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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Oberspreewald-Lausitz (Górne Błota-Łužyca)(OSL, CA, SFB)
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Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz liegt im Süden des Bundeslandes Brandenburg und umfasst eine Fläche von 1.223,47 Quadratkilometern. Er ist damit der flächenkleinste Landkreis in Brandenburg. Die Verwaltung hat ihren Sitz in der Stadt Senftenberg. Geografisch erstreckt sich der Landkreis über die Ober- und Niederlausitz sowie das Lausitzer Bergland und den Oberen Spreewald.
Insgesamt umfasst der Landkreis 25 Gemeinden, darunter neun Städte. Senftenberg, Lübbenau/Spreewald und Lauchhammer gehören zu den größten Städten. Der Landkreis grenzt im Norden an den Landkreis Dahme-Spreewald, im Osten an Spree-Neiße und Bautzen, im Südwesten an Meißen und im Westen an Elbe-Elster.
Die Bevölkerungszahl des Landkreises betrug Ende 2023 rund 107.547 Einwohner, was einer Bevölkerungsdichte von 88 Einwohnern pro Quadratkilometer entspricht. Seit der Gründung des Landkreises im Jahr 1993 ist die Bevölkerungszahl tendenziell rückläufig.
In Bezug auf die Verkehrsanbindung ist der Landkreis gut erschlossen. Durch das Autobahnnetz A13 und A15 sowie mehrere Bundesstraßen (B96, B156, B169) ist eine gute Anbindung an überregionale Verkehrswege gegeben. Zudem verläuft eine Reihe von Eisenbahnstrecken durch den Landkreis, die sowohl für den Regional- als auch Güterverkehr genutzt werden.
Wirtschaftlich ist der Landkreis stark vom Braunkohleabbau geprägt, der in den letzten Jahren durch den Ausbau erneuerbarer Energien ergänzt wurde, insbesondere durch Solarparks wie den Solarkomplex Senftenberg. Dennoch zählt der Landkreis laut Zukunftsatlas 2019 zu den Regionen mit "hohen Zukunftsrisiken".
Im Bereich des Tourismus spielen vor allem der Spreewald und das Lausitzer Seenland eine bedeutende Rolle. Lübbenau ist hierbei ein zentraler Anlaufpunkt für Touristen, die unter anderem den Spreeradweg und den Gurken-Radweg nutzen.
In der politischen Landschaft des Landkreises dominieren verschiedene Parteien und Gruppierungen den Kreistag. Aktuell ist Siegurd Heinze als Landrat tätig, der seit 2010 im Amt ist und parteilos für die CDU kandidierte.
Das Wappen des Landkreises zeigt einen roten Stier und eine goldene Mauer mit einem schwarzen Löwen. Die Flagge des Landkreises ist weiß-rot-weiß gestreift und mit dem Kreiswappen belegt.
Insgesamt ist der Landkreis Oberspreewald-Lausitz eine Region mit vielfältigen landschaftlichen und wirtschaftlichen Besonderheiten, die trotz struktureller Herausforderungen eine bedeutende Rolle in Brandenburg spielt.
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- Kategorie: Oberhavel (OHV)
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Der Landkreis Oberhavel, gelegen im Norden des Landes Brandenburg, ist ein Gebiet von reicher Natur und historischer Bedeutung. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Oranienburg, die auch als kulturelles Zentrum des Oberhavels dient. Mit einer Fläche von 1.808,18 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 218.855 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis einer der mittleren in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch den oberen Flusslauf der Havel, die den Landkreis von Norden nach Süden durchfließt. Mehr als 50 % der Fläche des Landkreises sind Landschafts- oder Naturschutzgebiete, was für eine abwechslungsreiche Landschaft und zahlreiche Naturschutzgebiete sorgt. Der Landkreis hat Anteil an den historischen Landschaften Mecklenburg, Uckermark, Barnim, Havelland und Ruppiner Land.
Der Landkreis Oberhavel entstand im Ergebnis der brandenburgischen Kreisreform zum 6. Dezember 1993 durch Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Gransee und Oranienburg. Seitdem hat der Landkreis eine stabile Bevölkerungsentwicklung mit einem leichten Anstieg der Einwohnerzahlen.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 56 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Alexander Tönnies (SPD), der für seine Arbeit im Amt des Landrates geehrt wurde. Der Landkreis ist auch bekannt für seine vielfältige Parteienlandschaft, mit Kreisverbänden von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD und weiteren Parteien.
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der regionalen Geschichte und Kultur, wie einen roten Adler und zwei schwimmende Schwäne, die auf die Bedeutung des Flusses Havel und der Schifffahrt hinweisen. Die Flagge des Landkreises ist blau-weiß-blau gestreift und mittig mit dem Wappen belegt.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Aktivitäten. Der Landkreis hat in den letzten Jahren auch Fortschritte in der Digitalisierung gemacht, mit dem Ausbau von Breitbandinternet und dem Einsatz von 5G-Technologie.
Der Verkehr in und um den Landkreis Oberhavel ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Der Landkreis befindet sich auch in der Nähe der Bundesautobahn 10, die Berlin umschließt.
Schutzgebiete, darunter 42 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Oberhavel ist ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Oberhavel (OHV)
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Der Landkreis Oberhavel liegt im Norden des Bundeslandes Brandenburg und hat seine Verwaltung in der Stadt Oranienburg. Mit einer Fläche von etwa 1.808,18 km² und einer Bevölkerung von rund 218.855 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2023) gehört Oberhavel zu den größeren Landkreisen in Brandenburg. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 121 Einwohner pro km².
Geografisch erstreckt sich der Landkreis von der Südgrenze Mecklenburg-Vorpommerns bis zur Nordgrenze Berlins entlang des oberen Flusslaufs der Havel. Über die Hälfte der Landkreisfläche sind Landschafts- oder Naturschutzgebiete, die sich über verschiedene Naturräume wie das Neustrelitzer Kleinseenland im Norden, die Granseer Platte im Süden und die Zehdenick-Spandauer Havelniederung erstrecken.
Die Verwaltung des Landkreises ist in 19 Gemeinden gegliedert, von denen Oranienburg, Hennigsdorf und Hohen Neuendorf als Mittelzentren fungieren. Der Landkreis entstand 1993 durch die Zusammenlegung der ehemaligen Landkreise Gransee und Oranienburg. In der Kommunalpolitik spielt der Kreistag mit 56 Sitzen eine zentrale Rolle, der nach der Kommunalwahl 2019 in unterschiedliche Parteien und Wählergruppen aufgeteilt ist.
Wirtschaftlich ist Oberhavel vielfältig aufgestellt, wobei besonders der südliche Teil des Kreises mit Unternehmen aus Verkehrstechnik, Stahl- und Chemieindustrie sowie intensiver Landwirtschaft hervorsticht. Die regionale Infrastruktur wird durch Autobahnen, Bundesstraßen und ein gut ausgebautes Netz an Bus- und Bahnverbindungen, inklusive der Berliner S-Bahn, unterstützt.
Partnerschaften bestehen mit mehreren Landkreisen und Städten in Europa und den USA, was den internationalen Austausch und die Zusammenarbeit fördert. Oberhavel bietet zudem attraktive Naherholungsgebiete und Naturparks, die insbesondere von Besuchern aus Berlin und der umliegenden Region geschätzt werden.
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- Kategorie: Märkisch-Oderland (MOL, FRW, SEE, SRB)
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Der Landkreis Märkisch-Oderland, gelegen im Osten des Landes Brandenburg, ist ein Gebiet von reicher Natur und historischer Bedeutung. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in der Stadt Seelow, die auch als kulturelles Zentrum des Märkisch-Oderlandes dient. Mit einer Fläche von 2.158,65 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 201.111 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) ist der Landkreis einer der mittleren in Brandenburg.
Die Geografie des Landkreises ist geprägt durch die Landschaften des Oberbarnims, das Oderbruch und den deutschen Teil des Landes Lebus. Der Landkreis grenzt im Norden an den Landkreis Barnim, im Osten an die Republik Polen, im Süden an die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) und den Landkreis Oder-Spree, und im Westen an das Land Berlin. Der Naturpark Märkische Schweiz liegt ebenfalls im Landkreis.
Der Landkreis Märkisch-Oderland entstand 1993 im Rahmen der brandenburgischen Kreisreform durch Zusammenlegung der Landkreise Bad Freienwalde, Seelow, Strausberg und teilweise aus dem Landkreis Fürstenwalde. Seitdem hat der Landkreis eine stabile Bevölkerungsentwicklung mit einem leichten Anstieg der Einwohnerzahlen.
Die politische Landschaft des Landkreises wird vom Kreistag bestimmt, der aus 56 Mitgliedern besteht. Derzeitiger Landrat ist Gernot Schmidt (SPD), der für seine Arbeit im Amt des Landrates geehrt wurde. Der Landkreis ist auch bekannt für seine vielfältige Parteienlandschaft, mit Kreisverbänden von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, der Linken, der AfD und weiteren Parteien.
Das Wappen des Landkreises zeigt Elemente der regionalen Geschichte und Kultur, wie einen roten Adler und schräggekreuzte Bootshaken, die auf die Bedeutung des Flusses Oder und der Schifffahrt hinweisen. Die Flagge des Landkreises ist blau-weiß-blau gestreift und mittig mit dem Wappen belegt.
Die Wirtschaft des Landkreises ist vielfältig und umfasst sowohl landwirtschaftliche als auch industrielle Aktivitäten. Der Landkreis hat in den letzten Jahren auch Fortschritte in der Digitalisierung gemacht, mit dem Ausbau von Breitbandinternet und dem Einsatz von 5G-Technologie.
Der Verkehr in und um den Landkreis Märkisch-Oderland ist gut erschlossen, mit mehreren Bundesstraßen und Bahnstrecken, die das Gebiet durchqueren. Der Landkreis befindet sich auch in der Nähe der Bundesautobahn 10, die Berlin umschließt.
Schutzgebiete, darunter 42 ausgewiesene Naturschutzgebiete, zeugen von der besonderen Bedeutung des Naturschutzes im Landkreis. Der Landkreis Märkisch-Oderland ist ein Gebiet von besonderer Schönheit und Kultur, das durch seine reiche Geschichte und vielfältige Landschaft ein attraktives Ziel für Besucher und Einheimische gleichermaßen ist.
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- Geschrieben von: Redaktion GS/KI
- Kategorie: Märkisch-Oderland (MOL, FRW, SEE, SRB)
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Der Landkreis Märkisch-Oderland, gelegen im östlichen Brandenburg, grenzt im Norden an den Landkreis Barnim, im Osten an Polen, im Süden an Frankfurt (Oder) sowie den Landkreis Oder-Spree und im Westen an Berlin. Diese geografische Lage prägt seine vielfältige Landschaft, die von den sanften Hügeln des Oberbarnims über das historische Land Lebus bis hin zum fruchtbaren Oderbruch reicht. Der Naturpark Märkische Schweiz ist ein weiteres Highlight des Landkreises.
Entstanden ist der Landkreis im Zuge der brandenburgischen Kreisreform 1993 durch die Zusammenlegung der Landkreise Bad Freienwalde, Seelow, Strausberg sowie Teilen des Landkreises Fürstenwalde. Heute gliedert sich der Kreis in 45 Gemeinden, darunter acht Städte wie Altlandsberg, Bad Freienwalde (Oder), Müncheberg und Strausberg. Die Verwaltung hat ihren Sitz in Seelow, wo auch der amtierende Landrat Gernot Schmidt (SPD) seit 2005 im Amt ist.
Die Bevölkerungsentwicklung zeigt eine weitgehend stabile Tendenz mit aktuell rund 201.111 Einwohnern auf einer Fläche von 2.158,65 Quadratkilometern. Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 93 Einwohner pro Quadratkilometer. Politisch ist der Kreistag mit 56 Sitzen besetzt, wobei bei der letzten Wahl 2019 die AfD, Linke und SPD die stärksten Fraktionen bildeten.
Wirtschaftlich ist der Landkreis geprägt von einer vielfältigen Struktur. Im Zukunftsatlas wird er zwar als Region mit "Zukunftsrisiken" eingestuft, dennoch spielt er eine wichtige Rolle in der regionalen Wirtschaft, insbesondere im Bereich der Landwirtschaft und des Tourismus. Verkehrstechnisch ist der Landkreis gut angebunden durch die Autobahn A10 sowie mehrere Bundesstraßen und wichtige Bahnstrecken.
Naturschutz nimmt einen hohen Stellenwert ein mit insgesamt 42 Naturschutzgebieten, die die vielfältige Flora und Fauna der Region schützen. Das Wappen des Landkreises Märkisch-Oderland zeigt einen roten Adler mit goldenen Kleestengeln auf silbernem und rotem Grund sowie einen Wellenbalken mit Bootshaken und Stern.
Zusammenfassend ist der Landkreis Märkisch-Oderland eine Region mit einer reichen Geschichte, facettenreichen Landschaften und einer lebendigen Gemeinschaft, die durch ihre Vielfalt und ihre Naturverbundenheit besticht.