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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Havelland (HVL, NAU, RN)
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Der Landkreis Havelland, gelegen im Westen des Landes Brandenburg, ist ein Gebiet von reicher Natur und historischer Bedeutung. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Rathenow, die auch als kulturelles Zentrum des Havellandes dient. Mit einer Fläche von 1.727,32 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 170.556 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis einer der mittleren in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch das Havelland, ein fruchtbares Flachland, das von zahlreichen Wasserläufen und Seen durchzogen ist. Im Osten hat der Landkreis Anteil an der Zehdenick-Spandauer Havelniederung. Nachbarkreise sind unter anderem der Landkreis Ostprignitz-Ruppin im Norden, der Landkreis Oberhavel im Nordosten und die kreisfreie Stadt Potsdam im Süden.
Der Landkreis Havelland ist in 26 Gemeinden unterteilt, darunter sieben Städte. Zu den bekanntesten Städten zählen Falkensee, Nauen und Rathenow. Die Gemeinden sind in verschiedene Verbandsgemeinden und Ämter organisiert, die ihre Verwaltungsaufgaben gemeinsam wahrnehmen.
Die Geschichte des Landkreises reicht zurück bis in die frühmittelalterliche slawische Besiedlung, wie die erhaltenen Burgställe mehrerer ehemaliger slawischer Burgwälle bezeugen. Das Havelland war das Stammesgebiet der slawischen Heveller, deren zentraler Burgort Brandenburg an der Havel war. Im Mittelalter bis 1817 bildete das Havelland einen eigenen Kreis in der Mark Brandenburg, bevor es ab 1817 in die beiden Kreise Ost- und Westhavelland unterteilt wurde.
Der Landkreis Havelland entstand am 6. Dezember 1993 im Rahmen der brandenburgischen Kreisreform durch Zusammenlegung der ehemaligen Kreise Nauen und Rathenow. Seitdem hat der Landkreis eine stabile Bevölkerungsentwicklung mit einem leichten Anstieg der Einwohnerzahlen.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 56 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Roger Lewandowski (CDU), der für seine Arbeit im Amt des Landrates geehrt wurde. Der Landkreis ist auch bekannt für seine vielfältige Parteienlandschaft, mit Kreisverbänden von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD und weiteren Parteien.
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der regionalen Geschichte und Kultur, wie zwei schwimmende Schwäne und ein Adlerhaupt, begleitet von zwei sechsstrahligen Sternen. Die Flagge des Landkreises ist blau-weiß-blau gestreift und mittig mit dem Wappen belegt.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Aktivitäten. Der Landkreis hat in den letzten Jahren auch Fortschritte in der Digitalisierung gemacht, mit dem Ausbau von Breitbandinternet und dem Einsatz von 5G-Technologie.
Der Verkehr in und um den Landkreis Havelland ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Der Landkreis befindet sich auch in der Nähe der Bundesautobahn 10, die Berlin umschließt.
Schutzgebiete, darunter 26 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Havelland ist ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
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- Kategorie: Havelland (HVL, NAU, RN)
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Der Landkreis Havelland liegt im westlichen Teil des Bundeslandes Brandenburg und umfasst einen Großteil der historischen Region Havelland sowie Teile der Zehdenick-Spandauer Havelniederung im Osten. Mit einer Fläche von etwa 1.727,32 km² und einer Bevölkerung von rund 170.556 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) gehört er zu den eher dünn besiedelten Regionen Deutschlands mit einer Bevölkerungsdichte von etwa 99 Einwohnern pro km².
Die Verwaltung des Landkreises befindet sich in Rathenow, einer der sieben Städte des Kreises. Weitere bedeutende Städte sind Nauen, Falkensee, Premnitz, Ketzin/Havel und Dallgow-Döberitz. Der Landkreis Havelland entstand am 6. Dezember 1993 aus der Zusammenlegung der ehemaligen Kreise Nauen und Rathenow und hat seither eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Historisch war das Havelland das Stammesgebiet der slawischen Heveller und spielte eine wichtige Rolle in der Entstehungsgeschichte der Mark Brandenburg unter Albrecht dem Bären.
Die wirtschaftliche Entwicklung des Landkreises zeigt eine gewisse Herausforderung, wie sie auch im Zukunftsatlas deutlich wird. Trotzdem sind wichtige Schritte in Richtung Digitalisierung und Infrastrukturausbau, insbesondere im Bereich Breitbandinternet und 5G, zu verzeichnen. Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut erschlossen durch Autobahnen wie die A10 und A24 sowie Bundesstraßen und ein umfangreiches Schienennetz, das eine gute Anbindung nach Berlin und ins Umland ermöglicht.
