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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Würzburg (kreisfreie Stadt)(WÜ)
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Würzburg
Geografie:
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Würzburg liegt im sogenannten Maindreieck, umgeben von Spessart, Rhön und Steigerwald.
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Die Stadt befindet sich im mittleren Maintal und wird vom Main durchflossen.
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Koordinaten: 49° 48′ N, 9° 56′ O
Bevölkerung:
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Stand 31. Dezember 2023: 128.246 Einwohner
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Die Stadt ist die drittgrößte in Franken und die siebtgrößte in Bayern.
Geschichte:
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Würzburg wurde erstmals im Jahr 704 als Befestigungsanlage erwähnt.
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Die Stadt war ein bedeutendes wirtschaftliches, geistliches und hoheitliches Zentrum im Mittelalter.
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Im Zweiten Weltkrieg wurde Würzburg schwer beschädigt, insbesondere durch einen Bombenangriff am 16. März 1945.
Architektur und Sehenswürdigkeiten:
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Die Würzburger Residenz, ein UNESCO-Weltkulturerbe, wurde von Balthasar Neumann erbaut.
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Der Dom St. Kilian ist eine imposante romanische Kirche.
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Die Alte Mainbrücke ist mit Heiligenfiguren aus dem 18. Jahrhundert geschmückt.
Bildung und Forschung:
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Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist eine der ältesten und traditionsreichsten Universitäten Deutschlands.
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Weitere Bildungseinrichtungen sind die Hochschule für Musik Würzburg und die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.
Kultur und Freizeit:
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Würzburg bietet eine Vielzahl von Kulturveranstaltungen, darunter das Mozartfest und das Internationale Filmwochenende Würzburg.
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Die Stadt ist bekannt für ihre Weinlagen, insbesondere den Würzburger Stein.
Verkehr:
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Würzburg ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt und verfügt über mehrere Autobahnanschlüsse.
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Die Stadt ist über den Main auch für die Schifffahrt erschlossen.
Partnerstädte:
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Würzburg unterhält Städtepartnerschaften mit mehreren Städten weltweit, darunter Caen, Dundee, Rochester und Ōtsu.
Diese Zusammenfassung bietet einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Stadt Würzburg und ihrer Bedeutung in der Region und darüber hinaus.
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- Kategorie: Würzburg (kreisfreie Stadt)(WÜ)
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Würzburg, eine kreisfreie Stadt in Bayern, liegt malerisch im Maindreieck, umgeben von den Spessart, Rhön und Steigerwald. Mit einer Fläche von 87,6 km² und einer Bevölkerung von 128.246 Menschen (Stand: Dezember 2023) ist Würzburg die drittgrößte Stadt Frankens und die siebtgrößte Stadt Bayerns.
Die Geschichte von Würzburg reicht weit zurück; bereits im Jahr 704 wurde die Stadt als „Virteburh“ erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sie sich zu einem bedeutenden wirtschaftlichen, geistlichen und hoheitlichen Zentrum. Die historische Bedeutung zeigt sich auch in der Architektur, insbesondere der Würzburger Residenz, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Diese und viele weitere Baudenkmäler wurden nach den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut, wodurch die gesamte Altstadt zu einer Denkmalzone wurde.
Heute prägt die Julius-Maximilians-Universität das akademische Leben Würzburgs, die zu den ältesten Universitäten Deutschlands zählt. Die Stadt ist auch ein wichtiger Standort für die Hochschule für Musik und die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt, was insgesamt 35.600 Studenten anzieht und das städtische Leben bereichert.
Die geografische Lage in einem Talkessel im Maintal begünstigt nicht nur den Weinbau – Würzburg ist bekannt für seine renommierten Weingüter – sondern auch das Stadtklima. Die Sommer sind warm, mit durchschnittlichen Temperaturen von 18,4 °C im Juli, und die Winter sind mild, wobei die Temperaturen im Januar durchschnittlich bei −0,6 °C liegen.
