und mindestens 27 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt ausgewiesene Geotope.
Kfz-Kennzeichen:
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Der Landkreis verwendet die Kennzeichen SR, BOG und MAL.
Der Landkreis Straubing-Bogen bietet eine attraktive Mischung aus ländlicher Idylle, historischer Bedeutung und moderner Infrastruktur, was ihn zu einem lohnenden Ziel für Touristen und Einwohner gleichermaßen macht.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Straubing-Bogen (SR, BOG, MAL)
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Der Landkreis Straubing-Bogen, gelegen im Nordwesten des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern, ist eine Region mit einer reichen Geschichte und vielfältiger Landschaft. Eingebettet zwischen der Donau im Westen und Ausläufern des Bayerischen Waldes im Norden bietet der Landkreis eine abwechslungsreiche Topografie.
Nördlich der Donau erstreckt sich das Vorland mit seinen höheren Gebieten bis zu den Gipfeln des Bayerischen Waldes, einschließlich des Hirschensteins, der mit 1092 Metern die Landschaft prägt. Hier finden sich ausgedehnte Auwälder, Wiesen und Weiden entlang der Donauniederung. Südlich der Donau hingegen dominiert das Donau-Isar-Hügelland, das sich durch landwirtschaftliche Flächen auszeichnet.
Die natürliche Grenze des Landkreises wird durch die Donau gebildet, die ihn durchfließt und zugleich als Bundeswasserstraße fungiert. Neben der Donau münden die Große Laber, die Aiterach, die Kinsach und der Bogenbach in das Gewässer und prägen die Landschaft weiter.
Der Landkreis Straubing-Bogen umfasst insgesamt 37 Gemeinden und die kreisfreie Stadt Straubing als Verwaltungssitz. Er entstand am 1. Juli 1972 aus der Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Straubing und Bogen sowie Teilen des Landkreises Mallersdorf. Diese historische Entwicklung spiegelt sich bis heute in der Verwaltungsstruktur und dem regionalen Selbstverständnis wider.
Wirtschaftlich ist der Landkreis vielseitig aufgestellt, wobei die Landwirtschaft in der Donauebene eine bedeutende Rolle spielt. Auch industrielle Unternehmen sowie kleine und mittelständische Betriebe prägen das Wirtschaftsleben. Die Verkehrsinfrastruktur ist durch die Autobahn A3 sowie mehrere Bundesstraßen gut erschlossen. Zudem verläuft eine Reihe von Bahnstrecken durch das Kreisgebiet, die wichtige Verbindungen in die umliegenden Regionen sicherstellen.
Die Bevölkerung des Landkreises Straubing-Bogen ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gewachsen und umfasst aktuell über 104.000 Einwohner. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Vielfalt der Gemeinden und deren unterschiedlichen Entwicklungsrichtungen wider.
Kulturell und historisch ist der Landkreis reich an Sehenswürdigkeiten und Traditionen, die von historischen Bauwerken über Naturschutzgebiete bis hin zu regionalen Festen reichen. Die Gemeinden arbeiten in Verwaltungsgemeinschaften zusammen, um ihre Interessen zu bündeln und die Lebensqualität in der Region zu fördern.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Straubing-Bogen als dynamische und lebenswerte Region im Herzen Niederbayerns, die sowohl für ihre Bewohner als auch für Besucher viel zu bieten hat.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Straubing (kreisfreie Stadt)(SR)
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Straubing ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Bayern, Deutschland. Die Stadt ist bekannt für ihre reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht, und ihre Bedeutung als ehemalige Hauptstadt des Herzogtums Bayern-Straubing. Heute ist Straubing eines der vier niederbayerischen Oberzentren und Verwaltungssitz der Planungsregion Donau-Wald.
Geografie:
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Lage: Straubing liegt im Zentrum des fruchtbaren Gäubodens an der Donau.
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Fläche: 67,59 km²
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Einwohner: 49.775 (Stand: 31. Dezember 2023)
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Bevölkerungsdichte: 736 Einwohner je km²
Geschichte:
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Altertum: Die Stadt wurde von den Römern als Militärplatz an der Donaugrenze gegründet.