Naturschutz hat im Landkreis Havelland einen hohen Stellenwert, was sich in 26 ausgewiesenen Naturschutzgebieten widerspiegelt. Die Flugplätze in Stölln/Rhinow, Stechow-Ferchesar und Bienenfarm dienen sowohl dem regionalen Luftverkehr als auch touristischen Zwecken.
Die politische Landschaft des Landkreises zeigt eine breite Vielfalt an Parteien und Wählergruppen, wie sie im Kreistag vertreten sind. Der aktuelle Landrat Roger Lewandowski (CDU) wurde 2024 wiedergewählt und setzt sich für die Weiterentwicklung und Stabilität des Landkreises ein.
Insgesamt präsentiert sich der Landkreis Havelland als eine Region mit reicher Geschichte, vielfältiger Natur und Herausforderungen, die durch engagierte lokale Politik und wirtschaftliche Initiativen aktiv angegangen werden.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Elbe-Elster (EE, FI, LIB)
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Der Landkreis Elbe-Elster, gelegen im Süden des Landes Brandenburg, ist ein Gebiet von vielfältiger Kultur und reicher Geschichte. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Herzberg (Elster), die auch als kulturelles Zentrum des Elbe-Elster-Landes dient. Mit einer Fläche von 1.899,18 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 99.931 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis einer der kleineren, aber dennoch bedeutenden in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch das Elbe-Elster-Land im Westen und Süden, den westlichen Teil der Niederlausitz im Osten und in der Mitte sowie den Südrand des Niederen Fläming im äußersten Norden. Das Gebiet wird von den Flüssen Elbe, Schwarze Elster und Kleine Elster durchflossen, was für eine abwechslungsreiche Landschaft und zahlreiche Naturschutzgebiete sorgt.
Der Landkreis Elbe-Elster ist in 33 Gemeinden unterteilt, darunter elf Städte. Zu den bekanntesten Städten zählen Doberlug-Kirchhain, Elsterwerda, Finsterwalde, Herzberg (Elster), Schönewalde und Sonnewalde. Die Gemeinden sind in verschiedene Verbandsgemeinden und Ämter organisiert, die ihre Verwaltungsaufgaben gemeinsam wahrnehmen.
Die Geschichte des Landkreises ist geprägt durch die Zugehörigkeit zu verschiedenen Herrschaftsgebieten wie der Markgrafschaft Niederlausitz, dem Kurfürstentum Sachsen und später Preußen. Der Landkreis Elbe-Elster entstand am 6. Dezember 1993 im Zuge der Kreisreform in Brandenburg aus den ehemaligen Landkreisen Finsterwalde, Bad Liebenwerda und Herzberg.
Die Bevölkerungsentwicklung zeigt eine leichte Abnahme der Einwohnerzahlen seit den 1990er Jahren, was auf strukturelle Veränderungen und den Wandel in der Landwirtschaft und Industrie zurückzuführen ist. Dennoch hat der Landkreis seine Identität und Attraktivität bewahrt und ist heute ein Ort der Vielfalt, der von der Bundesregierung mit diesem Titel ausgezeichnet wurde.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 50 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Christian Jaschinski (CDU), der für seine Arbeit im Amt des Landrates geehrt wurde. Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der Niederlausitz, des Meißnischen und des brandenburgischen Wappens, was die verschiedenen historischen Zugehörigkeiten verdeutlicht.
Der Verkehr in und um den Landkreis Elbe-Elster ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Allerdings verlaufen keine Autobahnen über das Kreisgebiet, was den Landkreis etwas abgeschieden wirken lässt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten sind im Landkreis Elbe-Elster vielfältig. Es gibt zahlreiche regelmäßige Feste und Veranstaltungen, Museen, Geschichtsdenkmale, Schutzgebiete und Naturdenkmale. Zu den besonderen Kulturveranstaltungen zählen das Rothsteiner Felsenfest, der Schliebener Moienmarkt und das Finsterwalder Sängerfest. Museen wie das Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 in Lichterfeld und das Weißgerbermuseum in Doberlug-Kirchhain zeugen von der industriellen und handwerklichen Vergangenheit des Gebietes.
Insgesamt ist der Landkreis Elbe-Elster ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Elbe-Elster (EE, FI, LIB)
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Der Landkreis Elbe-Elster befindet sich im südlichen Brandenburg und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.899 Quadratkilometern. Mit einer Bevölkerung von knapp 100.000 Einwohnern verteilt auf 33 Gemeinden und Städte, darunter Herzberg (Elster), Finsterwalde und Bad Liebenwerda, zeigt sich die Vielfalt und Struktur des Kreises.
