Deutschland
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Dahme-Spreewald (Damna-Błota)(LDS, KW, LC, LN)
- Zugriffe: 118
Der Landkreis Dahme-Spreewald, gelegen im Südosten von Brandenburg, ist eine facettenreiche Region mit einer Vielzahl natürlicher und kultureller Sehenswürdigkeiten. Verwaltungstechnisch zählt der Kreis zu den größten in Brandenburg, mit einer Fläche von 2.274,52 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von etwa 180.242 Einwohnern (Stand: Dezember 2023).
Die Landschaft des Landkreises ist geprägt durch das Dahme-Seengebiet mit dem Naturpark Dahme-Heideseen, die Niederlausitz mit dem Naturpark Niederlausitzer Landrücken und den weltbekannten Spreewald mit seinem einzigartigen Biosphärenreservat. Ein kleiner Teil des Flämings ist ebenfalls Teil des Kreises. Diese Vielfalt an Naturräumen bietet sowohl Einheimischen als auch Besuchern zahlreiche Erholungsmöglichkeiten und touristische Attraktionen.
Die 37 Gemeinden des Landkreises, darunter neun Städte wie Königs Wusterhausen, Lübben (Spreewald) und Luckau, spiegeln die kulturelle und historische Vielfalt wider. Ein besonderes Merkmal ist die Zweisprachigkeit einiger Gemeinden, die neben Deutsch auch Niedersorbisch als offizielle Sprache führen.
In wirtschaftlicher Hinsicht ist der Landkreis Dahme-Spreewald durch eine diverse Struktur geprägt. Während der Norden, stark beeinflusst durch die Nähe zur Metropole Berlin und den BER-Flughafen, industriell und logistisch geprägt ist, dominiert im Süden eine landwirtschaftliche und touristische Wirtschaftsstruktur. Besonders hervorzuheben ist das Gebiet um das "Schönefelder Kreuz", ein speziell geförderter Regionaler Wachstumskern.
Die Verkehrsanbindung des Landkreises ist ausgezeichnet, dank mehrerer Bundesautobahnen, Bundesstraßen und einer gut ausgebauten Schieneninfrastruktur. Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) liegt im nördlichen Teil des Landkreises und spielt eine bedeutende Rolle im regionalen und internationalen Verkehr.
Kulturell und historisch ist der Landkreis durch zahlreiche Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden seit seiner Gründung 1993 geprägt. Die Geschichte reicht von den Ursprüngen der historischen Landschaft Teltow bis zur Integration ehemaliger Herrschaftsgebiete wie Zossen und Storkow.
Die politische Landschaft des Landkreises spiegelt sich im Kreistag wider, der seit der letzten Wahl im Juni 2024 von verschiedenen Parteien und Wählergruppen vertreten wird. Die Verwaltung hat ihren Sitz im ehemaligen Ständehaus der Niederlausitz in Lübben, wo auch der Landrat, derzeit Sven Herzberger, seinen Amtssitz hat.
Zusammengefasst ist der Landkreis Dahme-Spreewald eine lebendige und vielseitige Region, die sowohl wirtschaftlich als auch kulturell viel zu bieten hat und gleichzeitig durch ihre landschaftliche Schönheit besticht.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Barnim (BAR, BER, EW)
- Zugriffe: 107
Der Landkreis Barnim liegt im Bundesland Brandenburg und ist nach dem Höhenzug Barnim benannt. Die Kreisstadt ist Eberswalde, die auch für ihre Lage im Eberswalder Urstromtal bekannt ist. Mit einer Fläche von etwa 1.480 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 193.050 Einwohnern ist der Landkreis Barnim geprägt von einer durchschnittlichen Bevölkerungsdichte von 130 Einwohnern pro Quadratkilometer.
Geografisch grenzt der Landkreis im Norden an den Landkreis Uckermark, im Westen an Oberhavel und südlich an Berlin sowie Märkisch-Oderland. Im Osten bildet die Grenze zu Polen die natürliche Begrenzung. Die Landschaft variiert von der Barnimhochfläche im Süden über das Hügelland der Uckermark im Norden bis hin zur Waldlandschaft Schorfheide im Nordwesten. Ein kleiner Teil im Osten gehört zum Tal der unteren Oder. Fast die Hälfte der Fläche ist von Wäldern bedeckt, und es gibt zahlreiche Gewässer.
Der Landkreis Barnim gliedert sich in 25 Gemeinden, darunter die Städte Bernau bei Berlin mit rund 44.254 Einwohnern und Eberswalde mit etwa 41.704 Einwohnern. Neben diesen amtsfreien Städten gibt es auch amtsfreie Gemeinden und Ämter, die mehrere Gemeinden verwalten.
Die Wirtschaft des Landkreises ist diversifiziert und umfasst Landwirtschaft, produzierendes Gewerbe, Handwerk, Tourismus und Dienstleistungen sowie den Bereich Energie und Gesundheit. Eberswalde ist einer von Brandenburgs 15 Regionalen Wachstumskernen und fördert zukunftsorientierte Branchen. Die Verkehrsinfrastruktur ist durch Bundesautobahnen und Bundesstraßen gut erschlossen, was die Mobilität innerhalb und außerhalb des Landkreises unterstützt.
Im Bereich Umwelt verfolgt der Landkreis eine Null-Emissions-Strategie und setzt auf erneuerbare Energien sowie klimafreundliches Bauen. Es gibt zahlreiche Naturschutzgebiete und Initiativen zur Förderung des Umweltschutzes und des Klimabewusstseins in Schulen und Gemeinden.
Der Landkreis Barnim zeichnet sich durch eine lebendige politische Landschaft aus, wie die Wahlergebnisse und die Arbeit des Kreistags zeigen. Daniel Kurth ist seit 2018 Landrat des Kreises.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Brandenburg
- Zugriffe: 87
Brandenburg, ein Land im Nordosten Deutschlands, ist bekannt für seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft. Die Hauptstadt Potsdam und weitere wichtige Zentren wie Cottbus, Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) prägen die Region. Das Land umschließt in seinem Zentrum die Hauptstadt Berlin und bildet mit ihr die europäische Metropolregion Berlin/Brandenburg, die rund sechs Millionen Menschen beheimatet.
Gegründet im Jahr 1157 durch den Askanier Albrecht den Bären, wurde Brandenburg Teil des Heiligen Römischen Reiches und später der Hohenzollern-Herrschaft, bevor es zum Kernland Preußens avancierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es als Teil der DDR wiedergegründet und ist seit der deutschen Wiedervereinigung 1990 wieder ein Bundesland.
Brandenburg zeichnet sich durch eine facettenreiche Geografie aus. Es grenzt an Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Polen und ist mit 29.654 km² das fünftgrößte deutsche Bundesland. Über ein Drittel der Fläche wird von Naturparks, Wäldern, Seen und Wasserflächen eingenommen, wodurch es besonders für Naturliebhaber attraktiv ist.
Die Wirtschaft des Landes ist vielfältig. Landwirtschaft, Stahlindustrie, Energiewirtschaft, Tourismus, Luftfahrtindustrie und Filmproduktion spielen wichtige Rollen. Brandenburg ist besonders bekannt für seine Landwirtschaft und die Entwicklung im Bereich erneuerbare Energien.
Das Klima in Brandenburg ist gemäßigt kontinental. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei etwa 9 °C, wobei der Sommer warm und der Winter kalt sein kann. Das Land ist eine der niederschlagsärmsten Regionen Deutschlands mit durchschnittlich etwa 550 mm Niederschlag pro Jahr.
Politisch ist Brandenburg eine parlamentarische Republik und gehört zu den teilsouveränen Gliedstaaten der Bundesrepublik Deutschland. Der Ministerpräsident leitet die Landesregierung, die aus einer Koalition der SPD, CDU und Grünen besteht. Der Landtag, dessen Sitzverteilung regelmäßig gewählt wird, ist das gesetzgebende Organ des Landes.
Insgesamt ist Brandenburg ein Land von kultureller und wirtschaftlicher Bedeutung, das sowohl geschichtlich als auch naturräumlich eine Vielzahl von Facetten bietet und eine wichtige Rolle im deutschen Bundesstaat einnimmt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Würzburg (WÜ, OCH)
- Zugriffe: 94
Landkreis Würzburg
Geografie:
-
Der Landkreis Würzburg liegt im Süden Bayerns im Regierungsbezirk Unterfranken.
-
Er umgibt vollständig die kreisfreie Stadt Würzburg.
-
Der Main durchfließt das Kreisgebiet von Südosten nach Nordwesten.