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Mittelalter: Straubing war eine der Hauptstädte der bayerischen Teilherzogtümer und Sitz des Herzogtums Bayern-Straubing.
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Neuzeit: Die Stadt entwickelte sich zu einem wichtigen Verwaltungs- und Handelszentrum.
Wirtschaft und Infrastruktur:
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Schwerpunktbranchen: Maschinenbau, Biotechnologie, Elektrotechnik und Elektronik, Automotive, Logistik.
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Gewerbegebiete: Hafen Straubing-Sand, Gewerbepark Alburg, Gewerbegebiet Straubing-Ost.
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Verkehr: Straubing ist über die B8 und B20 an das Autobahnnetz angeschlossen und verfügt über einen Bahnhof und einen Verkehrslandeplatz.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
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Veranstaltungen: Gäubodenvolksfest, Ostbayernschau, Agnes-Bernauer-Festspiele.
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Bauwerke: Basilika St. Jakob, Stadtturm, Herzogsschloss, Karmelitenkirche Hl. Geist.
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Museen: Gäubodenmuseum, Museum im Herzogsschloss, NAWAREUM.
Bildung und Forschung:
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Universitäten und Hochschulen: TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit.
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Schulen: Mehrere Grund-, Mittel-, Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen.
Straubing bietet eine attraktive Mischung aus historischer Stadt, moderner Infrastruktur und wissenschaftlicher Forschung, was es zu einem lohnenden Ziel für Touristen und Einwohner gleichermaßen macht.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Straubing (kreisfreie Stadt)(SR)
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Straubing, eine kreisfreie Stadt in Niederbayern, liegt malerisch am Ufer der Donau im fruchtbaren Gäuboden. Mit einer Bevölkerung von rund 49.164 Einwohnern (Stand: Ende 2022) und einer Fläche von 67,59 Quadratkilometern ist Straubing ein bedeutendes Oberzentrum und Sitz des Landratsamtes Straubing-Bogen.
Die Geschichte Straubings reicht weit zurück: Bereits seit der Jungsteinzeit ist die Region besiedelt, später siedelten hier Kelten und Römer, die ihre Spuren hinterließen, darunter die Kastelle von Straubing und der berühmte Römerschatz im Gäubodenmuseum. Im Mittelalter war Straubing eine bedeutende Stadt in den bayerischen Teilherzogtümern, was sich bis heute in der Architektur widerspiegelt, wie der gotische Stadtturm und die Basilika St. Jakob zeigen.
Die Stadt ist geprägt von einer Mischung aus historischer Bausubstanz und moderner Infrastruktur. Der Stadtkern mit seinen gotischen Treppengiebeln, Renaissance-Erkern und Barockfassaden bildet ein harmonisches Ensemble. Bedeutende Bauwerke sind neben der Basilika St. Jakob auch die Kirche St. Peter und der gotische Stadtturm.
Neben der Architektur bietet Straubing ein reiches kulturelles Leben mit verschiedenen Veranstaltungen, Theatern, Museen und Musikveranstaltungen. Besonders bekannt ist das jährliche Gäubodenvolksfest, das zu den größten Volksfesten Bayerns zählt und Besucher aus nah und fern anzieht.
Wirtschaftlich ist Straubing durch verschiedene Schwerpunktbranchen geprägt, darunter die Biotechnologie und die Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Das Industriegebiet Straubing-Sand und das Wissenschaftszentrum Straubing spielen hier eine zentrale Rolle.
Durch die günstige Lage im Donautal und die gute Verkehrsanbindung über Straße und Schiene ist Straubing auch heute noch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Niederbayern. Der Donauhafen sowie der Ausbau der Radwege tragen zur Attraktivität der Stadt bei.
Mit der Umwandlung des Wissenschaftszentrums Straubing in einen Campus der Technischen Universität München im Jahr 2017 hat Straubing seine Position als Bildungs- und Forschungsstandort weiter gestärkt.
Insgesamt präsentiert sich Straubing als lebendige Stadt mit einer reichen Geschichte, einer vielfältigen Kultur und einer zukunftsorientierten Wirtschaftsstruktur, die Besucher und Bewohner gleichermaßen beeindruckt.