Geografisch ist der Landkreis in drei Hauptregionen unterteilt: Das Elbe-Elster-Land im Westen und Süden wird durch die Flüsse Schwarze Elster und Kleine Elster geprägt, während im Osten und der Mitte der westliche Teil der Niederlausitz liegt. Der äußerste Norden gehört zum Südrand des Niederen Flämings. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Geschichte wider, wo unterschiedliche kulturhistorische Einflüsse zusammenkommen.
Die Verwaltung des Landkreises befindet sich in Herzberg (Elster). Die Region ist gut durch Bundesstraßen erschlossen, darunter die B 87, B 96 und B 101. Eine Besonderheit ist die Nähe zur Elbe, wodurch der Landkreis auch an dieser wichtigen Wasserstraße gelegen ist. Der öffentliche Nahverkehr wird durch mehrere Bahnstrecken bedient, die wichtige Verbindungen nach Berlin, Dresden und Cottbus darstellen.
Kulturell bietet der Landkreis eine Vielzahl von Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören regelmäßige Feste wie das Rothsteiner Felsenfest und der Schliebener Moienmarkt, Museen wie das Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 und historische Gedenkstätten wie das Lager Stalag IV-B und das Speziallager Nr. 1 Mühlberg. Naturschutzgebiete und Naturdenkmale tragen zur Erhaltung der vielfältigen Landschaft bei.
In der politischen Landschaft des Landkreises dominieren bei den letzten Wahlen Parteien wie die AfD, CDU und SPD, wobei die AfD deutliche Zugewinne verzeichnen konnte. Der derzeitige Landrat Christian Jaschinski (CDU) wurde im Amt bestätigt und prägt seit 2010 die regionale Politik.
Der Landkreis Elbe-Elster ist nicht nur geografisch vielfältig und landschaftlich reizvoll, sondern auch kulturell und historisch facettenreich, was ihn zu einem interessanten Teil Brandenburgs macht.
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- Kategorie: Dahme-Spreewald (Damna-Błota)(LDS, KW, LC, LN)
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Der Landkreis Dahme-Spreewald, gelegen im Südosten des Landes Brandenburg, ist ein Gebiet von beeindruckender natürlicher Schönheit und reicher Geschichte. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Lübben (Spreewald), die auch als Tor zum Spreewald gilt. Mit einer Fläche von 2.274,52 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 180.242 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis einer der größten und bevölkerungsreichsten in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch das Dahme-Seengebiet mit dem Naturpark Dahme-Heideseen, die Niederlausitz mit dem Naturpark Niederlausitzer Landrücken und den Spreewald mit dem Biosphärenreservat Spreewald. Diese vielfältigen Landschaften bieten eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten und sind ein Paradies für Naturliebhaber.
Der Landkreis Dahme-Spreewald ist in 37 Gemeinden unterteilt, darunter neun Städte. Die Bevölkerungsdichte beträgt durchschnittlich 79 Einwohner pro Quadratkilometer, wobei die amtsfreien Städte wie Königs Wusterhausen, Lübben (Spreewald), Luckau, Mittenwalde und Wildau sowie weitere amtsfreie Gemeinden wie Bestensee, Eichwalde und Heideblick die größten Siedlungen sind.
Die Geschichte des Landkreises ist tief mit der Markgrafschaft Niederlausitz und der historischen Landschaft Teltow verbunden. Der Landkreis Dahme-Spreewald entstand am 6. Dezember 1993 durch die Zusammenlegung der Kreise Königs Wusterhausen, Lübben und Luckau. Seitdem hat sich der Landkreis kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein wichtiger Bestandteil der Region Berlin-Brandenburg.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 56 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Sven Herzberger, der parteilos ist. Das Wappen des Landkreises zeigt in Silber eine eingebogene, mit einer goldenen Königskrone belegte blaue Spitze, begleitet von einem roten Stierrumpf und einem roten Adlerrumpf.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl industrielle Aktivitäten als auch landwirtschaftliche und touristische Betriebe. Der Landkreis beherbergt fünf Branchenschwerpunktorte, in denen bestimmte Branchenkompetenzfelder konzentriert werden. Dazu gehören Schönefeld und Umgebung, Wildau, Königs Wusterhausen, Mittenwalde und Golßen.
Die Infrastruktur des Landkreises ist gut entwickelt, mit mehreren Bundesautobahnen, Bundesstraßen, Wasserstraßen und dem Flughafen Berlin Brandenburg, der eine wichtige Verkehrsader für die Region darstellt.
Schutzgebiete, darunter 77 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Dahme-Spreewald ist ein Ort der Vielfalt und bietet eine Vielzahl von Kultur- und Freizeitmöglichkeiten, die sowohl Einheimische als auch Besucher anziehen.
Insgesamt ist der Landkreis Dahme-Spreewald ein lebendiges und dynamisches Gebiet, das durch seine natürliche Schönheit, seine reiche Geschichte und seine vielfältige Wirtschaft geprägt ist.