Die Stadt ist in 13 Stadtbezirke unterteilt, die sich über das Stadtgebiet erstrecken, das neben der Altstadt auch moderne Stadtviertel wie Heuchelhof und Frauenland umfasst. Die Verkehrsanbindung ist hervorragend, was Würzburg zu einem beliebten Veranstaltungsort macht und sowohl Touristen als auch Einwohner gleichermaßen anspricht.
Würzburg ist nicht nur eine historische Stadt mit reichem kulturellem Erbe, sondern auch eine moderne Stadt, die sich dynamisch weiterentwickelt und vielfältige Bildungs-, Freizeit- und Wirtschaftsmöglichkeiten bietet.
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- Kategorie: Wunsiedel im Fichtelgebirge (WUN, MAK, REH, SEL)
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Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist ein Landkreis im Osten des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Der Landkreis ist geprägt durch das Fichtelgebirge, das hufeisenförmig den Norden, Westen und Süden des Kreises einnimmt, sowie die flach wellige Selb-Wunsiedler Hochfläche im Zentrum. Die höchste Erhebung des Fichtelgebirges, der Schneeberg, liegt im Westen des Kreises.
Der Landkreis grenzt im Norden und Osten an den tschechischen Verwaltungsbezirk Karlsbad, im Westen an den Landkreis Hof und im Süden an die Landkreise Bayreuth und Tirschenreuth.
Die Geschichte des Landkreises ist geprägt durch die Zugehörigkeit zum Fürstentum Bayreuth und später zum Königreich Preußen, bevor das Gebiet 1810 durch Kauf von Frankreich an Bayern kam. Im Rahmen der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Juli 1972 der Landkreis Wunsiedel, der südliche Teil des Landkreises Rehau sowie die bisher kreisfreien Städte Marktredwitz und Selb zu einem neuen Landkreis vereinigt, der zunächst Landkreis Wunsiedel hieß und später in Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge umbenannt wurde.
Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge ist Mitglied der Metropolregion Nürnberg, der Wirtschaftsregion Hochfranken und der Planungsregion Oberfranken-Ost. Die Wirtschaft des Landkreises ist durch den Tourismus, die Textilindustrie und den Abbau von Kaolin geprägt.
Der Verkehr im Landkreis wird durch die Bundesautobahn 93 und die Bundesstraße 303 geprägt. Der Bahnhof Marktredwitz ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, an dem sich die Strecken Nürnberg–Eger und Hof–Regensburg kreuzen.
Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge umfasst 17 Gemeinden, darunter die Städte Arzberg, Hohenberg a.d.Eger, Kirchenlamitz, Marktleuthen, Marktredwitz, Schönwald, Selb, Weißenstadt und Wunsiedel. Zudem gibt es mehrere gemeindefreie Gebiete und Verwaltungsgemeinschaften.
Die Bevölkerungsentwicklung zeigt einen Rückgang der Einwohnerzahlen seit 1988, was auf strukturelle Veränderungen und Abwanderung zurückzuführen ist. Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge belegt im Zukunftsatlas 2019 Platz 291 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftsrisiken“.
Insgesamt bietet der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge eine vielfältige Landschaft mit zahlreichen touristischen Attraktionen, historischen Städten und einer reichen industriellen Vergangenheit.
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- Kategorie: Wunsiedel im Fichtelgebirge (WUN, MAK, REH, SEL)
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Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge, offiziell bekannt als Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, liegt im östlichen Teil des Regierungsbezirks Oberfranken in Bayern. Mit einer Fläche von 606,36 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 71.972 Einwohnern (Stand: Dezember 2023) zeichnet sich der Landkreis durch eine Bevölkerungsdichte von etwa 119 Einwohnern pro Quadratkilometer aus. Verwaltungssitz ist die Stadt Wunsiedel.
Geografisch geprägt ist der Landkreis durch das Fichtelgebirge im Norden, Westen und Süden, während sich im Zentrum die Selb-Wunsiedler Hochfläche erstreckt, eine sanft hügelige Landschaft auf etwa 600 Metern Höhe. Östlich fällt das Gelände auf etwa 440 Meter ab. Der höchste Punkt des Fichtelgebirges, der Schneeberg, befindet sich im westlichen Teil des Landkreises. Die Eger, der größte und längste Fluss des Kreises, entspringt im Fichtelgebirge, durchfließt das Kreisgebiet in West-Ost-Richtung und verlässt bei Hohenberg Deutschland in Richtung Tschechische Republik.
