Baden-Württemberg
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Aktionswochen in Stuttgart: Kinder lernen selbstständig den Schulweg zu meistern
Stuttgart – In Stuttgart finden derzeit Aktionswochen statt, bei denen Kinder lernen, selbstständig den Schulweg zu meistern. Ordnungsbürgermeister Dr. Clemens Maier betont den Spaß, den die Kinder an dieser Selbstständigkeit haben: „Zusammen zur Schule und zurück zu laufen, schafft Gemeinschaft und macht Freude.“ Zur Unterstützung der Eltern gibt es für jede staatliche Grundschule in Stuttgart einen Schulwegplan, der die empfohlene Route zeigt. Diese wurden von den Schulwegbeauftragten des Amts für öffentliche Ordnung in Zusammenarbeit mit den Schulen und der Polizei erarbeitet.
Dr. Maier betont, dass der Schulweg mit dem Auto nicht unbedingt sicherer ist als zu Fuß: „Man sollte nicht vergessen, dass viele Gefahren im Verkehr rund um Grundschulen erst durch die vielen ankommenden, abfahrenden und kreuz und quer haltenden Elterntaxis entstehen.“ Thomas Schenk, Leiter des Staatlichen Schulamts, ergänzt: „Unsere Schulen profitieren sehr von der Aktion und dem Miteinander der beteiligten Institutionen. Wir hoffen, dass sich die Eltern von der Motivation der Kinder anstecken lassen und das eine oder andere Mal ihr Auto stehen lassen, damit ihre Kinder schrittweise selbstbewusster werden und in Bewegung bleiben. Das fördert die Gesundheit. Der achtsame Fußweg kann außerdem helfen, den morgendlichen Stress abzubauen, bevor der Unterricht beginnt.“
Einen großen Zusatznutzen sieht der Vorstand vom Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart: „Mit unseren Partnern der Aktion ‚Gute Fee‘ können wir so die Sicherheit auf dem Schulweg erhöhen und damit die Bereitschaft der Eltern stärken, ihre Kinder selbstständig den Schulweg meistern zu lassen“, sagte Klaus Thomas. „Die Kinder üben das korrekte Verhalten im Verkehr ein, lernen durch tägliche Erlebnisse, Gefahrensituationen selbst zu erkennen und immer besser damit umzugehen. Das fördert zugleich die körperliche und geistige Entwicklung der Kleinen.“
Die Aktionswochen in Stuttgart zielen darauf ab, die Kinder zu stärken und ihnen das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um sicher und selbstständig den Schulweg zu bewältigen. Dies fördert nicht nur die Sicherheit, sondern auch die körperliche und geistige Entwicklung der Kinder.
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Spaziergänge am Birkenkopf: Gestaltung einer zeitgemäßen Erinnerungskultur
Stuttgart – Im Juli bietet die Stadt Stuttgart eine Reihe von Spaziergängen am Birkenkopf an, um den Austausch über die Gestaltung einer zeitgemäßen Erinnerungskultur auf diesem bedeutenden Ort zu fördern. Ziel der Spaziergänge ist es, herauszufinden, welche Zeichen, Informationen und Formate benötigt werden, um möglichst viele Menschen anzusprechen und ihnen die Geschichte und Bedeutung des Ortes nahezubringen.
Die Architektin und Stadtplanerin Giuliana Fronte, die sich seit mehreren Jahren mit dem Birkenkopf beschäftigt, begleitet die Veranstaltungen. Sie gibt Einblicke in die Gestaltung und die Historie des Ortes und liefert Impulse für den Austausch über seine Zukunft.
Der Stuttgarter „Monte Scherbelino“, auch bekannt als Birkenkopf, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffen, als über 1,5 Millionen Kubikmeter Trümmerschutt auf den Berg im Südwesten der Stadt aufgeschüttet wurden. Heute dient der Trümmerberg nicht nur als bedeutendes Mahnmal, sondern ist auch einer der beliebtesten Aussichtspunkte Stuttgarts. Die Bedürfnisse an diesem Freizeit- und Erinnerungsort sind genauso vielfältig wie seine Nutzung.
Die Koordinierungsstelle Erinnerungskultur hat sich bereits im vergangenen Herbst in einer offenen Diskussionsveranstaltung mit der Frage beschäftigt, wie zukünftig an die Geschichte und Bedeutung des Ortes erinnert werden soll und wie dabei unterschiedliche Bedürfnisse und Perspektiven Berücksichtigung finden können. Im Gespräch wurde deutlich, dass für viele der Birkenkopf ein besonderer Ort ist, genau so wie er ist, und dass der Wunsch besteht, an die Geschichte des „Monte Scherbelino“ in einer zugänglicheren Form zu erinnern, statt auf tiefgreifende Umgestaltung zu setzen.