Bevölkerung:
-
Stand 31. Dezember 2023: 165.921 Einwohner
-
Bevölkerungsdichte: 171 Einwohner pro km²
Geschichte:
-
Das Gebiet gehörte vor 1800 überwiegend zum Hochstift Würzburg und kam 1803 zu Bayern.
-
1862 wurde das Bezirksamt Würzburg gebildet.
-
1939 wurde das Bezirksamt in Landkreis Würzburg umbenannt.
-
1972 fand eine umfangreiche Gebietsreform statt, bei der mehrere Landkreise zum neuen Landkreis Würzburg vereinigt wurden.
Politik:
-
Der Landkreis wird von einem Landrat und einem Kreistag verwaltet.
-
Aktueller Landrat: Thomas Eberth (CSU)
-
Der Kreistag besteht aus 70 Mitgliedern, die von verschiedenen Parteien und Gruppierungen gestellt werden.
Wirtschaft und Infrastruktur:
-
Der Landkreis ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt mit mehreren Autobahnen und Eisenbahnlinien.
-
Es gibt eine Vielzahl von Gemeinden, Städten und Märkten im Landkreis.
Schutzgebiete:
-
Es gibt 18 Naturschutzgebiete, acht Landschaftsschutzgebiete, zwölf Geotope und 14 FFH-Gebiete im Landkreis.
Kfz-Kennzeichen:
-
Das Unterscheidungszeichen für den Landkreis Würzburg ist WÜ.
-
Seit 2013 ist auch das Unterscheidungszeichen OCH (Ochsenfurt) erhältlich.
Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte des Landkreises Würzburg, einschließlich seiner geografischen Lage, Bevölkerung, historischer Entwicklung, politischer Struktur, wirtschaftlicher Bedeutung und Schutzgebiete.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Würzburg (WÜ, OCH)
- Zugriffe: 117
Der Landkreis Würzburg, im südlichen Bayern gelegen, umgibt vollständig die kreisfreie Stadt Würzburg, die auch seinen Verwaltungssitz bildet. Mit einer Fläche von 968,32 km² und einer Bevölkerungszahl von etwa 165.921 Menschen (Stand: Dezember 2023) zeichnet er sich durch eine Bevölkerungsdichte von 171 Einwohnern pro km² aus. Die Region liegt im Regierungsbezirk Unterfranken und ist bekannt für ihre vielfältige Landschaft.
Geografisch wird der Landkreis vom Main durchzogen, der sich von Südosten nach Nordwesten durch das Kreisgebiet schlängelt und ein Tal von 100 bis 150 Metern Tiefe geformt hat. Nördlich und westlich von Würzburg dominieren Laubwaldgebiete wie der Gramschatzer Wald, der Irtenberger Wald und der Guttenberger Wald. Östlich und südlich der Stadt erstreckt sich der Ochsenfurter Gau, eine fruchtbare, intensiv landwirtschaftlich genutzte Region.
Der Landkreis grenzt im Nordwesten an die Landkreise Main-Spessart, Schweinfurt, Kitzingen und Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (alle in Bayern) sowie an den Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg. Die Geschichte des Kreises ist eng mit dem Hochstift Würzburg verbunden, das bis 1803 das Gebiet beherrschte und dann an Bayern fiel. Die Verwaltungsstruktur des heutigen Landkreises entstand 1972 durch die Zusammenlegung mehrerer kleinerer Gemeinden und Landkreise.
Wirtschaftlich ist der Landkreis Würzburg gut aufgestellt und zeigt sich im Zukunftsatlas 2016 auf Platz 73 von insgesamt 402 deutschen Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten mit hohen Zukunftschancen. Die Verkehrsinfrastruktur ist durch die Bundesautobahnen A3, A7 und A81 sowie ein dichtes Netz von Bundes- und Landstraßen gut ausgebaut. Auch der Schienenverkehr spielt eine wichtige Rolle, insbesondere durch die Anbindung an bedeutende Eisenbahnstrecken.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis Würzburg in 52 Gemeinden, darunter Städte wie Ochsenfurt, Eibelstadt und Röttingen sowie zahlreiche Märkte und weitere Gemeinden. Er ist bekannt für seine reiche Naturlandschaft, die durch 18 Naturschutzgebiete, acht Landschaftsschutzgebiete und viele weitere geschützte Gebiete gekennzeichnet ist.