Der Landkreis Wunsiedel ist Teil der Metropolregion Nürnberg sowie der Wirtschaftsregion Hochfranken und gehört zur Planungsregion Oberfranken-Ost.
Die Geschichte des Landkreises reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als das Gebiet größtenteils zum Fürstentum Bayreuth gehörte. Nach verschiedenen Verwaltungsreformen und der Gebietsreform in Bayern im Jahr 1972 entstand der heutige Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge durch die Vereinigung des Landkreises Wunsiedel mit Teilen des südlichen Landkreises Rehau sowie den kreisfreien Städten Marktredwitz und Selb. Ursprünglich sollte der Kreis den Namen "Landkreis Fichtelgebirge" tragen, doch aufgrund von Widersprüchen aus dem Landkreis Bayreuth erhielt er den Namen "Wunsiedel im Fichtelgebirge".
Die wirtschaftliche Struktur des Landkreises ist geprägt von mittelständischen Unternehmen, insbesondere aus den Bereichen Metallverarbeitung, Maschinenbau und Glasindustrie. Die Verkehrsinfrastruktur umfasst die Bundesautobahn 93, die den Landkreis von Süden nach Norden durchzieht, sowie mehrere Bundesstraßen, die wichtige Verbindungen in die Region und darüber hinaus sicherstellen.
Insgesamt gliedert sich der Landkreis in 17 Gemeinden und verfügt über zahlreiche Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete sowie FFH-Gebiete, die die reichhaltige Naturvielfalt der Region schützen.
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- Kategorie: Weißenburg-Gunzenhausen (WUG, GUN)
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Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen liegt im südlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirks Mittelfranken und ist mit einer Fläche von rund 970 Quadratkilometern und etwa 97.000 Einwohnern eine ländlich geprägte Region. Er entstand 1972 durch die Fusion der Landkreise Gunzenhausen und Weißenburg sowie der gleichnamigen kreisfreien Stadt und einiger umliegender Gemeinden.
Weißenburg in Bayern ist nicht nur die größte Stadt im Landkreis, sondern auch der Verwaltungssitz. Das Motto des Landkreises seit 2010 lautet „Altmühlfranken – der starke Süden“, welches die regionale Identität stärken soll. Die geografische Lage des Landkreises ist strategisch günstig, südlich von Nürnberg gelegen bildet er die Schnittstelle zwischen den Kulturräumen Franken, Schwaben und Altbayern.
Die Landschaft des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen ist vielfältig und reicht von der Fränkischen Alb im Süden über das Mittelfränkische Becken bis hin zu den Ausläufern des Spalter Hügellandes im Norden. Hier finden sich markante Erhebungen wie der Dürrenberg und der Hesselberg sowie eine Vielzahl von Gewässern, darunter die Altmühl, die Schwäbische Rezat und mehrere Stauseen des Fränkischen Seenlands.
Kulturell und historisch ist die Region reichhaltig durch Burgen, Schlösser, römische Bauwerke und historische Stadtkerne geprägt. Auch das Vereinswesen, die Kunstszene und die fränkische Küche tragen zur kulturellen Vielfalt bei. Wirtschaftlich ist der Landkreis geprägt von Tourismus, Landwirtschaft und kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Die Verkehrsanbindung ist gut entwickelt mit Bundesstraßen und einem Anschluss an das Schienennetz. Bildungseinrichtungen und Gesundheitsdienste sind flächendeckend vorhanden, was die Lebensqualität in der Region weiter erhöht.
Insgesamt zeichnet sich der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen durch eine hohe Lebensqualität, eine vielfältige Landschaft und eine reiche kulturelle Geschichte aus, die ihn zu einem attraktiven Wohn- und Tourismusort in Bayern macht.