Die Spaziergänge im Juli sollen dieses Thema nun greifbarer machen und den Austausch zu einem möglichen Erinnerungskonzept für den Birkenkopf konkretisieren. Die Termine der Spaziergänge sind wie folgt:
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Sonntag, 07.07., 9 Uhr, Treffpunkt: Gipfel des Birkenkopfs
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Donnerstag, 11.07., 19 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Birkenkopf
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Samstag, 13.07., 17.30 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz Birkenkopf
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Ein-Löwen-Auszeichnung für SINOVA Sonnenberg Klinik in Stuttgart
Stuttgart, 3. Juli 2024 - Die SINOVA Sonnenberg Klinik wurde mit einer Ein-Löwen-Klassifizierung im Rahmen des Projekts „Schmeck den Süden“-Genuss außer Haus ausgezeichnet. Staatssekretärin Sabine Kurtz aus dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz überreichte die Auszeichnung während einer feierlichen Zeremonie am 2. Juli 2024 in Stuttgart.
Die Klinik bietet wöchentlich einen Aktionstag mit einem regionalen Gericht oder zwei regionalen Komponenten an. Diese werden deutlich mit einem Löwen auf der Speisekarte gekennzeichnet. Beispielhaft hierfür sind Gerichte wie Fleischküchle mit Spiegelei und Bratkartoffeln sowie Schwäbische Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle.
„Die Auszeichnung der SINOVA Sonnenberg Klinik mit der Ein-Löwen-Klassifizierung würdigt ihr Engagement für eine genussvolle und regionale Küche“, betonte Staatssekretärin Sabine Kurtz. „Durch die Teilnahme an ‚Schmeck den Süden‘-Genuss außer Haus trägt die Klinik zur Stärkung der regionalen Identität und Lebensqualität bei.“ Besonders hervorzuheben sei auch die Gleichbehandlung von Patienten und Mitarbeitern in Bezug auf die Verpflegung.
„Schmeck den Süden“-Genuss außer Haus ist ein gemeinschaftliches Projekt der DEHOGA Tourismus Baden-Württemberg GmbH und der MBW Marketinggesellschaft mbH, gefördert durch das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Ziel ist es, regionale Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung zu fördern, um die Qualität und Nachhaltigkeit in der Gastronomie zu stärken.
Die Ein-Löwen-Klassifizierung kennzeichnet Betriebe, die sich verpflichten, regionale Produkte zu verwenden, die nach den strengen Qualitätsstandards des Landes Baden-Württemberg produziert werden. Diese Produkte tragen entweder das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW) oder das Biozeichen Baden-Württemberg (BIOZBW), die eine geprüfte Qualität und Herkunft garantieren.
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Autohändler in Stuttgart-Feuerbach Ziel eines Einbruchs: VW Caddy gestohlen
Stuttgart-Feuerbach - In der Nacht von Samstag auf Sonntag drangen Unbekannte gewaltsam in den Bürocontainer eines Autohändlers am Erich-Hermann-Weg ein und entwendeten einen VW Caddy. Der Einbruch ereignete sich zwischen 29. und 30. Juni 2024. Laut Polizeibericht verschafften sich die Täter zunächst Zugang zum Container, indem sie das Schloss aufbrachen. Dabei erbeuteten sie mehrere Fahrzeugschlüssel, darunter auch den Schlüssel zu einem grauen VW Caddy, der auf dem Gelände stand.
Mit dem gestohlenen Schlüssel öffneten die Einbrecher das Fahrzeug und fuhren damit vom Tatort fort. Der Diebstahl wurde am Sonntagmorgen gegen 13:10 Uhr entdeckt, als Mitarbeiter den Vorfall bemerkten und die Polizei verständigten. Neben dem gestohlenen Fahrzeug wurden weitere Wertgegenstände aus dem Container entwendet.
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Aufklärung des Falls beitragen können. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer +4971189903800 bei den Beamtinnen und Beamten des Polizeireviers 8 Kärntner Straße zu melden. Für die Ermittlungen werden alle sachdienlichen Informationen, insbesondere zu verdächtigen Beobachtungen in der Nähe des Tatorts, dringend benötigt.
Der Diebstahl eines Fahrzeugs sowie der Einbruch in den Autohandel stellen einen schwerwiegenden Vorfall dar, der die örtliche Gemeinschaft betrifft. Die Polizei arbeitet intensiv daran, die Verantwortlichen zu identifizieren und das gestohlene Eigentum wiederzubeschaffen.
Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen in diesem Fall empfiehlt es sich, die offiziellen Kanäle der Polizei Stuttgart zu verfolgen.
Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart